Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: RWE macht Wind  (Gelesen 5763 mal)

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Offline kamaraba

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RWE macht Wind
« am: 21. November 2007, 12:16:06 »
Milliarden für Ökostrom

Zitat
\"Wir erwarten von dem Geschäftsbereich Erneuerbare Energien zusätzliche nennenswerte Beiträge zur Wertschöpfung\", betonte er.
Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. ;)
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
www.Faire-Energiepreise.de

Offline wulfus

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RWE macht Wind
« Antwort #1 am: 21. November 2007, 16:56:33 »
Na, klar!
Liest man doch immer öfter, dass die \"Großen\" sich nun der Techniken und Anlagen
zur Erzeugung der erneuerbaren Energie bemächtigen.
Warum wohl wird Windstrom schon heute immer teurer? Von wegen \"Ökostrom\".

Offline svenbianca

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RWE macht Wind
« Antwort #2 am: 21. November 2007, 17:25:56 »
den letzten Eintrag verstehe ich nicht. \"Warum wird Windstrom immer teurer...\", das legt doch das EEG-Gesetz fest und nicht der Produzent oder?

Offline Netznutzer

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RWE macht Wind
« Antwort #3 am: 21. November 2007, 19:37:46 »
@ svenbianca

Weil EEG Strom nur dann gut ist, wenn er von den Teilnehmern dieses Forums produziert wird, und die dann dafür abkassieren können, Wenn das RWE oder Ähnliche tun, ist das Abzocke auf dem Rücken des Verbrauchers.

Wurde hier auch schon mal diskutiert, als RWE für ein Kraftwerk KWK Zuschläge kassieren wollte, das hat sogar eine Anfrage im NRW-Landtag hervorgebracht.

Es kommt anscheinend nicht auf die produzierte kWh an, sondern darauf, wer sie produziert (und dafür kassiert) hat.

Gruß

NN

Offline svenbianca

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RWE macht Wind
« Antwort #4 am: 21. November 2007, 19:54:55 »
So hatte ich mir das auch gedacht.......

Offline berndh

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RWE macht Wind
« Antwort #5 am: 22. November 2007, 09:12:08 »
Äh ne!
Also ich würde gerne raus aus der Falle in der ich momentan sitze!
Nach den jetzigen Gesetzen bekomme ich momentan 8 Ct für meinen Strom der direkt bei meinem Nachbarn für 18 Ct wieder im Haus verschwindet.

Für den zwar theoretisch möglichen Verkauf an einen Dritten wurde der Weg gründlich versperrt durch die Durchleitungsgebühren und anderen § die einen kostendeckenden Weiterverkauf verhindern.
Ausser ich lege über eigenen Grund eine private Leitung und beziehe auch meinen Reststrom von jemanden der Verkauf an Dritte zulässt. Da gibt es momentan nur Schönau.
Aber dann müsste ich auch diese Versorgung als Stromversorger anmelden, mit den entsprechenden gesetzlichen Vorgaben wie ein großes EVU, selbst wenn es nur 1 KWh wäre.

Meine Nachbarn würden gerne den Strom von mir beziehen, da er günstiger wäre als Strom vom EVU, leider habe ich finanziell gesehen keine Möglichkeit deren Wünschen nachzukommen.

So das ich momentan nur an das EVU liefern kann.

Man könnte viel machen um Nahversorgung günstig zu realisieren, aber die momentanen und auch die geplanten noch viel schlechtern Gesetze verhindern dies.
Kleine Einheiten werden behindert wo es nur geht und die großen nach den neuen Planungen bekommen noch ein Schippchen drauf.
Dezentrale Versorgung ist in Deutschland nicht gewollt.
Die könne ja auch keine Arbeitsplätze für ausgeschiedene anbieten!

Bernd

Ps.: Tschuldigung, ging um Windstrom, Thema verfehlt....
Aber der Grundgedanke stimmt!
Nur halt nicht für die Kraftwerke die hunderte von Kilometern vom Endkunden weg sind.
Die sind für Monopolisten besser!

Offline svenbianca

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RWE macht Wind
« Antwort #6 am: 22. November 2007, 09:45:01 »
Also langsam wird es wirklich lustig hier. 8 Ct. je KWH an den Nachbarn, schwarz? bar auf die Hand? gut Ökosteuer, Mwst, Konzessionsabgabe etc. kann man ja mal weglassen, das merkt beim Kleinkraftwerk ja keiner......, auch ist die Frage wer die Netzkosten übernimmt, da bei Windstille ja doch das dumme EVU liefern muss...... wenn jede KWH im Einkauf 8 ct kosten würde läge der Endpreis wesentlich höher als er zur ZEit schon ist.

