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Autor Thema: Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen  (Gelesen 8372 mal)

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Offline RR-E-ft

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Arbeitspreise decken bereits alle Kosten einschließlich  Vertriebsmarge ab?

Werden alle Kosten einschließlich Vertriebsmarge mit den Arbeitspreisen abgedeckt, dann handelt es sich beim verbrauchsunabhngigen Grundpreis um einen garantierten Gewinnanteil, der durch nichts zu rechtfertigen wäre.

Offline Wasserwaage

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #1 am: 17. Januar 2008, 15:16:21 »
Durchschnittspreis pro Kilowattstunde im Allgemeinen Tarif: 20,12 ct

nicht Arbeitspreis. Also der Grundpreis schon inkludiert.

interessanter wäre wie hoch die vertriebsmarge denn ist.
gott lobe den tag an dem es soweit ist, dass ich mir prepaidkarten mit strom von jedem x-beliebigen anbieter überall kaufen kann um sie dann in meinen zähler zu schieben.

Offline RR-E-ft

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #2 am: 17. Januar 2008, 15:27:48 »
@Wasserwaage

\"Inkludiert\" gefällt mir.  ;)

Wie hoch sind denn die geforderten Arbeitspreise bei RWE?

Den Grundpreis kann man nicht so ohne weiteres auf die Kilowattstunde umlegen.

Wie hoch sind die geforderten Grundpreise und die Jahresabnahmemenge in dem Standardfall?

Dann ließe sich der Anteil, den der Grundpreis am Durchschnittspreis etwaig haben soll, ggf. herausrechnen.

Transparenz sieht anders aus.

Interessant wäre nicht die Vertriebs-, sondern die Gesamtmarge einschließlich Netz.

Offline Wasserwaage

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #3 am: 17. Januar 2008, 15:46:47 »
Wie hoch die geforderten Preise zum Zeitpunkt der Datenerhebung (01.04.2007) waren vermag ich Ihnen nicht zu sagen, zumal ich keine RWE Kunde bin.

Da es hierbei um eine Datenerhebung der Bundesnetzagentur nach festgelegten Richtlinien von Eurostat ging, konnte man auch den Grundpreis umlegen. Durchschnitt über eine bestimmte festgelegte Kundengruppe bezogen auf Jahresabsatz. Schauen Sie sich doch mal den Monitoringbericht an.

http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/12086.pdf

s.o.

wenn RWE das als Transparenz verkauft pflichte ich Ihnen bei. Insbesondere weil mir vorher leider etwas ganz bestimmtes auch noch nicht aufgefallen ist. Bei den angegebenen Werten handelt es sich um die Wert für den kompletten Monitoringbericht und keinesfalls um die Werte von RWE, es sei denn diese bewegt sich in allen einzeln aufgeührten Kategorien bis auf die zweite Nachkommastelle im bundesdeutschen Durchschnitt.

Ich finde eigentlich nur die Vertriebsmarge interessant. Die Netzmarge betrifft erstens ein \"anderes\" Unternehmen und zweitens soll sich darum die Bundesnetzagentur kümmern.
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Offline RR-E-ft

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #4 am: 17. Januar 2008, 15:54:44 »
@Wasserwaage

Wenn RWE heute in einer Pressemitteilung verbreitet, man habe nun Transparenz gegenüber dem Endverbraucher  hergestellt, dann ist das eine einzige Farce.

Man sieht gerade nicht, wie sich der RWE- Strompreis zusammensetzen soll.

Womöglich möchte man Herrn Glos bei einem nächsten Treffen mit dem Hinweis darauf glücklich machen. Möglicherweise gelingt das auch. Die Ansprüche sind verschieden. Und der Bundeswirtschaftsminister gibt sich regelmäßig öffentlich anspruchslos (so geschehen bei ANNE WILL: kleines Zimmer in Berlin, allenfalls kurz Fernshen vor dem zu Bett gehen, Licht aus...). Wer in Moabit einsitzt, hätte es wohl auch nicht anders formulieren können.

Die Netzmarge landet beim gleichen Unternehmen, RWE.

