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Schäden verunsichern Windkraft-Branche

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superhaase:
Die Gefahr abreisender Rotorblätter wird völlig überschätzt.
Jedes Rotorblatt, dass auf einem Flugplatz versuchen würde, abzureisen, würde auffallen und könnte sofort dingfest gemacht werden.
Sollte es ihm doch gelingen, ein Segelflugzeug zu kapern und mehrere Hundert Meter durch die Luft zu segeln, könnte man sofort die nächste Tornado-Staffel alarmieren und das Flugzeug nach neuester Gesetzeslage abschießen lassen, bevor es auf ein Atomkraftwerk stürzt. :tongue:

Mir ist auch bisher nicht bekannt, dass ein Rotorblatt jemals abgereist wäre.

ciao,
sh

berndh:
Rotorblätter von Windkraftanlagen unterliegen auch der Aerodynamik.
Da die Blätter entsprechend geformt sind werden sie kurz nach dem abreissen bereits in eine turbulente Bewegung versetzt die mit entsprechendem Wiederstand einhergeht.
Die dabei auftretenden Kräfte nehmen die Kräfte die durch die Rotation (Fliehkraft) entstanden sind je nach dauer des Flugweges komlett auf.
Also je weiter das Bruchstück fliegt um so weniger Energie bleibt übrig.
Die Einschlagenergie entspricht dann maximal dem Gewicht des Bruchstücks bei maximaler Fallgeschwindigkeit.
Das kann aber trotzdem, je nach Gewicht, einiges an Zerstörung angerichten.
Aber meistens wird ja indiziert das diese Teile eher Geschossen gleichen, was ein falsches Bild erzeugt.
Und ich muss sagen das ich lieber in der Nähe solch gefährlicher Anlagen lebe als  in der riesigen Reichweite eines KKWs.

Bis dahin
Bernd

Sukram:
Obiger Spiegel-Artikel online

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,501848,00.html

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