Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: \"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp  (Gelesen 21805 mal)

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Offline hollmoor

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« am: 01. Februar 2005, 15:48:34 »
Hallo,alle Leser!
Bin seit Oktober 04 eifriger Leser in diesem Forum und beteilige mich
mit Musterschreiben vom 2.10.04 u.nach erneuter Bekanntgabe von
Gaspreiserhöhungen ab 1.105 in meinem Versorgungsgebiet mit nochmaligem Musterschreiben am öffentlichen bundesweiten Boykott.
Mittlerweile habe ich nun auch Stellungnahmen meines Versorgers,die
ich natürlich nicht aktzeptieren kann.Der Briefverkehr ging also hin und her
und am Montag bekam ich plötzlich einen Anruf vom Geschäftsführer meiner Stadtwerke,in dem er mich sehr freundlich bat,ob wir in der Angelegenheit nicht mal ein persönliches Gespräch führen könnten,bevor
wir uns weiter mit Briefen bombardieren würden.Ich stimmte dem zu und
wir haben einen Termin,sogar bei mir im Haus,vereinbart.
Dennoch denke ich ,es wird uns nicht weiterbringen,da wir ja nun mal
verschiedene Ansichten vertreten.
Es wird die Ruhe vor dem großen Sturm sein!Denn mein neuestes Schreiben/Korrektur der Jahresrechnung 2004/ faxe ich Ihm heute noch zu.
Natürlich beinhaltet die Jahresabrechnung den neuen Preis ab.1.10.04
Ich habe also die Rechnung korrigiert u.schriftlich erläutert.Es ergibt sich  ein weiteres Guthaben von etwas über 8,00 Euro für mich,zusätzlich zu
meinem Guthaben,welches schon deren Rechnung ausweist .
(Meine Korrektur-Alter Preis + 2% Sicherheitsaufschlag)
Da ich den Lastschriftauftrag gekündigt habe und meinem Versorger
meine von mir neu berechneten,bereit zuzahlenden Abschläge,mitgeteilt habe,abzügl.meines zusätzlich von mir errechneten Guthabens,denke ich mal,daß es demnächst zur Sache gehen wird.Den neuen Abschlag,abzügl.Guthaben habe ich auch inzwischen angewiesen.Ich rechne mit einer Einklagung des von mir einbehaltenen Betrages.

Hat jemand hier im Forum schon  Erfahrungen mit persönlichen Gesprächen seines Versorgers zu diesem Thema gemacht ?Also ich habe bisher hier
noch nichts gelesen,daß ein Versorger das persönliche Gespräch sucht!
Gruß aus der Lüneburger Heide

Offline BerndA

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #1 am: 01. Februar 2005, 21:04:46 »
Hallo hollmor,

meiner Erachtens wäre hier Vorsicht angebracht !

Sobald der Gasversorger Sie auch nur ansatzweise \"weichklopfen\" will, sollten Sie ihm höfllich, aber bestimmt andeuten, dass Sie keinen Millimeter von Ihrer schwer erarbeiteten Ansicht abweichen werden, es sei denn, er macht Ihnen schriftlich (!) das Angebot, die Preiserhöhungen zurückzuziehen.

Ich glaube aber nicht, daß das passieren wird. Er wird versuchen, Sie umzustimmen, zu überreden, oder ähnliches ! Sie können es uns ja anschließend mal berichten, wie es gelaufen ist.

Also, aufgepasst ! :wink:

Mit freundlichen Grüßen aus dem Münsterland

Bernd Ahlers

Offline hollmoor

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #2 am: 01. Februar 2005, 21:27:17 »
Danke für den wohlgemeinten Rat,aber ich werde auf keinen Fall von
meinem Standpunkt abrücken und diese Sache mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln durchziehen.Habe dem Treffen auch nur zugestimmt,weil ich nun doch neugierig geworden bin,welche Taktik man
nun einschlagen will.
Werde dann darüber berichten.

Gruß hollmoor
Gruß aus der Lüneburger Heide

Offline Cremer

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #3 am: 01. Februar 2005, 22:08:56 »
@ Hollmoor

Bei uns hat die Tagespresse bei dem Geschäftsführer der Stadtwerke angeregt ein Gespräch/Diskusion der Widersprüchler einerseits und der Stadtwerke andererseits unter der Moderation der Tagespresse zu führen. Der Geschäftsführer hat kein Interesse.

