Wo ein Frank Bsirske als RWE- Aufsichtsrat gegen Entgelt den Konzerninteressen verpflichtet sein sollte, da sollte dies öffentlich diskutiert werden:
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/581739.html?nv=sbDer Mann will wohl höhere Gewinne für die Konzerne, damit das ausgerufene Jahr der Lohnsteigerungen Raum greift:
http://www.ksta.de/html/artikel/1169280172048.shtml
"Bsirske begründete seinen Vorstoß für höhere Lohnabschlüsse mit der kräftigen Konjunktur und dem Aspekt der Gerechtigkeit. \"Alle reden vom Aufschwung. Bislang aber gab es nur einen Aufschwung der Gewinne von Aktionären und Managern, die das Geld gleich säckeweise heim schleppen", kritisierte er. Diese Ungerechtigkeit schreie zum Himmel und ruiniere den Aufschwung.\"[/size]
Als RWE- Aufsichtsrat wird der Mann wissen, wovon er redet.
Richtig:
Bei E.ON, RWE, Vattenfall Europe, EnBW gab es einen für Verbraucher unerträglichen Aufschwung der Gewinne. Kein Grund, sich an der Verteilung vollkommen ungerechtfertigter Gewinne zu beteiligen.
Was Großmutter noch wusste:
Der Hehler ist gleich dem Stehler.Die Logik des Mannes:
Wenn die Arbeiter und Angestellten mehr Geld zur Verfügung haben, wird durch privaten Konsum auch die Binnenkonjuntur angekurbelt. Dafür spricht einiges.
Um wieviel mehr hätte es einen Aufschwung der Binnenkonjunktur geben müssen, hätte es die gewinnmaximierenden Energiepreiserhöhungen nicht gegeben?
Seit 2002 haben die Energieverbraucher Jahr für Jahr hintereinander Jahre teils sehr drastischer Energiepreiserhöhungen erlebt.
Die Energiepreise erlebten einen bis dahin nicht gekannten Aufschwung, den niemand als Konjunkturprogramm zur Sicherung von Arbeitsplätzen erkennen kann.....
Möglicherweise geht es darum, die von den Energiepreisen bisher schon getriebene Inflationsspirale noch einige Gänge höher zu schalten:
steigende Energiepreise
= > steigende Konzerngewinne
= > steigende Löhne in der Energiewirtschaft
= steigende Kosten in der Energiewirtschaft
=> steigende Energiepreise
.
.
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Übrigends Herr Bsirske:
Welcher Aktionär oder Manager schleppt das Geld heute noch
säckeweise heim
Die allermeisten werden über Girokonten verfügen.
Möglicherweise sind bestimmte gestrige Gewerkschaftsbosse ab und an noch mit der Sack- Karre unterwegs, etwa nach einer Mannesmann- Übernahme. Von VW- Betriebsräten redet niemand.
Glück auf !