Original von joewa
Das es sich einfach nicht lohnt die Klage durch zu ziehen für 69€.
Bringt es überhaupt etwas, nur so wenig zu kürzen, dass ein Aussenstand von nur ein paar Euro zusammenkommt?
Viele berücksichtigen beim Kürzen auch nicht den vergangenen warmen Winter.
Ich selbst hatte 20% Minderverbrauch. Wer nicht daran denkt, der erhebt zwar Unbilligkeitseinwand aber zahlt versehentlich doch letztlich die Forderung des Versorgers.
Das Sie jetzt einen Rückzieher machen, wird RWE keineswegs zu mehr Nächstenliebe veranlassen.
Stellen Sie sich auf weitere saftige Preiserhöhungen ein.
Sollten Sie später doch noch einmal \"aufmucken\", wird RWE garantiert behaupten, Sie hätten durch ihr Einlenken den heutigen Preis konkludent gebilligt.
Stehe ganz ehrlich zu meinem Fehler das ich es übersehen habe (insgesamt 6 Monate) zu bezahlen.
Wie bitte? Wie können Sie denn einen Außenstand von nur 69€ haben, wenn Sie ein halbes Jahr nichts bezahlt haben? Kochen oder Heizen Sie?
1. Es ist eine Streitgenossenschaft. Es sind 9 andere Parteien in dieser Klage deren Anklage komplett anders lautet, da jeder einzelne andere Summen und Zeiträume hat.
Hat also RWE Sie auf Zahlung verklagt?
Haben die 9 Parteien sich dann zu einer Widerklage zusammengeschlossen?
2. Es gab keine Zahlungserinnerung, .... keine Mahnung
Wer sofort zum Gericht rennt, bleibt ggf. auf den Kosten sitzen, wenn der verklagte Kunde ein sofortiges Anerkenntnis ausspricht.
Achtung: Ich bin kein Anwalt - das muss ein solcher ggf. richtigstellen.
Wie kann ich denn heraus finden ob es eine Feststellungsklage gegen die RWE gibt?
Hier im Forum und bei der Verbraucherzentrale NRW nach entsprechenden Beiträgen bzw. Seiten suchen.
Ein öffentliches Verzeichns darüber, wer gerade gegen wen klagt, ist mir nicht bekannt.
Gruss,
ESG-Rebell