Offline svenbianca

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #5 am: 17. Januar 2008, 16:11:15 »
aber die Netzkosten muss der RWE Vertrieb genauso bezahlen wie alle Mitbewerber. Die Netzkosten müssen ja auch eingereicht und genehmigt werden. Die Vertriebsmarge (also was der Vertrieb und nicht was der Netzbereich oder der RWE Power als Stromproduzent bekommt) kann man doch fast ablesen. 5,95 Cent, wenn jetzt bedenkt was der Strom je KWH an den Börsen im letzten Jahr gekostet hat, weiß man wieviel im Vertrieb geblieben ist..........

Offline Wasserwaage

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #6 am: 17. Januar 2008, 16:22:09 »
@ svenbianca

könnte man, wenn man wüsste, dass rwe seine komplette menge an der börse eindecken müsste und man die einkaufszeitpunkte kennen würde. man kann aber auch einfach auf die neue transparenzseite der rwe schauen und sich dann überlegen ob man rwe die veröffentlichten zahlen zum thema energieeinkauf abnimmt oder nicht. das problem sind die 5,95 ct können sie vergessen, denn die zahlen sind wie schon vorher geschrieben ganz bestimmt nicht die zahlen der rwe.

@RR-E-ft

ganz so hab ich es nicht gelesen. find aber den vorstoss von rwe garnicht so schlecht, wenn die daten evtl. in zukunft etwas detailierter werden und nicht der eindruck vermittelt wird es handele sich bei bestimmten daten um rwe-daten obwohl es bundesdeutsche durchschnittsdaten sind. aber das hab ich ja schon geschrieben.

insbesondere die veröffentlichung der produktion inkl. geplanter revisionen und momentaner ausfälle ist ein großes plus. hiermit kann zwar der endverbraucher nix anfangen aber so mancher händler, der solche daten sonst mühsam beschaffen musste um sie in seine berechnungen zur strompreisentwicklung an der börse einfliessen zu lassen.

deswegen habe ich \"anderes\" in anführungszeichen gesetzt. aber es bleibt bei meiner aussage die von svenbianca in den ersten zwei sätzen ja auch erklärt wird. aber das ist ja ein bekanntes thema.
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Offline svenbianca

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #7 am: 17. Januar 2008, 16:46:04 »
wenn man das alles wüßte und alles offenlegen würde, wäre ja auch die gesamte Preiskalkulation offen gelegt, das macht ja keiner. Das nur ein Bruchteil der Strommengen an der Börse gehandelt werden weiß jeder trotzdem muss der Vertrieb dem Produzenten die Preise bezahlen, sonst würde die RWE Power ja nicht so tolle GEwinne einfahren........
Da der RWE Preis letztes Jahr 18,69 war und auch die Grundgebühren umgelegt auf die KWH nicht auf die 20,12 im Bundesdurchschnitt den Preis hochheben, kann man sich die Vertriebsmarge ausrechnen, nicht genau aber in etwa.

Offline RR-E-ft

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #8 am: 17. Januar 2008, 17:20:26 »
@svenbianca

Brutto/ netto?

Unter Zugrundelegung welcher Daten haben Sie bei Einrechnung der Grundpreise den durchschnittlichen Kilowattstundenpreis wie errechnet?

Der Stromvertrieb hat eine Marge. Die bleibt bei RWE.
Der Netzbetrieb hat eine Marge. Die bleibt bei RWE.
Die Stromerzeugung hat eine Marge. Die bleibt bei RWE.

Bei der Stromerzeugung wird die Marge am fettesten sein, wohl so fett, dass einem schwindlig wird.

Den Kunden interessiert nur die Gesamtmarge des RWE am Strompreis, also dass, was als Gewinn pro Kilowattstunde  in der Konzernkasse landet.
Warum sich der Kunde speziell nur für die Vertriebsmarge interessieren sollte, vermag ich nicht nachzuvollziehen.

Der Kunde will doch nur wissen, ob RWE den Strom im Sinne von § 2 Abs. 1 EnWG tatsächlich so preisgünstig wie möglich liefert.

