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Gaspreissenkung in Bad Pyrmont- merkwürdige Begründungen

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RR-E-ft:
Wenn \"die Uhren\" in Bad Pyrmont nicht vollständig anders gehen und auch keinen die Fabuliererei befallen hat, dürften wohl allenorts neue Erkenntnisse vorliegen, wonach die Gaspreise zum 01.04. nicht zu erhöhen, sondern vielmehr ordentlich abzusenken sind:

Die zunächst zugrundegelegten Prognosewerte sollen sich bei Prüfung und nach \"neuen Erkenntnissen\" als falsch erwiesen haben. Hierzu folgende Zeitungsmeldungen:

Aus den Pyrmonter Nachrichten:



Kein Scherz: Gas wird zum 1. April billiger!

Stadtwerke nehmen 22-prozentige Erhöhung zur Hälfte zurück / Kartellamt-Ermittlung damit beendet
Von Hans-Joachim Weiß
Bad Pyrmont.

Was angesichts der drastischen Anhebung des Gaspreises zum 1. Januar dieses Jahres in Höhe von 22 Prozent zunächst als Aprilscherz gelten könnte, ist frohe Wirklichkeit für alle Verbraucher:
...

Diese Prüfung scheint im Hause der Pyrmonter Stadtwerke stattgefunden zu haben. Wörtlich heißt es in der Presseerklärung der Geschäftsleitung:

\"In die Kalkulation der Erdgaspreise für das Jahr 2005 auf der Kundenseite zum Kalkulationszeitpunkt 2004 ist als Hauptdeterminante der in den Bezugsverträgen vereinbarte Erdgasbeschaffungspreis der Vorlieferanten E.ON Ruhrgas AG und E.ON Westfalen Weser AG eingeflossen. In diese Beschaffungskosten und damit verbunden in die Preisbildung zum 1. Januar 2005 sind sowohl die Heizölpreisnotierungen der Monate April bis September 2004 eingegangen, welche im Mittel bei einem Wert von 33,70 Euro je 100 Liter lagen, als auch die Prognoseheizölwerte des statistischen Bundesamtes für den Zeitraum Oktober 2004 bis Juni 2005. Zusammen (Ist- und Prognosewerte) ergab dies eine durchschnittliche Heizölpreisnotierung von 38,68 Euro pro 100 Liter für die Kalkulation des Erdgaspreises zum 1. 1. 2005. ...

Mit Datum 28. Februar 2005 liegen uns nun vier weitere Werte bei den Heizölpreisnotierungen für die notwendigen Referenzzeiträume als auch die neuesten Prognoseheizölwerte vor. Damit ergibt sich eine durchschnittliche Heizölpreisnotierung von 36,56 Euro pro 100 Liter im Vergleich zu 38,68 Euro pro 100 Liter. Dies entspricht einer Steigerung der Heizölpreisnotierungen im Vergleich zum Vorjahr von nur\' noch 25,33 Prozent. Da sich der Heizölreferenzpreis für eine Preisbildung für den Rest des Jahres 2005 somit nach unten bewegt hat, wird auch dieser Effekt an die Kunden weitergegeben.\"
...

© Pyrmonter Nachrichten, 12.03.2005


\"Die getroffenen Entscheidungen waren notwendig\"

Stadtwerke-Aufsichtratsvorsitzender Kurt-Heinz Zühlke begründet Reduzierung der Gaspreiserhöhung / Gespräch

Bad Pyrmont. Hatten sich die Sozialdemokraten im Aufsichtsrat (AR) der Pyrmonter Stadtwerke GmbH mit Ausnahme Günther Steinmeyers, der dagegen votierte, bei der 22-prozentigen Anhebung des Gaspreises zum 1. Januar noch der Stimme enthalten, so fiel die Entscheidung zur Reduzierung ab 1. April (wir berichteten) einmütig. Über die Hintergründe dieser Maßnahme sprach Hans-Joachim Weiß mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Kurt-Heinz Zühlke (CDU).
...

Wer soll denn nun glauben, dass die Preissenkung zum 1. April nicht doch mit dem Ermittlungsverfahren des Landeskartellamtes in Zusammenhang steht?

Die Geschäftsführung war im Januar aufgefordert worden, die Kalkulation offen zu legen. Das ist schriftlich und mündlich erfolgt. Schon zum damaligen Zeitpunkt war erkennbar, dass der Heizölpreis im Laufe des Jahres nach unten korrigiert werden muss.

Aber dazwischen lagen gerade mal vier Wochen.

Das ist richtig, aber Ende Januar hatte die Geschäftsführung die Heizölpreisnotierungen für den Zeitraum bis Ende 2004 vorliegen. Und unter zusätzlicher Einbeziehung der Prognosewerte war zu diesem Zeitpunkt abzusehen, dass sich der Heizölpreis nach unten entwickelt hat. Demzufolge war auch für den AR erkennbar, dass eine Senkung noch dieses Jahr zu beschließen sein würde.
...


