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Eine Vertragsfirma brutal und gemein

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lisabet:
Hatte Vertrag. Habe aber immer lustig frei getankt. Die haben sogar ein Schloß auf dem Tankstutzen. Die Freien haben über den Absaugst. betankt.
Eines tages bekam ich ein Schreiben von der Firma. Gerichtliche Auseinandersetzung, zerstörtes Schloß und Firmenaufkleber abgerissen.
Schloß gelogen. Aufkleber ab. Wer war das wohl, ich nicht. Ist mir erst nach dem Schreiben aufgefallen. Habe sofort gekündigt. Gerichtl. Auseinandersetzung kostete mir nur meine Anwaltskosten. 800€.
Kann nur jedem raten: kündigen.
Dies liegt schon über zwei Jahre zurück.

lisabet:
Warum will eigentlich keiner den Namen und den Sitz dieser Firma wissen??
Anfragen per Mail werden beantwortet.

Ready XL:
@lisabet,

... warum stellst Du den Namen dieser Firma nicht einfach hier in\'s Forum. Die können doch ruhig mitlesen. Solange Du bei den Tatsachem bleibst brauchst Du auch nichts zu befürchten.

Ist aber lediglich meine Meinung.

Gruß
Ready XL

Watzl:
\"brutal und gemein\" so betiteln sie ihren Beitrag und beschimpfen damit eine Vertragsfirma.

Sie hatten einen Vertrag und damit vertragliche Verpflichtungen.
Sie haben ihre vertraglichen Verpflichtungen durch freies Tanken verletzt.
Ihr Gaslieferant hat ebenfalls illegal gehandelt, weil er in einen Vertragstank gatankt hat.
Ihre Gasfirma hat darüber hinaus von eine Praxis beim Betanken Gebrauch gemacht, die mehr als fragwürdig ist.

Ihr Rat, einen bestehenden Vertrag zu kündigen, ist vollkommen richtig.

Ihr Verhalten gegenüber einer Vertragsfirma und die Art und Weise zu tanken kann auf keinen Fall weiterempfohlen werden.

Bei allem Widerstand gegen Vertragfirmen muss man selbst immer eine saubere Weste anbehalten. Vor allem, wenn man weiterhin seriös bleiben will.

Seriosität ist wichtig, weil andere dadurch an der Glaubwürdigkeit derer, die sich hier im Forum äußern  nicht zweifeln sollen.

H. Watzl

OnkelJohn:
Hallo zusammen, ich bin neu hier in diesem Forum, auch ich habe, trotz
Liefervertrag, über 12 Jahre nicht bei meinem Vertragspartner getankt.
Das lag einfach daran, dass der Gaspreis immer erheblich über dem Marktpreis lag. Die Klausel mit dem \"schiftl. Angebot eines Mitbewerbers  ...\" ist nicht das Papier wert auf dem sie gedruckt wurde. In den letzten Jahren weigerten sich die freien Händler sogar mir Gas zu liefern, da es Urteile gab, die ihnen erhebliche Kosten auferlegten. Ich wollte mein Glück nicht ewig strapazieren und habe den Mietvertrag mit dem Lieferabkommen gekündigt. Der Gastank wurde für ca. 400 Euro zurückgeholt.  
Heute bin ich froh, dass ich diese ganze Sache hinter mir habe und dass ich endlich das Gefühl losbin von denen ausgenommen zu werden.
Ich muss noch erwähnen, dass ich aus heutiger Sicht niemals mehr diesen
Weg gehen würde, denn mein Vertragspartner hat sich auch immer an die
Vertragsbedingungen gehalten.

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