Seit 2005 haben die Stadtwerke nunmehr 5x die Gaspreise angehoben. Nach der städtt. Satzung muss der Werksausschuss, bestehend aus Stadtvertretern (Abgeordnete des Stadtparlaments) die Werksleitung kontrollieren und z.B. Priesfestsetzungen beurteiel und der Satdtvertretung zur Entscheidung vorlegen.
Die Preisfestsetzungen, entsprechend den Erhöhungen von e-on Hanse Schleswig-Holstein, wurden - wie ich mich bei der letzten Entscheidung am 8.3. im Werksausschusss selbst überzeugen konnte - mit einer unzureichenden Offenlegung (s. BGH-Urteil 1991) der Preiskalkulation gewissermaßen durchgewunken. Die CDU hat in der Stadtvertretung die absolute Mehrheit. Unbelegt wurde gewissermaßen eine Struktur der Preiskalkulation in %-Zahlen den Stadtvertretern vorgelegt.
Obwohl lt. Stat. Bundesamt e-on Hanse S-H der drittteuerste Gasanbieter ist, wird morgen Abend sicher der neue Liefervertrag mit e-on Hanse S-H verabschiedet. Nur 30% sind preisgünstiger vergeben. oops
Es scheint als hätte die Werksleitung eine strategische Entscheidung getroffen, denn die \"gasrebellen\" in der Stdt erhielten vor ein paar Tagen eine Zahlartänderung zugestellt, in der die von den Kunden ausgefüllte und unterschriebenen Einzugsermächtigungen aufgehoben wurden. Ist das überhaupt rechtens?