Offline svenbianca

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #9 am: 17. Januar 2008, 17:45:54 »
die 18,69 sind bruttopreise

Natürlich ist es für den Endkunden interessant was er am Ende bezahlt, aber jede große Firma hat eigene Abteilungen die ergebnisorientiert arbeiten müssen, sonst trennt man sich davon. Das ergeht Handysparten, Investmentabteilungen und so weiter nicht anders.

die Netzkosten werden von der Regulierungsbehörde geprüft und genehmigt, da ich nicht dabei bin gehe ich davon aus das die BEhörde Ihre Sache gewissenhaft macht. Das da keine übermäßigen Gewinne mehr drin sind, weiß auch beim RWE jeder.

Natürlich macht die Power ordentliche Gewinne zur Zeit, das war auch schon ganz anders Ende der 90er Jahre. Wenn das mal vorbei ist und Sie verdienen nichts im Vertrieb und nichts in der Erzeugung, dann haben Sie schnell ein Problem, siehe Beispiele wie Karstadt-Quelle oder Opel......

Nun ging es um den Vertrieb und seiner Marge, und Sie würden sich wahrscheinlich wundern wie die ist, da würde Ihnen auch schwindelig werden und Sie würden es auch nicht glauben. (ich kenne Sie möchte Sie aber nicht veröffentlichen).

Wie hat der Bund der Energieverbraucher 2007 geschrieben. 17,8 Cent pro KWH ohne Vertriebskosten und GEwinn wäre der Preis der realistisch ist. Da die RWE 18,69 angeboten hat bleibt dem Vertrieb also nicht mal 1 Cent für alle Kosten zzgl. dem GEwinn.........

Offline RR-E-ft

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« Antwort #10 am: 17. Januar 2008, 17:58:48 »
@svenbianca

Wie sind Sie denn auf diese Zahl [18,69 Ct/ kWh brutto] gekommen?

Der Gewinn für RWE ist eben nicht das, was bei der Vertriebsabteilung unterm Strich steht.

Es ging nicht um den Vertieb, sondern darum, wie sich der RWE- Strompreis zusammensetzt und welcher Anteil davon als Gewinn bei RWE verbleibt. Das ist das, was die Leute interessiert. Sonst nichts.

Nur pi mal Daumen mal Fensterkreuz ohne die beiden Nachkommastellen.

Die RWE- Netzentgelte für das Übertragungsnetz werden gerade zum zweiten Mal in Folge drastisch gekürzt. Da war also auch noch ordentlich Luft drin.... Die Wertschöpfung des RWE fängt auch nicht erst bei der Stromerzeugung an. Vielmehr ist man wohl schon an der Wertschöpfung bei der Kohlegewinnung beteiligt. Rheinbraun wurde in RWE Power integriert. An der RAG (zuvor Ruhrkohle) war man auch beteiligt.

Wenn die Marge des Vertriebs bei RWE so schwindelerregend gering sein soll, wird RWE sich wohl bald vom Vertrieb trennen und den Bereich an einen Investor verkaufen, wie Siemens dereinst die Handysparte an BenQ. Oder erfolgt eine Verlagerung nach Rumänien wie bei Nokia? Habe ich das richtig verstanden ?!

Der Termin dürfte ja dann wohl durch einen neuen Tarifabschluss zu den Löhnen näher gerückt sein.

Warum wollen eigentlich die RWE- Mitarbeiter mehr Lohn, wo doch der Vertrieb schon jetzt so gar keinen Gewinn abwirft ?! Und dann auch noch Streikdrohungen. Sind  Verdi und IGBCE etwa verrückt geworden ?!

RWE Tarifverhandlungen auf der Zielgeraden

Oder ist die erstrebte Lohnerhöhung bei RWE nur zum Ausgleich für den Strompreisanstieg gedacht?   ;)

Als Außsnstehender fragt man sich:

Steigen die RWE- Strompreise wegen der RWE- Löhne oder umgekehrt. Wenn der Vertrieb so wenig verdient, müssten sich doch wohl auch die Mitarbeiter zurückhalten und in Lohnverzicht üben, wie Vorstandsvorsitzender Großmann auch mal den Gürtel etwas enger schnallen.  ;)

Die Kosten des RWE- Vertriebs sind zum Großteil hausgemacht. Man bräuchte nur die internen Verrechnungssätze herabsetzen. So ließe sich auch der angebliche Sanierungsfall leicht abwenden. Statt dessen soll RWE wohl auch noch eine Erhöhung der ÜNB- Netzentgelte beantragt haben.