Wie soll das Vertrauen der Verbraucher in die Stadtwerke wieder hergestellt werden?

Ich bedaure es, dass der Gaspreis in einem so kurzen Zeitraum zunächst nach oben und dann wieder nach unten korrigiert werden musste. Aber wir haben aufgrund vorliegender Fakten entscheiden müssen. Ich hoffe, dass der Verbraucher akzeptiert, dass wir nun unverzüglich reagiert haben.

© Pyrmonter Nachrichten, 14.03.2005

Was vorher geschah:

Die Erklärungen der Gaspreiserhöhung wie überall in Deutschland, unvermeidlich, keine Einbahnstraße, schade, schade, schließlich wird alles teurer.

Quelle: http://www.stadtwerke-bad-pyrmont.de

(Aktuelles/ Presse- Info, Stand 16.03.2005)

Pressemitteilung der Stadtwerke Bad Pyrmont Energie und Verkehrs GmbH

Bad Pyrmont – Erdgas- und Strompreise steigen zum 01. Januar 2005

Eine Reihe von Gasversorgungsunternehmen hat bereits im Jahr 2004 den Gaspreis aufgrund der Heizölpreisentwicklung angepasst. Die seit dem Frühjahr deutlich steigenden Ölpreise machen nun auch eine Anpassung der Erdgaspreise der Stadtwerke Bad Pyrmont Energie und Verkehrs GmbH zum 01. Januar 2005 notwendig, teilt Dr. Klaus Horchelhahn, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Pyrmont Energie und Verkehrs GmbH, mit. Aufgrund der momentanen Entwicklung des Heizölpreises welcher zeitversetzt in die Beschaffungskosten einfließt ist eine Preisanpassung um 0,75 ct/kWh notwendig.

Diese Preisanpassung findet vor dem Hintergrund generell steigender Preise auf den Energiemärkten statt. So sind die Preise für einzelne Energieträger seit Januar 2004 zum Teil erheblich angestiegen. Kohle kostet momentan 23 % mehr im Vergleichszeitraum, noch höher liegen die Steigerungsraten bei leichtem Heizöl (+31 %), Rohöl (+38%) oder Koks (+150%). Die so genannte Ölpreisbindung koppelt den Gaspreis zeitverzögert an den Ölpreis.

Die Preiserhöhung bei Heizöl ist im direkten Monatsvergleich noch deutlicher. Kostete das Öl im Oktober 2003 noch 30,02 €/100 l so musste für die selbe Menge im Oktober 2004 bereits 44,98 €/100 l bezahlt werden. Dies entspricht einer Steigerung von 49,8 %. In Europa sind die Erdgaspreise, mit Ausnahme Großbritannien, an den Ölpreis gekoppelt. Und dort, wo das nicht der Fall ist, etwa in den USA, stiegen sie noch heftiger.

„Die Ölpreisbindung ist zudem keine Einbahnstrasse nach oben: Fallen die Ölpreise, dann fallen auch die Gaspreise wieder“ betonte Dr. Horchelhahn. Die Bindung verhindert, dass die wenigen ausländischen Erdgas Produzenten bei sinkenden Ölpreisen die Gaspreise hochhalten.

Man darf auch nicht vergessen, dass etwas 30 % des Gaspreises, den die Haushalte heute zahlen vom Staat abgeschöpft werden und nur 70 % für Beschaffung, Transport und Vertrieb verbleiben. Beispielsweise wäre ohne die Erdgassteuer der Gaspreis zwischen 1985 und 2002 um ca. 15 % gesunken. Der Hauptgrund für die 2003 gestiegenen Erdgaspreise ist die fast 60 %ige Erhöhung der Erdgassteuer zum 01.01.2003. Die Preisanpassung von 0,75 ct/kWh bedeutet für den Bereich eines Einfamilienhauses eine Mehrbelastung von ca. 150,-€/a.

Letztmalig wurde der reine Erdgaspreis (abgesehen von der o.g. Steueränderung zum 01.01.2003) am 01.01.2001 um damals 1,02 ct/kWh (umgerechnet) erhöht. Zum 01.07.2001 wurden die Erdgaspreise dann um 0,51 ct/kWh (umgerechnet) gesenkt, so dass die reinen Erdgaspreise nunmehr seit über drei Jahren konstant gehalten werden konnten.

