Ein paar Prognosen von \"Fachleuten\" zum Ölpreis in der Zukunft.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/351487/index.do OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer etwa ging Ende 2002 noch davon aus, dass der Ölpreis mittelfristig wieder auf 18 bis 20 Dollar fallen wird.
Und BP-Chef John Browne wusste im Vorjahr zu berichten, dass der Ölpreis mittelfristig wieder auf 40 Dollar fallen werde und „auf ganz lange Sicht 25 bis 30 Dollar vorstellbar“ seien. Lord Browne hat es mit seiner Vorhersage sogar unter die Liste der schlechtesten Prognosen für 2007 geschafft, die das US-Wirtschaftsmagazin „Business Week“ in seiner aktuellen Ausgabe zusammengefasst hat. 15.12.2007 Ruttenstorfer: Ich denke auch nicht, dass sich der hohe Preis so lange hält. Die meisten gehen von 60 bis 70 Dollar aus. http://www.nachrichten.at/wirtschaft/625336?PHPSESSID=bab8cea00cfd1f5835de208de0116f6a ...und insbesondere von meiner verehrten Frau Professor Volxenergieeggsberdin Ckaudia Kemfert:
Öl ist reichlich vorhanden, der Preis müsste eher bei 40 bis 50 Dollar als bei 70 Dollar pro Fass liegen\" Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Spiegel-Online vom 23. Mai 2007 Die Verbraucher müssten sich angesichts einer steigenden Weltnachfrage auf Sicht von 10 bis 30 Jahre an Erdölpreise von 50 Dollar pro Fass gewöhnen. Nach oben sei die Grenze dann offen. \"Auf Sicht von 40 oder 50 Jahren halte ich Preise von 100 Dollar oder mehr für möglich\", sagte Kemfert. \" ******
Weitere DIW Prognosen-
Oktober 2002:
Der Ölpreis wird vorerst bei 29 US-Dollar pro Barrel verharren. Mit nachlassender Kriegsgefahr wird er im Frühjahr deutlich sinken. Es ist unterstellt, dass er im weiteren Jahresverlauf etwa 25 US-Dollar pro Barrel beträgt und damit in der Mitte der von den OPEC-Ländern langfristig angestrebten Preisspanne von 22 bis 28 US-Dollar liegt; April 2003:
…Es ist unterstellt, dass sich der Ölpreis im Prognosezeitraum bei einem Niveau von 25 US-Dollar pro Barrel einpendelt,… April 2004:
…Der Ölpreis (Brent) beträgt im Durchschnitt dieses Jahres 31 US-Dollar pro Barrel, im nächsten Jahr 30 US-Dollar…. Tatsächlicher mittlerer Ölpreis
2003 28 €
2004 38 €
2005 55 €
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[...] wird voraussichtlich im Jahre 2010 der Punkt erreicht sein, an dem das globale Angebot nicht mehr ausreicht, um die weltweite Nachfrage zu decken, also der \"peak oil\". Dies heißt nicht, das es dann kein Öl mehr gibt, sondern nur, dass die Nachfrage größer als das Angebot ist. http://www.abendblatt.de/daten/2007/10/29/809952.htmlDas ist ganz und gar nicht die gängige Definition von Peak Oil.
Frau Kemfert scheint nicht wirklich Ahnung davon zu haben.
Peak Oil ist nicht zwangsläufig dann, wenn die Nachfrage nicht mehr zu decken ist, sondern dann, wenn das Ölproduktionsmaximum erreicht ist, bzw. überschritten wurde. Dies kann mit einer Unterdeckung der Nachfrage einhergehen, muss es aber nicht. Als alleiniges Kriterium für Peak Oil ist das Angebot-/Nachfrageverhältnis absolut untauglich.
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Passau (AFP) - Die Wirtschaftsexpertin Claudia Kemfert hat die Bundesregierung angesichts der steigenden Energiepreise zu Gegenmaßnahmen aufgefordert. Die hohen Preise für Benzin, Öl und Strom könnten sich als Konjunkturkiller entpuppen, warnte die Professorin vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in der \"Passauer Neuen Presse\" (Montagausgabe). Sie forderte die Regierung zur Senkung der Mineralölsteuer um vier Cent auf, sollte der Benzinpreis über 1,80 Euro steigen. Auf diese Weise würde auch der \"Tanktourismus\" eingedämmt. ...http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=21926Äußerst treffender Kommentar des EID aus letztem Jahr:
Claudia Kempfert, die Leiterin der Energieabteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW), hat ihren unsäglichen Kommentaren zum Energiemarkt im „Handelsblatt“ einen weiteren hinzugefügt: „Unsere Untersuchungen zeigen, dass die Konzerne in der Ferienzeit 2 Cent mehr verlangen, ohne dass es einen besonderen Grund dafür gibt.“ Vorher hatte sie eingeräumt, dass die Mineralölkonzerne in Deutschland schlechtere Margen als im benachbarten Europa erwirtschafteten. :-)
Die Dame nervt mittlerweile fast mehr als das Frollein Roth :-(
hmmm... auffallend: Auch \'ne Claudia...
Man kann zwar oft aus dem Vornamen der Kinder auf den Intelljenz-Status der Eltern schließen, dass das aber SO auf die Kinder durchschlägt....
Das wäre doch mal ein Thema für \'ne Doktorarbeit!
Hoffnung:
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wird nicht mehr am Herbstgutachten zur Konjunkturentwicklung für die Bundesregierung mitarbeiten. Grund ist laut dem Wirtschaftsinstitut eine \"linkskeynesianische Kampagne\".
...
...DIW-Präsident Klaus Zimmermann kündigte Widerstand gegen die Entscheidung an: \"Wir werden uns wehren\", sagte er dem \"Handelsblatt\". Die Absage bedeutet für das DIW nicht nur einen gehörigen Imageverlust, Zimmermann rechnet außerdem mit finanziellen Einbußen in Höhe von 200.000 Euro jährlich. \"Auch organisatorische Veränderungen schließe ich nicht aus\", sagte der DIW-Präsident. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,491961,00.html Aber von wem wird die Energibilanz dieses unseres Landes aufgestellt?
Von ebendieser Dame bzw. deren Mannen :-(