Offline svenbianca

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #11 am: 17. Januar 2008, 18:59:41 »
ich weiß gar nicht warum so konsequent über Unbundling geredet wird und so viel Transparenz kommen soll, wenn doch dann nur der Endpreis interessiert. Dann bräuchten wir ja eigentlich keine Strombörse oder Netzregulierung sondern einfach alles in einen Topf und fertig ist der Endpreis... das hatten wir bis 1998 so......

natürlich sind Probleme manchmal hausgemacht. Es ist halt einfach machen wir eine neue Firma auf zahlen 2,50 die Stunde und beantragen Wohngeld etc. für die Mitarbeiter. Vielleicht gibt es bald einen Energiebranchenmindestlohn?

Und was sich so RWE Vorstände in Sachen ausgliederung von Abteilungen vorstellen will ich gar nicht wissen. Herr Mehdorn hat dies jau auch gerade angekündigt. Es bestreitet doch keiner dass es dem Konzern gut geht. Aber es ging hier ursprünglich um die Vertriebsmarge und die ist nicht gut, mehr habe ich nicht ausgeführt.

Offline RR-E-ft

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« Antwort #12 am: 17. Januar 2008, 19:06:09 »
@svenbianca

Und die Vertriebsmarge wird aufgrund der Lohnerhöhung noch schlechter und Schuld daran sind die gierigen Mitarbeiter, die sogar einen Streik in Aussicht gestellt hatten.  ;)

Womöglich nur, weil Sie und ihre Kollegen  mehr Lohn für sich wollten, sollen die Kunden seit Jahresbeginn höhere Strompreise bezahlen.

Einer ist immer Schuld.

Offline svenbianca

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #13 am: 17. Januar 2008, 20:33:16 »
so ist, also ist der hohe Strompreis eigentlich für einen guten ZWeck. Ich frage mal nach vielleicht kann man es als Spende von der Steuer absetzen

Offline wulfus

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Preistransparenz: Was macht RWE eigentlich mit den Strom- Grundpreisen
« Antwort #14 am: 17. Januar 2008, 22:48:02 »
svenbianca schrieb:
\"..also ist der hohe Strompreis eigentlich für einen guten ZWeck.
Ich frage mal nach, vielleicht kann man es als Spende von der Steuer absetzen.\"


Gar nicht so verkehrt! Guckt mal hier:

http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=22692

Zitat:
\"E WIE EINFACH bietet bundesweit klimaneutrale Strom- und Gastarife an
Die E.ON-Tochter E WIE EINFACH bietet ab sofort klimaneutrale Strom- und Gastarife
im gesamten Bundesgebiet an. Mit dem MeinKlimaTarif können Haushalte erstmals in
ganz Deutschland ihren Verbrauch von Strom und Gas klimaneutral gestalten.
Bei einem Wechsel zum MeinKlimaTarif werden die CO2-Emissionen aus dem Strom- und
Gasverbrauch der Haushalte ausgeglichen, indem E WIE EINFACH in zusätzliche,
zertifizierte Klimaschutzprojekte in anderen Ländern investiert.\"

Diese hinterhältige e.on nutzt/missbraucht die derzeitige Klimadebatte in der Republik und
verhöhnt die Energieverbraucher weiter mit neuen Preistreibereien
- mit scheinheiligen \"klimaneutralen Tarifen\" ihrer Tochter \'E wie Einfältige Einfälle\'.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - \"klimaneutral\".
.. dieses dämliche Adjektiv wäre eigentlich das Unwort des Jahres 2008.
Ob man die Mehrkosten für diesen Nonsense-Tarif evtl. noch von der Steuer absetzen kann?
Den Vorschlag sollten die Grünen im Bundestag mal machen; ist ein gutes Wahlkampfthema.
Diese Tarifoption müsste doch die Grünen, die AKW-Gegner, die CO2-Hysteriker,
die Klimakatastrophenfanatiker etc. scharenweise anziehen - wie Pferdeäppel die Fliegen.
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