Die Stadtwerke Hameln haben ihre Erdgaspreise bereits zum 01.12.2004 um 8,8 % erhöht. Bei der Betrachtung eines Durchschnittskunden (20.000 kWh, 10 kW) ergeben sich damit für den Kunden bei den Stadtwerken Hameln Jahreskosten von 1.050,96 €. Bei der Preiserhöhung in Bad Pyrmont um 0,75 ct/kWh würden sich dann für den gleichen Kunden bei den Stadtwerken Bad Pyrmont Jahreskosten von 1.047,25 € ergeben.

Nach ausführlicher Analyse der Kosten- und Erlöslage der Stromversorgung der Stadtwerke Bad Pyrmont Energie und Verkehrs GmbH sowohl im energiewirtschaftlichen als auch im finanzwirtschaftlichen Teil ist insbesondere aufgrund der Preiserhöhungen auf der Beschaffungsseite eine Preisanpassung auch für die Allgemeinen Tarifpreise für Elektrizität zum 01.01.2005 unumgänglich.

Auf

sonoio:
Die Stadtwerke reagieren durch ihre teils sehr starke Verquickung mit der Lokalcolorit (i.E. Stadträten, etc.) im Allgemeinen bürgerfreundlicher.
So zumeist der Eindruck.
Schliesslich müssen sich Stadtwerkechefs und lokale Politiker in den Kommunen noch sehen lassen können. Der Mut, eine Fehlentscheidung zu korrigieren, ist hier weit größer, als in den Konzernen.
Die Konzernstrategen sind eh nur auf Gewinnmaximierung aus.
Das Zitat aus den obigen Artikel ist klasse, allerdings fehlt der Nachsatz: \"Was können wir dafür, dass es für Gas eine Ölpreisbindung gibt...\". \"... (Nix?) Aber leben können wir damit prima.\"

Das bringt mich auf einen weiteren Diskussionsbeitrag über den Verkauf städtischen Tafelsilbers, den ich heute noch anfangen will.

Bis dahin
sonoio

Cremer:
Hi sonoio

Nun die Argumentation der Stadtwerke finde ich sehr gut, um damit der \"Roten Karte\" des zuständigen Wirtschaftsministerium argumentativ entgegen zu treten. Man muss sich ja schließlich was einfallen lassen, um sein Gesicht den kunden gegenüber zu wahren.

RR-E-ft:
@sonoio
@cremer

Die \"Tafelsilber\"- Problematik ist eine andere \"Baustelle\".


Bemerkenswert an Bad Pyrmont ist, dass die der Preisbildung zugrunde gelegten Prognosewerte in erheblichem Maße nicht mit der tatsächlichen Preisentwicklung übereingestimmt haben sollen. Auch in Bad Pyrmont werden wohl die Prognosewerte von WIBERA zugrundegelegen haben.

Prognosewerte des Statistischen Bundesamtes wären mir unbekannt.
Es ist ja wohl auch schon nicht Aufgabe des Statistischen Bundesamtes, \"Kaffeesatzleserei\" zu betreiben, sondern tatsächliche Preisentwicklungen zu erfassen und aufzuzeichnen.

Es ergibt sich zum einen, dass die Prognosewerte erheblich neben der tatsächlichen Preisentwicklung lagen, zumindest bei Versorgung durch E.on Westfalen Weser/ Ruhrgas, und zum weiteren, dass nun deshalb eine erhebliche Korrektur erfolgen musste.

Unterstellt, dass diese Angaben von Geschäftsführung und Aufsichtsrat von Bad Pyrmont richtig sind (Gasversorger sind immerhin seriöse Unternehmer und nur zu Unrecht von Hetze der Verbraucherverbände betroffen), muss dieses Ergebnis auch für eine Vielzahl anderer Versorger gelten !!!!

Der Kunde kann also auf die Entwicklung in Bad Pyrmont verweisen und bei seinem Versorger nachfragen, ob dieser ebenfalls von einer solchen Misere betroffen ist, dass die der Preiserhöhung zugrunde gelegten Prognosen sich zwischenzeitlich als so erheblich falsch erwiesen haben, und ob auch dieser deshalb zum 01.04.2005 seine Preise entsprechend weitgehend absenken wird.

Das erschüttert doch die gesamte Argumentation der Gasversorger, wonach die Preisentwicklung vollkommen zutreffend prognostiziert werden kann und nicht etwa nur das Ergebnis eines einzelnen flüchtigen Blicks in eine \"Glaskugel\" ist.

Wollten die Gasversorger dies nicht eingestehen, müssten diese sich vom Gasversorger in Bad Pyrmont als \"schwarzes Schaf\" in den eigenen Reihen distanzieren.

Dann wäre jedoch auch nicht auszuschließen, dass eine weitere stattliche Anzahl \"schwarzer Schafe\" gibt.

Das Dogma von der \"Unfehlbarkeit der Gaspreiskalkulation\" der Versorger ist damit vollständig hinfällig.

