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Autor Thema: Umwälzpumpe selbst einbauen?  (Gelesen 15471 mal)

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Offline schischi

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Umwälzpumpe selbst einbauen?
« am: 11. September 2007, 15:10:40 »
Hallo zusammen,

ich würde gerne die Umwälzpumpe erneuern, um Strom zu sparen. Kann man diese selbst einbauen? Das Anschlussmaß von 180 mm passt wohl, allerdings stimmt der Rohrdurchmesser wahrscheinlich nicht. Bei den Pumpen wird 1 Zoll angegeben, ich habe bei mir 34 mm Außendurchmesser gemessen, d.h. der Innendurchmesser wird dann wohl mehr als 1 Zoll betragen. Ansonsten dürfte ein solcher Austausch doch auch für den Laien machbar sein oder könnte es dabei Probleme geben? Der Heizungsinstallateur würde dafür sicher wieder eine ordentliche Rechnung schreiben.

Weiß eigentlich jemand, ob auch der Austausch einer solchen Pumpe finanziell gefördert wird?

Danke schon mal für eure Hilfe!

Grüße
Michael

Offline kamaraba

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Umwälzpumpe selbst einbauen?
« Antwort #1 am: 11. September 2007, 16:05:52 »
@schischi

Ihre Angaben sind schon recht dürftig!
Wenn man sich nicht auskennt, sollte man die Finger davon lassen.
Wenden Sie sich an den Heizungstechniker oder Sanitärinstallateur
Ihres Vertrauens.
Evtl. sind viele Dinge zu beachten, an die Sie als Laie schon garnicht
denken. (Kennlinien/Sind Vorabsperrungen vorhanden/Werkzeuge/evtl.
muß das Wasser abgelassen und neu befüllt und entlüftet werden und
und und.....)
Eine finanzielle Förderung gibt es m. E. nicht, allenfalls die Pumpe fördert  ;)
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
www.Faire-Energiepreise.de

Offline Sukram

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Umwälzpumpe selbst einbauen?
« Antwort #2 am: 11. September 2007, 16:27:39 »
Passt Ihre Rohrzange auf die Überwurfmuttern?

(ich hab\' die ja mal mit Hammer & Meißel gelöst ...;-)

Elektronische mit Differenzdruckregelung gibt\'s schon ab 80,- - dfa lohnt sich Papierkrieg nicht.

Ansonsten: http://www.foerderdata.de
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Offline Energiesparer

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Umwälzpumpe selbst einbauen?
« Antwort #3 am: 11. September 2007, 17:35:54 »
Wenn es die Pumpe noch tut, dann es mit kleinererSchaltstufe versuchen oder ein Vorschaltgerät, das die Drehzahl abhängig von der Differenztemperatur regelt, davor anschließen. Das ist viel einfacher, als ein Pumpenwechsel.

So etwas gibt es z.b. hier

Offline schischi

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Umwälzpumpe selbst einbauen?
« Antwort #4 am: 11. September 2007, 18:29:19 »
Die Pumpe tut es zwar noch, aber sie ist bereits 28 Jahre alt bzw. in Betrieb und nun habe ich u.a. in der Stiftung Warentest gelesen, dass sich damit eine Menge Strom Sparen lässt. Weiterhin ist auch die Rohrverbindung über der Pumpe nicht mehr ganz dicht und alles schon etwas rostig. Die Pumpe selbst macht auch schon ein paar Geräusche.

Einstellen kann man an der alten Pumpe - glaube ich - nichts, außerdem kostet eine moderne Pumpe ja auch nicht so viel, so dass ich denke, dass sich ein Wechsel lohnen würde.

Eigentlich dachte ich, dass man einfach das Wasser ablässt, dann die Verbindungen abschraubt und die Pumpe wechselt. Das Einbaumaß scheint ja auf 180 mm genormt zu sein. Nur stimmt wie gesagt evtl. der Rohrdurchmesser nicht.

Vor der Pumpe sitzt allerdings noch ein Mischer, der je nach Bedarf manuell eingestellt wird. Weiß nicht, ob das ein Problem sein könnte. Aber sind die Pumpen nicht universell in jeder Heizungsanlage einsetzbar?

Eine evtl. Einstellung der Pumpe nach dem Einbau dürfte ja noch irgendwie zu bewerkstelligen sein, notfalls könnte hierbei dann ja mal der Heizungsfachmann schauen.

