Energiepreis-Protest > E.ON Avacon

Stromsperrung

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FHM:
Guten Abend,
ich habe ein kleines Problem mit der EON Avacon das sich wie folgt zusammensetzt.

In der Jahresverbrauchsabrechnung hatten wir bei Erdgas hatten wir eine Nachzahlung von 300 EUR und beim Strom von 90 EUR. Wir haben zwei Vetragskonten, eins für Strom und eins für Erdgas.
Wir konnten die 390 EUR nicht auf einmal bezahlen und dann kamen wir mit 2 Abschlägen (einmal Gas und einmal Strom) in Verzug.
Wir sind dann zum Sachbearbeiter und haben über die Nachzahlung und über die fälligen Abschlagszahlungen eine Ratenvereinbarung (Insgesamt 640 EUR, zahlbar in 7 Raten) abgeschlossen, die auch bezahlt wird. Die Ratenvereinbarung läuft auf das Vetragskonto des Gases, da laut Avacon nur eine Ratenvereinbarung geben darf.

Nun bekam ich letzte Woche Post von der Avacon mit der Ankündigung das der Strom abgestellt wird. natürlich habe ich mich sofort dran gesetzt und nachgefragt was denn nicht bezahlt worden wäre. Die Auskunft ist das 3 Abschläge für Strom offen sind. Wir könnnen aber anhand von unseren Überweisungen belegen, das diese Abschlagszahlungen von uns bezahlt wurden.
Heute habe ich nochmal mit dem Servicecenter gesprochen und ihnen das mitgeteilt. Antwort war das bei ihnen das als offen ist und ich zahlen soll, ansonsten wird am Donnerstag der Strom abgeschaltet. Ich habe mir dann die genauen Zahlen geben lassen und die darauf hingewiesen das ich eine Ratenvereinbarung habe, in der ich alles was offen war abzahle. Darauf wurde erwiedert das dies gar nicht geht das man mehrere offen Beträge aus verschiedenen Vertragskonten zusammenfasst. Außerdem wäre beim Erdgas auch noch 300 EUR offen!?
Auf meine Frage warum ich eine Ratenvereinbarung über 640 EUR habe, aber die offene Gasrechnung weniger ist, konnten sie mir nicht erklären.

Heute habe ich mich hingesetzt und habe durchgerechnet.
Ich zahle meine Abschläge für Gas und Strom und die Raten. Aber die buchen meine Raten nicht korrekt, deswegen gibt es Differenzen. Laut meiner Rechnung, die ich mit meinen Überweisungen und der Ratenvereinbarung belegen kann, bin ich mit der Avacon 0 auf 0, also nicht im Rückstand.

Wie kann ich den Leuten da begreiflich machen das alles in ordnung ist und der Fehler bei ihnen liegt? Morgen fahre ich zur Niederlassung und versuche das da zu klären, aber nach dem Telefonat heute bin ich nicht zuversichtlich.
Dazu kommt das da irgendwo Mahnkosten rumschwirren, die ich aber nicht erklären kann, da ich ja nicht im Rückstand bin.

Vielleicht kann mir hier jemand helfen.

Grüße
Frank

bjo:
Hallo,
Da hilft nur ein Rechstbeistand! Der muss dann zügig tätig werden. sonst wirs dunkel.
- er sollte in dem Schreiben Schadenersatzforderungen für den Fall
der Sperre ankündigen!
- wenn du alles richtig gerechnet hast und dein Stromzähler sich in deiner Wohnung befindet, erteile Hausverbot!

wenn alles erledigt ist
- Leserbriefe in die örtliche Presse
- Kopie an die Bundesnetzagentur
- Anbieter wechseln, geht ja zumindest bei Strom!

svenbianca:
Hier fehlen einfach ein paar Informationen,die mir bei der Hife dienlich wären  (bjo Antwort ist mir ein wenig voreilig. Wann waren die rechnungen? haben sie die RZ schriftlich?
Wieviel sind 3 Abschläge Strom in Euro? Sie müssen 4 Wochen vor der Sperrung eine Mahnung über die Beträge bekommen haben - ist das so? Sie müssen zwischendurch auch Mahnungen bekommen haben, wenn Abschläge nicht geleistet wurden. Wenn alles gezahlt wäre, würde ja keiner sperren wollen.
Also man sicher nicht die Stromschulden mit den gasschulden zusammenfassen, wenn man 2 Vertragskonten hat, also gehe ich hier von einem Missverständnis aus. Nun ist die Frage haben sie alles immer auf ein Vertragskonto überwiesen? ISt vielleicht deshalb der Ratenplan geplatzt, weil das Geld auf das ander VK liegt. Das alles sind Fragen die man klären sollte.

bjo:
klar muss alles sorgsam geprüft werden!
nur muß als erstes das abschalten verhindert werden!

svenbianca:
was mich immer ärgert ist das der Versorger sich ja 4 Wochen vor der Sperrung melden muss mit einer Mahnung samt Sperrandrohung, das wird eon auch nicht anders handhaben, deshalb kann der Satz \"letzte Woche bekam ich Post und Donnerstag ist schon Sperrtermin\" nie im Leben stimmen. Das Schreiben muss mindestens 4 Wochen alt sein, zudem der Außendienst vor Ort nochmal 3 Werktage vor der Sperrung persönlich vorbeikommt und einen TErmin nennt. Der oben genannte Ablauf kann meiner Meinung nach nicht stimmen, da wird fleißig geschönt. Warum sollte Eon Interesse haben einen Kunden zu sperren der pünktlich zahlt? Wenn der Kunde nach seinen Angaben bereits seit Monaten die Raten samt Abschläge überweist, dann müßte doch der offene Betrag sehr gering sein (Ratenhöhe muss ja ca. 90 Euro monatlich gewesen sein).

Meine Tipps:
Haben Sie Strom und Gas zusammen überwiesen oder die Beträge als solche gekennzeichnet. Wenn nicht würde ichversuchen durch umbuchen der ZAhlungen unter die Sperrschwelle von 100 Euro (lt. GVV) zu kommen oder halt eine  Einmalzahlung machen um darunter  zu kommen. Dann müssen die erst mal neu mahnen um wieder sperren zu können. Beim Gas dann nochmal eine Ratenzahlung verhandeln, es scheint ja Geld offen zu sein.

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