« Antwort #108 am: 19. Juni 2009, 17:35:25 »
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,631462,00.htmlTeurer Trafo...
Sowas habt ihr natürlich übersehen:
Experten urteilen milde über Vattenfall...So kommt die Kommission zu dem Ergebnis, dass die externe Kommunikation \"strukturelle Defizite\" aufgewiesen habe. \"Wesentliche Aussagen wurden in den Medien und gegenüber der Öffentlichkeit sehr schnell nicht mehr durch Vattenfall bestimmt.\" Zudem hätte eine unterbesetzte Kommunikationsabteilung \"zu Zeitverzögerungen in der Information\" geführt. \"Daraus sind weitere zusätzliche Verunsicherungen entstanden\", wird konstatiert. Die Ereignisse seien zunehmend von Dritten erläutert und gedeutet worden. Das freilich klingt in etwa so, als stehe Vattenfall allein die Deutungshoheit über brennende Trafos und Kommunikationsprobleme in AKW-Leitstellen zu.
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Die Pannenserie des AKW- Betreibers VattenfallDie Expertenkommission - besetzt mit Fachleuten aus der Nuklearbranche, des TÜV, einem Arbeitspsychologen und einem Kommunikationsberater - kommt in ihrem Gutachten zu einem Schluss, der gut zu Vattenfalls eigener Sicht der Dinge passt: Es gab kein Sicherheits-, sondern vielmehr ein Vermittlungsproblem. Die Zwischenfälle hätten keine oder nur sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung gehabt - doch das habe die Vattenfall-Presseabteilung niemandem klarmachen können. Die Kommission empfiehlt daher den Aufbau einer Krisenkommunikation.
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Die Atomaufsicht in Kiel äußerste sich skeptisch zum veröffentlichten Gutachten. Die Sicherheit der beiden Atomkraftwerke sei noch lange nicht erwiesen, sagte Sozialministein Gitta Trauernicht (SPD). Es sei völlig offen, wann die Meiler wieder ans Netz gehen. Trauernicht warf den von Vattenfall eingesetzten Experten einen verengten Blick vor.
Gespeichert
Ich fordere eine PV - Ertragssteuer!
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LVZ: Mit was Heizen Sie Herr Minister?
BMU: Eine 40 Jahre alte Ölheizung, welche vor 10 Jahren einen neuen Brenner erhielt und in Berlin mit einer Gasheizung.