Auch aus einer der drei kleinen Parteien, die je 2 Sitze von 44 Sitzen im Stadtrat haben, hat der Fraktionsvorsitzende angeregt ein Gespräch wäre doch besser, welches ich ausgeschlagen habe, da garantiert keine Einigung zustande kommen würde.  Der suchte nur Wahlstimmen für in 3 Jahren.

Ich halte so ein Gespräch für nichtig, zumal wenn man alleine ist. D sollte man schon mit 5 mann gegen die Stadtwerke antreten (Zeugen, Ablöse der Wortführung, etc)

Deshalb würde ish dieses Gespräch ablehnen.
MFG
Gerd Cremer
BIFEP e.V.

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Offline hollmoor

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #4 am: 01. Februar 2005, 22:34:23 »
Hallo,HERR Cremer,meines Wissens kommt er allein!
Sollte ich aber an der Tür eines Besseren belehrt werden,werde ich selbstverständlich das Gespräch ablehnen.
Mein Mann wird bei dem Gespräch anwesend sein.Da er Handwerksmeister
im Gassektor ist,ist ihm diese Materie nicht fremd.
Ich denke jedoch auch,das dabei nichts rauskommen wird.Es sei denn,
er bringt mir einen Beleg der Vorlieferanten mit,aus dem ich eine 20 % Erhöhung seit dem 1.10.04 rauslesen kann.In dem letzten Schreiben
teilten sie mir nämlich mit,dass nur die \"reinen\"Preiserhöhungen ihres Vorlieferanten weitergegeben wurden und Das kann ich\"nicht\"glauben.
Deshalb habe ich die Stadtwerke mit erneutem Schreiben auch aufgefordert,mir Dies nachzuweisen,dann wäre doch alles Ok.
Daraufhin kam dann der Anruf des Geschäftsführers persönlich!

Trotzdem vielen Dank für ihre Stellungnahme.
Ich werde das Forum auf dem Laufenden halten,denn ich denke,es wird in nächster Zeit etwas auf mich zukommen.

Gruß hollmoor
Gruß aus der Lüneburger Heide

Offline rlc

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #5 am: 02. Februar 2005, 08:57:36 »
So ein Forum gab es bereits in Münster mit den Stadtwerken, dem Bund der Energieverbraucher, Bürger, etc. Moderation durch lokalen Zeitungsverlag. Die Standpunkte wurden ausgetauscht und erklärt, ebenso die Stadt als Anteilsinhaber und deren Geldnöte. Aber es bleibt vorerst bei den Preiserhöhungen.

Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer, schön und nett. Aber will der mit allen Verweigerern sprechen ? Der sollte seinen Job machen, und nicht Kaffee trinken gehen. Und wer protokolliert schriftlich ?

Sorry, wenn sie nicht gerade PR Mensch sind, sind sie psychologisch ganz klar unterlegen.

Offline hollmoor

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #6 am: 02. Februar 2005, 09:11:42 »
@rlc

Hallo,danke für ihren Beitrag.
1.Es wird kein Protokoll geben,ansonsten öffnet sich die Tür ganz schnell wieder und zwar nach draußen!
2. Habe leider nichts mit PR zu tun.Aber bin ich deshalb hilflos?
3. Bin in meiner Region,glaube ich zumindest,Einzelkämpfer,daher
    wohl auch die Zeit des Herrn Geschäftsführers,mit mir eine Diskussion  
    führen zu wollen.Oder wie schön formuliert\"Kaffetrinken\".
    Vielleicht führt er ja auch wirklich nichts \"Böses\" im Schilde.

Wir werden sehen!!!
Gruß aus der Lüneburger Heide

Offline Hennessy

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #7 am: 02. Februar 2005, 10:19:16 »
Jemanden zu überzeugen von seiner Meinung (bzw. es zu versuchen) ist noch kein unsittlicher Vorgang !?

Geht es hier darum, die Sachverhalte, die für eine Gaspreiserhöhung sprechen, zu verstehen und sich auch andere Meinungen und Kenntnisse anzuhören - oder geht es bei den Tipps für Hollmoor schlicht darum, dass er/sie bei seiner/ihrer Meinung bleiben muss?

Die Mitarbeiter eines Versorgungsunternehmens sind nicht unbedingt die pseudokriminellen Betrüger mit den Fähigkeiten eines rethorischen Fallenstellers, die alleindiskutierende Widerständler übertölpeln.