Offline Sukram

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Umwälzpumpe selbst einbauen?
« Antwort #5 am: 12. September 2007, 13:39:49 »
Ojeh- Warenschlecht...

Zitat
Original von schischi

Vor der Pumpe sitzt allerdings noch ein Mischer, der je nach Bedarf manuell eingestellt wird. Weiß nicht, ob das ein Problem sein könnte. Aber sind die Pumpen nicht universell in jeder Heizungsanlage einsetzbar?


Sei haben ein Problem:

Lt. EnEV sind Zentralheizungen ggf. mit einer Vorlauftemperaturregelung nachzurüsten (falls das jemand kontrollieren täte...) - hier: Motor auf den Mischer (Zentra?) & Regelung dadran.

Ich hoffe doch, die Pumpe sitzt- vom Kessel aus gesehen- NACH dem Mischer...

Jedenfalls:

-Austauschspiegel gibt\'s sowohl bei Wilo als auch Grundfos online (wobei die Förderhöhe der alten (<> Anlagenhöhe!) meist sowieso zu groß war).

-mein 34jähriger 48KW-Kessel (befeuert mit ca 30 KW bei >18 KW Heizlast) wird seit \'03 von einer Grundfos Alpha (noch ohne \"plus\" \"pro\" etc) in kleinerer Version leergezogen- und selbst auf niedrigster Kennlinie (Differenzdruck) keine Probleme. Dafür auch kaum noch störende Fließgeräusche (was eigentlich der Hauptgrund für den Tausch war - die vorige dreistufige WILO hing sowieso an einer Nachtschaltuhr & hatte ausserdem in kleinster Leistungsstufe siogar etwas weniger (Nenn)leistung als die niedrigste Leistung der Alpha ).
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Offline schischi

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Umwälzpumpe selbst einbauen?
« Antwort #6 am: 12. September 2007, 14:20:55 »
Zitat
Sei haben ein Problem:

Lt. EnEV sind Zentralheizungen ggf. mit einer Vorlauftemperaturregelung nachzurüsten (falls das jemand kontrollieren täte...) - hier: Motor auf den Mischer (Zentra?) & Regelung dadran.


Was ist EnEV?

Wann muss ich das nachrüsten? Wenn ich eine neue Pumpe einbaue? Ansonsten hat noch niemand etwas an dem manuellen Mischer bemängelt - weder Heizungsinstallateur noch Schornsteinfeger.


Zitat
Ich hoffe doch, die Pumpe sitzt- vom Kessel aus gesehen- NACH dem Mischer...

Ja, tut sie.

Zitat
-Austauschspiegel gibt\'s sowohl bei Wilo als auch Grundfos online (wobei die Förderhöhe der alten (<> Anlagenhöhe!) meist sowieso zu groß war).


Was ist ein \"Austauschspiegel\"?
Dass sie alten Pumpen viel zu stark sind, habe ich gelesen, daher ja auch der Austausch.

Welche Probleme habe ich denn nun noch? Was müsste ich beachten?

Auf jeden Fall habe ich jetzt mehrmals erfahren, dass sich der Austausch auf jeden Fall lohnt und sich die Investitionskosten schon nach 2-3 Jahren amortisiert haben.

Offline Sukram

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Umwälzpumpe selbst einbauen?
« Antwort #7 am: 12. September 2007, 16:40:46 »
Zitat
Original von schischi

Was ist EnEV?

Wann muss ich das nachrüsten? Wenn ich eine neue Pumpe einbaue? Ansonsten hat noch niemand etwas an dem manuellen Mischer bemängelt - weder Heizungsinstallateur noch Schornsteinfeger
.


Energieeinsparverordnung.
Baldmöglichst = zumindest wenn jemand meckert. Z.B. der Schornsteinfeger.

Kontrolle lt. der länderspezifischen Durchführungsverordnung dazu- meist also (noch) nicht vorgesehen.

Ähnliches gilt übrigens für Dämmung freiliegender Rohre, Nachrüstung von Thermostatventilen, (in manchen Fällen auch) Dämmung oberster Geschossdecke....


Zitat
Was ist ein \"Austauschspiegel\"?

Masn gibt da seine alte Pumpe ein- und erhält die (zumindest von den Abmessungen her) geeignete neue.

Zitat
Dass sie alten Pumpen viel zu stark sind, habe ich gelesen, daher ja auch der Austausch

Warenschlecht generalisiert hier zumindest... die gehen z.B. von durchgehendem Betrieb und wahrscheinlich 250 Heiztagen aus...
eine Regelung spart jedenfalls (je nach Restbetriebsdauer des Kessels) mehr. Und über eine gescheite Regelung kann man auch noch gleich oberhalb einer gewissen Aussentemperatur die Pumpe automatisch (Nacht)abschalten...

