31 Prozent weniger CO2-Ausstoß sind laut einer Studie der deutschen Industrie bis 2020 finanzierbar. Mehr Reduktion sei nur mit Kernenergie möglich
http://www.zeit.de/online/2007/39/klimastudie-bdi-mckinseykritische Stimmen zur Studie:
Der Präsident des Umweltbundesamts, Andreas Troge, weist die Einschätzung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) zu den Möglichkeiten einer Reduzierung von Treibhausgasen zurück. Eine Studie, nach der bis 2020 allenfalls eine Reduzierung der Treibhausgase um 31 statt wie von der Bundesregierung gefordert um 40 Prozent möglich ist, berücksichtige kostengünstige Möglichkeiten zur Kohlendioxideinsparung nur unzureichend, sagte Troge der \"Passauer Neuen Presse\". So gehe der BDI für die nächsten Jahre lediglich von einem relativ geringen Anteil der Energieerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung sowie von relativ wenig Einsatz erneuerbarer Energien aus. Auch unterstelle der BDI einen viel zu niedrigen Ölpreis.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=16674Nach Auffassung des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) können die deutschen Klimaschutzziele zu deutlich geringeren Kosten erreicht werden, als vom BDI behauptet. Mit einem höheren Anteil Erneuerbarer Energien könnten die CO2-Emissionen bis 2020 sogar um 40 Prozent gesenkt werden, \"ohne dass die Kosten jemals die vom BDI genannte Höhe erreichen\".
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=16662