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Autor Thema: Hohe Strompreise Gift für die Wirtschaft  (Gelesen 2627 mal)

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Hohe Strompreise Gift für die Wirtschaft
« am: 22. Februar 2007, 22:37:04 »
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=944179&ressort=1


Quelle: Frechener Zeitung

Zitat
Hürth


Steigende Strompreise gefährden Standort

Chemiepark-Unternehmen blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2006 zurück

Knapsack (lk). Optimistisch schauen die auf dem Knapsacker Hügel angesiedelten Unternehmen in die Zukunft. "Knapsack ist ein konkurrenzfähiger, internationaler Industriestandort, den es weiterzuentwickeln lohnt. Großinvestitionen wie das EBS-Kraftwerk, die Papierfabrik und das GuD-Kraftwerk, zeigen dies eindrucksvoll", warb InfraServ-Geschäftsführer Helmut Weihers bei der Vorstellung der Chemiepark-Jahresbilanz.
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Weiterhin skeptisch betrachten die Unternehmen die Entwicklung am Strommarkt. "Steigende Energiekosten treffen uns besonders hart", erklärt Vinnolit-Werksleiter Dr. Thomas Schäfer. Kein Wunder, denn bei der Gewinnung von PVC verbraucht sein Unternehmen jährlich etwa genau soviel Strom wie die Stadt Köln. "Durch die steigenden Strompreise in Deutschland ist unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit stark gefährdet", warnt Schäfer.
Kaum Entlastung am Strommarkt wird die in Betriebnahme des Gas- und Dampfkraftwerks des norwegischen Unternehmens Statkraft bewirken. Standortleiter Dr. Jürgen Tzschoppe rechnet mit einer Fertigstellung im Herbst dieses Jahres.

 

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