Zitat
Welche Probleme habe ich denn nun noch? Was müsste ich beachten?

Im http://www.energienetz.de gibt\'s erste Tips.

Weiteres z.B. im http://www.heizungsbetrieb.de
http://www.heizungsoptimierung.de.vu

Zitat
Auf jeden Fall habe ich jetzt mehrmals erfahren, dass sich der Austausch auf jeden Fall lohnt und sich die Investitionskosten schon nach 2-3 Jahren amortisiert haben.

Sehn\'se - das meinte ich mit unzulässigem Verallgemeinern.

Wenn\'s nach dem & denen ginge, wäre mein Kessel mindestens schon zweimal verschrottet, wil ja die neuen immer 30% sparen... inzwischen schluckt derselbe aber auch 50% weniger (und der hatte schon von  Anfang an eine Witterungsgeführte Vorlauftmperturregelung über Motormischer).
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Offline schischi

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Umwälzpumpe selbst einbauen?
« Antwort #8 am: 18. September 2007, 12:40:29 »
So, habe mich nun noch mal erkundigt, u.a. beim Hersteller (Wilo) selbst. Mir wurde gesagt, dass man die alte Pumpe problemlos und selbst gegen eine neue austauschen kann, zu beachten gibt es eigentlich nichts. Lediglich den hydraulischen Abgleich sollte ein Installateur vornehmen.

Ansonsten hat - wie gesagt - bei uns noch niemand etwas bemängelt, weder die Dämmung, noch den manuellen Mischer, den nicht vorhandenen Außentemperaturfühler noch sonst etwas.

Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, dass man über eine (automatische) Regelung Energie (Öl) einspart! Denn die Regelung macht ja nur Sinn, wenn sie auch einwandfrei funktioniert und das tut sie sicher oft nicht. Ich denke, eine automatische Regelung z.B. über Außentemperaturfühler oder gesteuertem Mischer spart einem nur etwas Arbeit. Aber effektiver dürfte immer noch die Handsteuerung sein. Beispiel: Es wird draußen über Nacht deutlich kälter, der Außentemperatufühler gibt ein Signal an die Heizung, die Vorlauftemperatur zu erhöhen, um mehr Heizleistung zu haben. Genau das habe ich schon oft festgestellt, funktioniert eher schlecht als recht und man verschwendet Energie. Meist ist es dann plötzlich viel zu warm, weil die Steuerung überreagiert bzw. nicht richtig abgestimmt ist. Denn Einflussgrößen wie die Dämmung usw. müssten dann für jedes Haus individuell in der Steuerung mitbeachtet werden. Das könnte sogar bei exakter Abstimmung der Steuerung noch einigermaßen funktionieren. Aber Größen wie z.B. das persönliche Befinden der Bewohner (z.B. erträgt man im Winter immer tiefere Temperaturen als z.B. im Sommer - im Sommer kommen einem 20° inder Wohnung kalt vor und man friert, im Winter erscheint die gleiche Temperatur einem als sehr warm) oder z.B. wer sich gerade im Haus befindet, gehen gar nicht in die Steuerung ein! Und das führt in meinen Augen oft dazu, dass es manchmal zu warm und manchmal zu kalt ist. Das habe ich schon bei sehr vielen Leuten festgestellt und dann heißt es immer, man kann nichts daran ändern, die Heizuung macht ja alles automatisch. Dann wird z.B. das Fenster geöffnet, was sicher nicht zur Energieeinsparung beiträgt. Bei einer manuellen Regelung wie bei mir kann man immer schnell und optimal reagieren und die Heizung optimieren und ich bleibe dabei, das ist immer noch am effektivsten, der einzige Nachteil ist, dass man u.U. mal eben kurz in den Keller muss, aber das hält fit und warm...

Heute ist übrigens so ein typisches Beispiel: Die Außentemperaturen sind in der Nacht abgefallen, die Heizung würde bei einer Außentemperatursteuerung heute sicher ordentlich hochfahren. Ich jedoch lasse sie unten stehen, da ich momentan allein hier bin und es mir absolut nicht zu kalt ist - im Gegenteil.