Offline hollmoor

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #8 am: 02. Februar 2005, 10:36:51 »
@Hennessy

Diesmal ein Pluspunkt für Sie!

Im Moment vertrete ich auch noch ihre Meinung.Sehe meistens das Gute im Menschen.
Nach dem Gespräch wird sich zeigen,ob wir recht hatten!

Ich werde das Forum auf dem Laufenden halten.

Gruß aus der Lüneburger Heide
Gruß aus der Lüneburger Heide

Offline RR-E-ft

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #9 am: 02. Februar 2005, 12:49:30 »
@Hollmoor

Gegen ein persönliches Gespräch ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Es ist doch interessant, auch die \"andere Seite\" mit ihren Nöten zu hören.

Letzte Woche hatte ein Thüringer Stadtwerk alle Preisverweigerer angerufen und zu persönlichen Gesprächen gebeten, auch wurden entsprechende Hausbesuche in Aussicht gestellt.

Die Leute fühlten sich leicht an längst vergangene Zeiten \"zur Klärung eines Sachverhalts\", \"Kritik und Selbstkritik\" erinnert.

Ich habe mich mit dem Versorger und auch der Verbraucherzentrale in Verbindung gesetzt und angeregt, eine öffentliche Diskussuion mit allen Betroffenen unter Beteiligung von Vertretern der Verbraucherzentrale durchzuführen, um die gegenseitigen Argumente auszutauschen, von der \"Cold- Calling- Aktion\" jedoch Abstand zu nehmen, um die Leute nicht einzuschüchtern.

Eine Diskussion gab es wohl noch nicht.

Jedoch geht aus einer Pressemitteilung des Thüringer Wirtschaftsministeriums hervor, dass das entsprechende Unternehmen wie auch sechs andere zur Meidung einer kartellrechtlichen Missbrauchsverfügung aufgefordert wurde, seine Gaspreise wieder zu senken ( http://www.th-online.de/index.php ).

Da helfen dann auch keine Einzelgespräche mit Kaffe und Gebäck weiter.

Sollen etwa die betroffenen Bürger erst  gemeinsam mit ihren \"wehleidigen\" Stadtwerken auf die Straße gehen müssen, um gegen das Preisdiktat der Erdgasimporteure zu demonstrieren?

Das wäre doch mal was.

Vielleicht stellt der VKU Verband Kommunaler Unternehmen sogar - wie sonst der DGB-  entsprechende Plakate, Aufsteller und Trillerpfeifen zur Verfügung.

Was ist nur los, dass die Stadtwerke sich nicht selbst wehren, sondern mit den Kunden lediglich die \"gottgegeben\" Zustände bejammern?

Sie sollten ihren Versorger bei dem persönlichen Gespräch davon zu überzeugen versuchen, dass es einer öffentlichen Diskussion mit den Beteiligten unter Mitwirkung der Verbraucherschutzorganisationen bedarf, so wie schon vielerorts bereits im Gange.

Die entsprechenden Argumente sollte der Geschäftsführer der Stadtwerke, wie bei Ihnen zu Hause auch vor einem größeren, interessierten Auditorium zum Vortrag bringen können.

Immerhin interessiert das Thema wohl  mehr Kunden, als sich bisher an der Aktion beteiligen.

Sie könnten sich außerdem anerbieten, gemeinsam mit der Geschäftsführung der Stadtwerke ein Schreiben an das Bundeskartellamt wegen der Praktiken der \"bösen\" Vorlieferanten aufzusetzen.

Freundliche Grüße
aus Jena


Thomas Fricke
Rechtsanwalt

Offline hollmoor

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #10 am: 02. Februar 2005, 13:19:14 »
@RR-E-ft

Hallo, Herr Fricke,
vielen Dank für den Beitrag,deren Ausführungen ich nur beipflichten kann.Ich befürchte jedoch,dass ich in meiner Region
ein \"Einzelkämpfer\"bin.
Wie schon vormals von mir erwähnt,habe ich im Forum der Homepage
unserer Stadt schon Beiträge zu dieser Thematik geschrieben,jedoch
keine Wortmeldungen anderer zurückerhalten.Es scheint keinen
zu interessieren,ob die Gaspreise unverschämt angehoben werden.
Sie zahlen scheinbar alle stillschweigend.
Würde wahrscheinlich gar keine Leute f.eine öffentliche Diskussion zusammen bekommen.


