Hallo liebe Mitstreiter,
war am 08.11.2007 in Gf.....Gratuliere Herr Steinhauer, es war eine ausgesprochen gute Veranstaltung!
Wie es ausschaut wird sich die LSW möglicherweise tatsächlich ein oder zwei Hände voll aus ihrem Kundenkreis greifen und die vor Gericht zerren. Es werden wohl die sein, die aufgrund ihrer selbst hergestellten Angriffspunkte, für die LSW das geringste Prozeßrisiko darstellen. Also aufgepasst!!! DAS IST KEIN SPASS. Wenn Einzelne vor Gericht unterliegen wirkt sich das auf alle Mitstreiter aus!! Auf jeden Fall melden, wenn ihr Post vom Gericht bekommt. Es wird in GF ein \"Beklagtenpool\" gebildet. Natürlich kann man erst abschätzen was daraus wird, wenn feststeht wieviel Betroffene es gibt.
Ich möchte noch kurz dazu aufrufen, dass jeder mal darüber nachdenken sollte, wie so ein Prozess aussehen könnte. Nach meinem Dafürhalten können wir nur erfolgreich sein, wenn wir nachweisen, dass die LSW, die zu 56 % zu E.On gehört, unbillige Preise verlangt. Für einen Konzern wie E.On ist es jedoch ein Leichtes uns und ggf. auch Sachverständige auszutricksen, indem abgeschöpfte Gewinne verschoben werden. So dass die LSW natürlich nachvollziehbare Preise von uns verlangt. Wir werden nur Erfolg haben, wenn wir die Unbilligkeit in der gesamten \"Lieferkette\" nachweisen, an der E.On selbstverständlich beteiligt ist. Genau hier wird es schwierig. Kann Jemand sagen wie die Lieferkette aussieht? Ich nicht! Daran sollten wir schleunigst arbeiten, möglichst effektiv, denn ansonsten können wir in einem gerichtlichen Beweissichrungsverfahren dem Gutachter kein \"Futter\" geben! was halten Sie davon Herr Steinhauer? Es wird jedenfalls nicht reichen darauf hinzuweisen, dass E.On 8,8 Mrd. Euro Gewinn in 2006 erzielt hat. Das reicht dem Gericht nicht! Es ist unsere Aufgabe zu recherchieren wie die Lieferkette aussieht und wo E.On die riesen Gewinne abschöpft!