Deshalb haben nunmehr erst recht alle betroffenen Kunden allen Grund, beharrlich nachzufragen und sich die Erforderlichkeit und Angemessenheit der Preiserhöhungen bei ihrem eigenen Versorger nachweisen zu lassen, was jedoch nur durch Offenlegung der Kalkulationsgrundlagen erfolgen kann.

Schlussendlich wäre wohl sogar indiziert, dass E.on Ruhrgas die Preise gar nicht in dem Umfange wie zunächst angekündigt und prognostiziert zum 01.01.2005 erhöht hatte.

E.on Ruhrgas ist aber mit 60 % Marktanteil am deutschen Erdgasmarkt unbestrittener Marktführer und somit das Unternehmen, welches mit seinem Preisniveau die Preisentwicklung insgesamt maßgeblich bestimmt.

Daraus würde wohl nichts anderes folgen, als das sämtliche Prognosen aller Gasversorger entsprechend hinfällig sind und einer dringenden Korrektur bedürfen.

Somit könnte der Fall Bad Pyrmont Bedeutung für den gesamten Erdgasmarkt in Deutschland haben.

Es sei denn, da hätte jemand bei seinen öffentlichen Erklärungen erheblich \"gezaubert\".

Dies müsste aber dann auch von den maßgeblichen Verbänden eingeräumt werden  - mit den oben genannten Konsequenzen, hätte dann aber auf jeden Fall wohl in Bad Pyrmont selbst notwendigerweise persönliche Konsequenzen zur Folge.


Mit anderen Worten:


Bad Pyrmont liegt wohl überall in Deutschland.


Es sieht zudem gerade danach aus, als passiere in Bad Pyrmont etwas ganz besonderes:

Die Stadtwerke Hameln berichten aktuell von steigenden Ruhrgaspreisen zum 01.04.2005. Bei Sondervertragskunden werden deshalb planmäßig zum Beginn des II.Quartals 2005 (01.04.2005) die Preise erhöht - wie immer: keine Einbahnstraße, nur die Richtung sei eben gerade festgelegt, also leider keine Möglichkeit zum Wenden.

Im nicht weit entfernten Bad Pyrmont mit ebenfalls strenger Kopplung an den Ölpreis - ebenfalls keine Einbahnstraße- sinken die Preise jedoch zum 01.04.2005....

Auch dort angeblich Maßgeblichkeit der Ruhrgaspreise. Die Preise in Bad Pyrmont lassen jedoch offensichtlich eine scharfe Wendung zu, obschon die Preisentwicklung sich auf der selben Straße vollziehen soll, bei der es sich um keine Einbahnstraße handeln soll.

Das läßt sich wohl kaum erklären.

Es steht sogar zu besorgen, dass es auf vorgenannter \"Straße\", die zwar keine \"Einbahnstraße\" ist, auf der aber grundsätzlich alle nur in einer Richtung unterwegs sind, unverhofft zu einem Unfall kommen könnte:  

Die Preiserhöhung der Stadtwerke Hameln zum 01.12.2004 um 8 % basierten auf einer Preissteigerung der Heizölnotierungen zwischen 30 und 40 %.

Nun haben aber gerade die Stadtwerke Bad Pyrmont \"herausgefunden\", dass die Heizölnotierungen nur um 25,33 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind.

Dann stimmt aber auch schon die Annahme der Stadtwerke Hameln für deren Preiserhöhung zum 01.12.2004 nicht mehr und auch diese müssten ihre Preise nun absenken....

Und natürlich haben sich die Heizölnotierungen in Bad Pyrmont nicht anders entwickelt als irgendwo sonst.



Freundliche Grüße
aus Jena




Thomas Fricke
Rechtsanwalt

Hennessy:
Nach dieser hier verbreiteten Logik, müssten alle Versorger, die nur um ca. 50% von 0,75 Ct./kWh (d.h. < ca. 0,4 Cent pro Kilowattstunde) erhöht haben sauber sein oder ? (nein, das passt auch nicht ins Konzept - oder?)

Wenn ich Unfähigkeit und Abzockermentalität bei der Preisermittlung als Basis voraus setze, kann doch nichts vernünftiges dabei rauskommen - also worüber regt man sich hier auf - über die eigene Einschätzung an den handelnden Unternehmen und Personen?

Die Kartellämter nutzen im Moment ihre Position gnadenlos aus, damit sie ihre Daseinsberechtigung im neuen Energiewirtschaftsgesetz nachweisen. Hier frönt jeder - egal ob Landes-, Bundeskartellamt, Regulierungsbehörde, Verbände und Unternehmen - ausnahmslos seinen eigenen Interessen, das macht es (teilweise) so \"herrlich\" unsachlich und schwer nachvollziehbar!

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