Gruß aus der Lüneburger Heide
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Offline RR-E-ft

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #11 am: 02. Februar 2005, 13:39:50 »
@hollmoor

Deshalb ist ja gerade die öffentliche Diskussion erforderlich. Sie sollten sich deshalb mit der örtlichen Presse in Verbindung setzen.

Auch diejenigen, die bisher nur wegen der Preiserhöhungen still in sich \"reinmeckern\", müssen sehen, dass es auch anders gehen kann.

Ich mag nicht glauben, dass die anderen Kunden glücklich und zufrieden mit der Situation sind. Und auch der Geschäftsführer ihres Versorgers wird Ihnen bestimmt versichern, wie unangenehm die derzeitige Situation wegen der Vorlieferantenpreise auch dort empfunden wird.

Man steht also mit seinem Ärger keinesfalls allein. Die Stadtwerke ärgern sich demnach auch und sollten deshalb ihrem Ärger auch öffentlich Luft machen.

Freundliche Grüße
aus Jena


Thomas Fricke
Rechtsanwalt

Offline Schwalmtaler

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #12 am: 02. Februar 2005, 13:40:19 »
Hallo hollmor,

selbst beim vom Versorger erbrachten Nachweis, das deren Bezugskosten um 20% steigen, kann der Endpreis nicht auch um 20% steigen, da der Bezugspreis nur einen Teil (siehe auch Rechenbeispiele von Herrn Fricke) des Endpreises ausmacht.

Ansonsten viel Glück und Spaß, bin auf Ihren Bericht sehr gespannt.

Schwalmtaler

Offline Cremer

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\"Angebot eines Gasversorgers zu einem persönlichen Gesp
« Antwort #13 am: 02. Februar 2005, 14:03:50 »
Hallo Hollmoor,

der Hinweis, die  Presse einzuschalten, kann ich nur unterstützen.

Bei uns habe ich mein Widerspruchschreiben, textlich über den Musterbrief hinausgehend, der Presse zugeleitet und gleichzeitig zu einem Bürgerinformationsabend eingeladen.
Da waren 65 Personen gekommen, die Presse berichtete.

Am Samstag Brief der Stadtwerke erhalten, dass man mich und andere Widersprüchler aus dem Energieclub (10 % Rabatt auf die Arbeitspreise) rausschmeißen will, weil wir die Abschläge auf einen max. Betrag begrenzt haben, da Rückzahlungen in der jahresrechnung.
Antwortbrief an die Stadtwerke und den Brief der Stadtwerke sofort an die Presse geleitet und gleich zum zweiten Bürgerinformationsabend aufgerufen. Beide Tageszeitungen berichteten auf einer halben Seite.

Daraufhin hat sich das Landesstudio des SWR gemeldet und wollen Fernsehbeitrag drehen. Am freitag Vormittag bei den Stadtwerken, am nachmittag bei mir zu Hause und Freitag abend dann auf der Bürgerversammlung.

Heute abend erfolgt erneutes Schreiben an den Wirtschaftminister, worin ich das Vorgehen der Stadtwerke rügen werde und eine Kartellbeschwerde einlege, ob der Rausschmiss rechtens sei.

Ich werde jetzt auch gegen die zu hohen Gaspreise als solche vorgehen. (Die Gaspreiserhöhungen sind bei mir bereits abgehagt.)

Wir werden eine Bürgerinitiative gründen. [/u]
MFG
Gerd Cremer
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Offline rlc

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« Antwort #14 am: 02. Februar 2005, 14:16:16 »
Die kommunalen Versorger, die mehrheitlich in den Händen einer Stadt oder Kommune liegen, wollen/können/dürfen doch gar nicht lauthals mitschreien.
Die Stadt oder Kommune ist dringend auf die Gewinne der Stadtwerke angewiesen, inkl. der Konzessionsabgaben. D.h. die Städte hätten postwendend ein Riesen Problem, schliesslich sind die jetzigen Preiserhöhungen von den \"Eigentümern\" Stadt/Kommune abgesegnet.

Was meinen Sie was passiert, wenn der Geschäftsführer der Stadtwerke zur Stadt hingeht, und die bereits geplante Gewinnabfuhr kürzt ?

 

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