Offline superhaase

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RWE macht Wind
« Antwort #7 am: 22. November 2007, 09:59:17 »
Zitat
Original von Netznutzer
Weil EEG Strom nur dann gut ist, wenn er von den Teilnehmern dieses Forums produziert wird, und die dann dafür abkassieren können, Wenn das RWE oder Ähnliche tun, ist das Abzocke auf dem Rücken des Verbrauchers.
Wer sagt denn sowas? Das wäre natürlich heuchlerisch.

Zitat
Wurde hier auch schon mal diskutiert, als RWE für ein Kraftwerk KWK Zuschläge kassieren wollte, das hat sogar eine Anfrage im NRW-Landtag hervorgebracht.
Soweit ich mich daran erinnern kann, ging es bei dieser Sache darum, dass die ausgekoppelte Wärme nicht nach außen verkauft wurde, sondern im eigenen Kraftwerk genutzt wurde. Das wirft natürlich schon ein anderes Licht auf den Vorgang.
Also bitte hier nichts durcheinanderbringen.
Wenn ein großer Versorger für die KWK die entsprechenden Boni beansprucht, ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden.
Die Stadtwerke München machen das z.B. auch. Vielleicht ist auch wegen der KWK deren Strom derzeit in Deutschland fast konkurrenzlos günstig?
Wenn andere Erzeuger auch so handeln, ist das nur zu begrüßen.
Der KWK-Bonus soll ja gerade ein Anreiz dafür sein.

Nur eben kann es keinen KWK-Bonus geben, wenn die Wärme gar nicht an Dritte verkauft wird bzw. außerhalb des Kraftwerks genutzt wird.
Ein BHKW nutzt die Wärme ja auch nicht nur zur Beheizung des BHKW-Raumes.....

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline nomos

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RWE macht Wind
« Antwort #8 am: 22. November 2007, 10:00:47 »
Es gibt viele Strom-Profiteure, der private Verbraucher zahlt immer!

Auf 13, 4 Milliarden Euro summieren sich  2007 voraussichtlich Stromsteuer und Abgaben, die auf die Stromrechnungen von Haushalten und Unternehmen aufgeschlagen werden. Weitere 4,3 Milliarden Euro Mehrwertsteuer müssen die privaten Haushalte für ihren Strom an \"Mehrwert\" an den Staat zahlen.

Die Stromsteuer, auch Ökosteuer genannt, wurde 1999 eingeführt. Zu den Abgaben zählen die Konzessionsabgaben für die Gemeinden sowie Umlagen zur Förderung der erneuerbaren Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung.

Nach dem EEG sind die Stromversorger verpflichtet, aufwendig, unter Umständen auch unrentabel erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien in ihr Netz einzuspeisen und an ihre Kunden weiterzuverkaufen.  Insgesamt setzt sich die Stromrechnung somit aus rund 30 % für die Energieerzeugung, 30 % Netzentgelt (umfasst die Vorhaltung und den Betrieb des Netzes) und 40 % Staatsanteil zusammen. 1998 hat dieser noch bei 25 % gelegen.

Diese Entwicklung kann so nicht weitergehen, hier sind dringend Korrekturen angebracht, sonst fährt das System gegen den \"ÖKO\"-Baum!

Offline superhaase

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RWE macht Wind
« Antwort #9 am: 22. November 2007, 10:08:36 »
Zitat
Original von nomos
Auf 13, 4 Milliarden Euro summieren sich  2007 voraussichtlich Stromsteuer und Abgaben, die auf die Stromrechnungen von Haushalten und Unternehmen aufgeschlagen werden. Weitere 4,3 Milliarden Euro Mehrwertsteuer müssen die privaten Haushalte für ihren Strom an \"Mehrwert\" an den Staat zahlen.
Ja, und?

Auch die Autofahrer werden \"gemolken\", von den Lohnempfängern gar nicht zu reden. Und was Selbstständige an Steuern und Abgaben zu zahlen haben, geht auf keine Kuhhaut!

