@kamaraba, wir sind uns da einig, das erste Ziel ist der Wettbewerb und die Schwächung der Marktmacht der Konzerne.
Grundsätzlich ist Kooperation und eine gemeinsame Energieerzeugung durch den Stadtwerkeverbund ja nicht falsch. Allerdings so wird das nichts werden.
OB Palmer: \"Entscheidend ist die Gesamtschau\", sagte er im Gemeinderat. Innerhalb eines falschen politischen Rahmens sei die Entscheidung für Brunsbüttel richtig.Frei übersetzt:
Wir fahren zwar weiter in die falsche Richtung, aber etwas langsamer. Kritisiert wurde Palmer von seinem Parteifreund, dem Tübinger Bundestagsabgeordneten Winfried Hermann.
Sein Parteifreund und ehemaliger Landtagskollege MdL Untersteller fordert KWK in Brunsbüttel und noch mehr zusammenhanglose bzw. unrealistische \"Voraussetzungen\".
Untersteller verknüpft seine Zustimmung zu Brunsbüttel freilich mit einer ganzen Reihe von Forderungen. So müsse der Wirkungsgrad des Kohlekraftwerkes durch eine Kraftwärmekopplung von derzeit 48 auf bis zu 90 Prozent gesteigert werden.
Ein wilder Eiertanz. Ich vermute, dass dabei noch einige Eier zu Bruch gehen werden.
... und was der Bietigheimer Gemeinderat da von sich gibt ist kaum zu ertragen. Viel Sammelsurium, wenig Kompetenz, quer durch die Fraktionen.
Immerhin, die Freien Wähler haben registiert, dass am Standort Brunsbüttel \"eine Kraft-Wärme-Kopplung nicht sinnvoll realisierbar sei\".
Bin mal gespannt, wie es in Karlsruhe mit der Kohlekraft weitergeht.