Ich stimme mit Ihnen aber überein, dass eine neue Pumpe nicht so viel einspart wie oft angegeben. Denn gerade das würde sich bei mir wieder sehr relativieren, da ich auch die Pumpe manuell ein- und ausschalte. Nur bei Bedarf schalte ich sie dazu, im Sommer läuft sie gar nicht, in der Übergangszeit nur nach Bedarf, wenn sich jemand im Haus befindet UND es ihm zu kalt ist (also manchmal nur 2 bis 3 Stunden) und im Winter meist auch nur tagsüber.

Letztendlich wird bei mir die Heizung, d.h. Pumpe und Mischer immer nur so eingestellt, dass gerade die erforderlich Heizleistung vorhanden ist. Thermostate helfen dann noch in der Wohnung, die Temperatur nach Bedarf zu regeln (übrigens könnte man das auch manuell machen, aber hier nehmen einem Thermostate wirklich eine Menge Arbeit ab, weil man sonst ständig die Ventile auf- und zudrehen müsste). Verbesserungswürdig wäre sicher die Dämmung, was aber für Fassade und Dach z.B. ziemlcih kostenaufwändig wäre. Genauso wie ein neuer Kessel mit besserem Wirkungsgrad und niedrigerer Kessel-Vorlauftemperatur, denn die ist bei dem alten Kessel nicht unter 70° einstellbar.

Aber wie Sie mit Ihrem alten Kessel mit Hilfe einer automatischen Steuerung 50% einsparen, kann ich nicht nachvollziehen.

Offline Sukram

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Umwälzpumpe selbst einbauen?
« Antwort #9 am: 18. September 2007, 16:24:35 »
Zitat
Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, dass man über eine (automatische) Regelung Energie (Öl) einspart! Denn die Regelung macht ja nur Sinn, wenn sie auch einwandfrei funktioniert und das tut sie sicher oft nicht. Ich denke, eine automatische Regelung z.B. über Außentemperaturfühler oder gesteuertem Mischer spart einem nur etwas Arbeit

Es ist ziemlich wurscht, was sich irgendjemand vorstellen kann oder nicht- sdas ist eine Rechtsvorschrift und somit einzuhalten. Außerdem: dadrüber gibt\'s genug Zahlenmaterial bzw. Untersuchungen.

Natürlich- wenn der Benutzer die Regelung in Grundeinstellung lässt & z.B. nicht die Heizkurve anpasst- aber selbst dafür gibt\'s Lösungen:
Viele aktuelle Regler sind selbstadaptierend und berücksichtigen daher für den Temperaturverlauf Dämmung u. thermische Kapazität des Gebäudes; das geht soweit, dass sie selbsttätig den idealen Umschaltzeitpunkt für Tag <>Nachtbetrieb  herausfinden... und mittels Raumtemperaturaufschaltung sogar schnelle Fremdwärmeeinflüsse.

Hab\' mir übrigens mal so eine Regelung für 70,- erebayt, weil die Alte mal mucken machte darf sie ruhig nach >30 Jahren)...


Zitat
Genauso wie ein neuer Kessel mit besserem Wirkungsgrad und niedrigerer Kessel-Vorlauftemperatur, denn die ist bei dem alten Kessel nicht unter 70° einstellbar.

Stimmt nicht- meiner z.B. ist urspr. ein 90/70° ausgelegter Konstanttemperaturkesel - und läuft gerade mit <50° Brennereinschalt- und >60° Brennerauschaltschwelle; Selbst im tiefsten Winter sind nie über 65° Kesseltemperatur nötig.

Zitat
Aber wie Sie mit Ihrem alten Kessel mit Hilfe einer automatischen Steuerung 50% einsparen, kann ich nicht nachvollziehen.

Das ist eben der Unterschied- ICH WEISS, dass die Kiste schonmal 5.580 Liter in einem Jahr für 2 Altbauten verbrannt hat, letztes Jahr 2.670l und dieses Jahr wohl unter 2.000l.

Ich hab\' allerdings nicht gesagt, dass das (alleine) durch die Regelung passiert wäre- denn die ist schon von Anfang an eingebaut. allefalls Optimierung der Heizkurve, Nachtabsenkung usw. hatten Einfluss.

Natürlich muss man sowas klimambereinigen (aber selbst dann ist der Verbrauch alleine seit \'90 um 30% gesunken) und Nutzungsänderungen oder die eine oder andere bauliche Verbesserung berücksichtigen...

Oben gab ich übrigens links auf zweie, die ihre Altkessel noch viel exzessiver getrimmt haben- und das online gestellt haben.
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