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Wasseraufheizung! Kosten?

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Free Energy:
Hallo Hollmor,

nach den Erfahrungen verschiedener Fachleute ist das Legionellenproblem in Privathaushalten eigentlich keines, weil der Wasserverbrauch dort normalerweise so hoch ist,  dass sich im Speicher diese Bakterien garnicht erst  bilden könnten.

Erst bei längeren Standzeiten könnte es diesbezüglich überhaupt zu Problemen kommen.

Gruß

Free Energy

hollmoor:
@Free Energy

Ich hatte zu Informationszwecken auf den Link verwiesen.
An der Antwort,was angeblich \"Fachleute\" sagen stören mich die Wörter \"eigentlich\" u.
normalerweise.Es gibt immer ein \"Erstes Mal\".
Zur Info:Es gibt auch Haushalte,die wenig Wasser verbrauchen.
Wenn es um die Gesundheit geht,gehen mir diese Sparmaßnahmen(Drastische Wassertemperaturreduzierung) zu weit.
Die möglichen Folgen sind in dem Link ausgiebig beschrieben.

http://www.rki.de/cln_048/nn_196658/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Rat__Legionellose.html

Außerdem ist die Anfangsfrage nunmehr schon ausreichend hier beantwortet worden und muß nicht weiter diskutiert werden.

phobos:
Danke erstmal für die vielen und schnellen Antworten :tongue:.

Also wenn ich das richtig verstanden habe sollte man schon aus Gesungheitsgründen die Temperatur nicht unter 60 Grad absenken?

Trotzdem, wenn ich mir die Formel weiter oben angucke dann geht man ja von einer einmaligen Erwärmung aus. Das ist doch bei einem Boiler der eine Temperatur halten soll nicht der Fall. Da wird doch, sobald Wasser verbraucht wurde oder die Temperatur durch Wärmeleitung am Tank absinkt, ständig aufgeheizt. Mal mehr und mal weniger.
Oder irre ich mich? :(

Gruß
phobos

der.philosoph:
@allgemein

zu den legionellen:

 Übertragung [Bearbeiten]

Die Übertragung erfolgt in der Regel aerogen, meist durch Einatmen von erregerhaltigen Aerosolen aus Klima-Anlagen oder Wasserhähnen. Es wird geschätzt, dass nur 10 % der Infektionen wirklich zu einer Erkrankung führen. Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung findet nicht statt.(lt.wikipedia)

 Übertragung der Legionellen auf den Menschen [Bearbeiten]

Eine Übertragung von Legionellen ist prinzipiell durch Kontakt mit Leitungswasser möglich, wenn die Legionellen in die tiefen Lungenabschnitte gelangen. Dies kann auf zwei Wegen geschehen: Entweder durch Aspiration winziger Wassermengen (= Mikro-Aspiration) oder durch Inhalation von feinsten Wassertröpfchen (= Aerosole).(lt. wikipedia)

und gehe ich recht in der annahme das man das wasser meist eh nicht aus der leitung trinkt?und wenn doch sowieso kaltes.es sind also auf jeden fall legionellen im wasser.wer heizt sein kaltwasser auf 72°c auf und lässt es wieder abkühlen????

und wenn man kocht,stellt sich doch die frage auch nicht?

gruss der.philosoph

Sukram:
Moderne Regelungen haben oft Legionellenschutzschaltungen, durch die der Speicher einmal wöchentlich auf >60!° erwärmt wird... was wenig nutzt, wenn nicht auch die (Zirkulatiions)leitungen bis hin zur Zapfstelle hoch & lange genug erhitzt wird... ein potentieller Gefahrenherd sind z.B. Duschschläuche- auch & gerade wegen der Aerosolbildung.

ansonsten ist allgemeiner Konsens, dass im EFH/ZFH (mit monovaltentem Speicher) eine Gefährdung nicht gegeben ist.

Schließlich- MEIN Speicher kühlt bis auf

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