Was ergibt sich daraus für eine Forderung?
Alle Steuern und Abgaben abschaffen?
Schön, wenn die Welt so einfach wäre.....     :rolleyes:

Abgesehen davon war es z.B. eine bewusste Entscheidung, die Energie durch staatliche Abgaben zu verteuern - das hat durchaus Sinn. Aber das ist ja allgemein bekannt, darum will ich das hier nicht durchkauen..... ;)

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline nomos

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RWE macht Wind
« Antwort #10 am: 22. November 2007, 13:53:39 »
Zitat
Original von superhaase

Auch die Autofahrer werden \"gemolken\", von den Lohnempfängern gar nicht zu reden. Und was Selbstständige an Steuern und Abgaben zu zahlen haben, geht auf keine Kuhhaut!
    Alle werden \"gemolken\" und dann geht das nicht mal auf eine Kuhhaut!  :D

    @superhaase, wirklich eine tolle Begründung für das Abkassieren beim Energieverbraucher. Da dürfen sich Steuern, Abgaben und Monopolgewinne wohl weiter grenzenlos entwickeln? Wenn nur noch der kleinere Teil der Bevölkerung eine warme Stube oder ein Auto bezahlen kann, ist dann wenigstens Schluss? Der Rest zahlt dann die Zuschüsse für die Sozialkassen? Über Steuern?  ;)

Offline svenbianca

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RWE macht Wind
« Antwort #11 am: 22. November 2007, 14:32:06 »
hohe Preise können auch ein gutes haben. Kein Mensch würde über Abschaffung von Stand-Bye, sparsamen Kühlgeräten, Wärmedämmung etc. nachdenken, wenn die Energie so preiswert wäre. Auch Autos würden wahrscheinlich noch 30 Liter/100 km brauchen ohne teuren Sprit. Ich sehe aber auch, dass die Leute immer noch nicht bereit sind ernsthaft Energie zu sparen und zwar auch schon vor der Anschaffung. Ich kenne 2 Personenhaushalte mit 9000 KWH Strom im Jahr, die dann sagen der Strom ist so teuer den kann man ja nicht bezahlen. Oder der Klassiker \"Es ist warm, mach mal das Fenster auf\". Wir müssen lernen, das die Energie nicht billiger wird (Wahrscheinlich) also müssen wir sie effizienter einsetzen.

Offline nomos

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RWE macht Wind
« Antwort #12 am: 22. November 2007, 15:09:33 »
Zitat
Original von svenbianca
hohe Preise können auch ein gutes haben. Kein Mensch würde über Abschaffung von Stand-Bye, sparsamen Kühlgeräten, Wärmedämmung etc. nachdenken, wenn die Energie so preiswert wäre. Auch Autos würden wahrscheinlich noch 30 Liter/100 km brauchen ohne teuren Sprit. Ich sehe aber auch, dass die Leute immer noch nicht bereit sind ernsthaft Energie zu sparen und zwar auch schon vor der Anschaffung. Ich kenne 2 Personenhaushalte mit 9000 KWH Strom im Jahr, die dann sagen der Strom ist so teuer den kann man ja nicht bezahlen. Oder der Klassiker \"Es ist warm, mach mal das Fenster auf\". Wir müssen lernen, das die Energie nicht billiger wird (Wahrscheinlich) also müssen wir sie effizienter einsetzen.
    @svenbianca, Autos, die Normalbürger fahren, haben noch nie 30 Liter gebraucht. Früher fuhr die Masse einen Käfer oder manchmal einer Ente. Mehr Sprit als heute hat man nicht gebraucht. Der Spritverbrauch kam mit dem Komfort,  PS, Klimaanlagen, Hifi etc... Der sogenannte Fortschritt hat den Fortschritt vielfach aufgefressen.

    Es ist einfach nicht wahr, dass \"die Leute\" nicht sparen. Manche haben nichts was sie noch sparen könnten. Ich kenne genügend Leute, die sehr umweltbewusst leben. Ich habe auch viele Leute kennengelernt, die sich die teuere Energie nicht mehr leisten können. Da ist es nicht zu warm, da wird die Heizung heruntergedreht und die dicke Strickjacke und manchmal der Mantel angezogen.

    Es ist rücksichtslos, wenn man versucht über noch höhere Preise den letzten Energieverschwender  zu bekehren. Damit trifft man nicht ihn, sondern einen großen Teil der Mitbürger und beschneidet ihnen die oft bescheidene Existenz.

    Den Snob wird man damit ohnehin nie erreichen. Der kann sich nur noch weiter von der Masse abheben.  Da helfen eher andere Beschränkungen z.B. eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 kmh oder eine Limitierung beim Verbrauch.

Offline superhaase

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RWE macht Wind
« Antwort #13 am: 22. November 2007, 15:43:59 »
Zitat
Original von nomos
Da dürfen sich ... Monopolgewinne wohl weiter grenzenlos entwickeln?
Das hab ich nicht gesagt.

Zitat
Wenn nur noch der kleinere Teil der Bevölkerung eine warme Stube oder ein Auto bezahlen kann, ist dann wenigstens Schluss?
So weit sollte es natürlich nicht kommen.
Die Frage ist allerdings, wieviel Energie muss für die warme Stube aufgewendet werden?
Je weniger Energie er braucht, desto billiger kommt der kleine Mann davon. Und Primärenergie wird ganz unabhängig von Steuern und Abgaben Wohl oder Übel überproportional teurer werden, da beißt kein Chinese keine Glasnudel nicht ab. ;)

Zitat
Es ist rücksichtslos, wenn man versucht über noch höhere Preise den letzten Energieverschwender zu bekehren. Damit trifft man nicht ihn, sondern einen großen Teil der Mitbürger und beschneidet ihnen die oft bescheidene Existenz.
Naja, gerade beim Heizöl und Erdgas haben die Preisanstiege der letzten Jahre nun kaum mit Steuern oder Ökoabgaben zu tun. Beim Strom ist deren Anteil am steilen Preisanstieg der letzten Jahre auch eher gering.
Gegen die übermäßigen Monopolgewinne kämpfen wir hier ja alle, oder? ;)
Ferner wird über steigende Heizkosten auch Druck auf die Vermieter ausgeübt.

Nun die Jokerfrage: Wie setzt man Anreize?
Die allgemeine Erfahrung: es geht nur über den Geldbeutel. Alles andere ist den Leuten scheißegal. Siehe letztes Posting von svenbianca.
Oder man betrachte nur folgendes Beispiel:
Große Betroffenheit am Flughafen in der Warteschlange von Air Berlin - das arme Klima!  Aber für 59 Euro nach Mallohrka - wer kann dazu schon Nein sagen? :P
Wo bleibt die Steuer auf das Kerosin?  :evil:

Durch Steuern die Energie verteuern und auf der anderen Seite Entlastungen zu machen (die viel gescholtene Ökosteuer), ist meiner Meinung nach der richtige Weg.
Mein Vorschlag aktuell hierzu: Abschaffung der Mehrwertsteuer auf alle Lebensmittel und im Gegenzug eine entsprechende Erhöhung der Energiesteuern.

Außerdem:
Durch die früher schon höheren Steuern auf Benzin hat uns in Deutschland der Ölpreisanstieg viel weniger hart getroffen als z.B. die Amis.

Benzin und Diesel sind m.E. noch zu billig und sollten langfristig mit steigenden Steuern belegt werden (natürlich am besten europaweit). Erstens würden dann vielleicht mal die Leute von ihrem PS-Wahn und SUV-Protz-Wahn abrücken, und zweitens würden dann irgendwann mal die externen Kosten des Autoverkehrs eingepreist sein. Denkbar wäre z.B. auch eine Quersubvention des Gesundheitssystems.....
Drittens würden dann vielleicht wirklich mal alternative Antriebe auf den Markt kommen....

Denkbar und sinnvoll wäre vieles. Durchsetzbar ist es größtenteils leider nicht.

ciao,
sh

Kleine Geschichte am Rande:
Ich kenne eine ansonsten ganz nette Frau, die beschwert sich über die Windräder - es würde ihr ganz schwindelig, wenn sie durch die Gegend fährt (dabei wohnt sie in Bayern, wo kaum Windräder stehen :tongue:). Am gleichen Tag noch setzt sie sich ins Auto, um Zigaretten zu holen - beim Automaten in sage und schreibe 40m Entfernung. Ehrlich!
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Offline svenbianca

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RWE macht Wind
« Antwort #14 am: 22. November 2007, 15:49:40 »
die 30 Lieter waren ja nur überzeichnet dagestellt. Aber wenn man sich die Zulassungszahlen beim PKW ansieht, sehe ich keinen Trend zu sparsamen Autos und in der Tat, lieber mit Klimaanlage etc. ausstatten als sparen, da entscheidet doch der Kunde was angeboten wird. Und versuchen sie heute mal ein Auto ohne diese ganzen Sache zu verkaufen.....


Natürlich gibt es diese Leute, dass ist doch aber nicht die Masse. Wer fragt denn heute wenn er einen Fernseher kauft nach dem Verbrauch? Oder beim Bügeleisen, Kaffeekocher etc., beim Kühl- und Gefrierschrank eventuell noch aber sonst doch nirgendswo. Da wird noch ein Klimagerät gekauft, im Winter Heizlüfter. Ein Nachbar von mir stellt im Winter jeden morgen einen Heizlüfter ins Auto, damit er nicht kalt einsteigen muss.

Die Tage war ich ein Jugenfußballspiel schauen und da saßen 30% der Eltern im Auto bei laufenden Motor und schauten das Spiel, es war ihnen draußen zu kalt.......
Das sind keine reichen Leute die so etwas machen..........

 

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