Interessanter Beitrag:
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=8466Anscheinend ist es so, dass die bereits jetzt sehr hohen Strompreise, vgl.
http://www.mdr-umschau.de immer noch nicht ausreichten, um den Kraftwerkspark auf dem Stand der Technik zu halten.
Da man die Einnahmen aus dem Stromgeschäft offenbar nicht in den Kraftwerkspark investiert hat, sondern wohl als Gewinne auskehrte, fehlt schon morgen das Geld für notwendige Investitionen.
Und wer soll das bezahlen?
Nach einem Bericht des SPIEGEL Heft 48/2004, S. 88 steht für die Konzerne gerade die Frage \"Wohin mit dem vielen Geld?\".
Allein der E.on-Konzern soll demnach trotz der Einkaufstour in Osteuropa für 2,5 Mrd EUR auf 10 Mrd EUR sitzen und sich die Frage nach der sinnvollen Verwendung dieses Geldes stellen.
Bei den anderen dürfte es nicht viel schlechter aussehen.
Mein Vorschlag:
Der Staat nimmt diese Beträge sofort unter Kuratel, damit sie nicht abfließen und auch morgen noch für die Erneuerung des Kraftwerksparks zur Verfügung stehen.
Schließlich geht es bei den notwendigen Investitionen in den Kraftwerkspark um die zentrale Frage der Versorgungssicherheit und auch um die Einhaltung der Umweltstandards.
Allein dafür ist das Geld der Kunden zu verwenden, wenn man sich das notwendige Geld schon nicht auf den Kapitalmärkten beschafft.
Siehe auch hier:
http://cache.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_1310943.htmlFreundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt