Eines neuen Musterbriefes bedarf es nicht.
Ich war wegen des Themas schon persönlich beim Vorstandsvorsitzenden der EWE, Herrn Dr. Brinker, in deren Kundencenter in Westerstede.
Das entsprechende Radiointerview des Nordwestradio vom 09.11.2004 kann auf der Seite
www.energiepreise-runter.de angehört werden.
Dr. Brinker war übrigends der Auffassung, bei EWE gäbe es gar keine Gaspreiserhöhungsverweigerer, allenfalls vereinzelt.
Vielleicht sollte mal eine Deutschlandkarte ins Netz gestellt werden, wo die Kunden, die sich wehren, ihre Fähnchen aufstecken können.
Das Antwortschreiben der EWE ist offensichtlich nicht auf dem neuesten Stand. So hatten sich die Versorger ganz zu Anfang positioniert.
Der E.on- Konzern, zu dem EWE bisher gehörte, ist jedenfalls schon etwas weiter, wie die Beiträge im Forum und auch die Neuigkeiten unter
www.energiepreise-runter.de zeigen.
Vor allem Mieter sind von den erhöhten Gaspreisen betroffen, da diese über die Betriebskostenabrechnungen für Heizung sich auch auf die Mieten auswirken werden, vgl. nur
www.mdr-umschau.deDer Verbraucherzentrale Brandenburg habe ich deshalb nahe gelegt, sich wegen der Problematik mit dem Mieterbund und dem Verband Haus und Grund der privaten Grundstückseigentümer auf ein gemeinsames Vorgehen zu verständigen.
Den zuständigen Referenten dort erreichen Sie per Mail unter
mailto:recht@vzb.de
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt