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Autor Thema: Die schützende Hand der Regierung  (Gelesen 2002 mal)

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Offline nomos

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Die schützende Hand der Regierung
« am: 24. Oktober 2007, 11:39:08 »
Die schützende Hand der Regierung über den Energiekonzernen zittert nur ein wenig. Kritik an den Preiserhöhungen wird endgültig unglaubwürdig. Steinmeier spricht auf dem Klimakongress der EnBW in Berlin wegen der angekündigten Preiserhöhungen von \"Chancen\" gegen Brüssel die \"sich nicht verbessern\".

Die Sprache verrät, welche Interessen da in Wirklichkeit vertreten werden. Gegen Brüssel, gegen die Verbraucher! Da ist man versucht auch eine Warnung an die Politik auszusprechen. Die Wechselbereitschaft nimmt zu, nicht nur in Bezug auf die Energieversorger.

Man warnt und schimpft ein bisschen wie gehabt, steht aber immer noch hinter den Gebietsmonopolisten. Was muss eigentlich noch passieren? Wann ändert die Regierung ihre Politik? Wie hoch müssen die Preissteigerungen noch ausfallen?

Die klare Trennung von Netz, Vertrieb und Produktion ist überfällig. Der seit Jahren versprochene Wettbewerb ist nicht eingetreten. Die Zeit zu handeln ist überreif. Brüssel ist die Hoffnung.

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Heute die letzte Möglichkeit (Mitzeichnungsende 24.10.07)

 

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