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Autor Thema: Vertragskündigung und Tankrückgabe einmal anders ...  (Gelesen 6058 mal)

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Offline Frank Busch

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Vertragskündigung und Tankrückgabe einmal anders ...
« am: 15. September 2006, 14:36:47 »
Mache hier mal einen neuen Diskussionsbeitrag auf, zum Thema Tankrückgabe bei Vertragsbeendigung. Die Idee ist nicht von mir, hat aber echt Pfiff und stammt aus einem anderen Thread.
Besonders die "unterirdischen" scheuen Kündigung und Rückgabe wegen der damit verbundenen hohen Kosten und Baumaßnahmen.
Versucht doch mal, den Vertrag zu beenden und der Vertragsfirma nicht genau den bei euch eingegrabenen Tank zurückzugeben, sondern einen nagelneuen, von euch beschafften. Der vermietete Tank bleibt dann einfach in eurem Garten und die Gasfirma hat einen schönen neuen Tank zum Weiterverwenden. Da kann doch eigentlich keiner was dagegen haben, da alle Beteiligten nur profitieren. Das ganze "Verkaufen" und Restwertdebatten hätten ein Ende. Wer traut sich das ???

Offline tommi74

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Vertragskündigung und Tankrückgabe einmal anders ...
« Antwort #1 am: 27. Oktober 2006, 17:58:52 »
sind die Tanks nicht Nummeriert?

Offline Watzl

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Vertragskündigung und Tankrückgabe einmal anders ...
« Antwort #2 am: 29. Oktober 2006, 22:17:08 »
Eben den Tank zurückzufordern, der da eingegraben ist,. das ist ja das schöne. Denn damit kann man ordentlich Druck auf den vormaigen Mieter ausüben - hohe Kosten. Der wird sich das dann überlegen und im VErtrag bleiben.

Jeder vernünftige Mensch würde diesen Deal mitmachen - neuen Tank gegen alten Tank. Aber rein rechtlich ist es offensichtlich so, dass man eben sein Eigentum zurüfordern kann und das ist eben leider im Garten eingegraben.
Ohne den juristischen Hintergrund zu haben, denke ich, dass da kein Weg daran vorbeiführt.

Interessant wäre es natürlich schon, diese Sache wirklich juristisch abklappern zu lassen. Vielleicht wäre ein Ansatzpunkt die Verhältnismäßigkeit. Dieser Rechtsgrundsatz spielt in vielen anderen Fällen auch eine große Rolle. Es besteht ein krasses Mißverhältnis zwichen den Kosten, die enstehen, den Tank auszugraben etc. und dem Restwert des Tankes. Jedes wirtschaftliche Interesse sollte eigentlich in die Richtung gehen, lieber einen neuen Tank zu nehmen.
ABER:

Es gibt auch noch ein anderes wirtschaftliches Interesse: man will dem Kunden Gas verkaufen. Dabei ist evtl. mehr verdient, wenn der Kunde unter Vertrag ist und wenn er das eine ganz ganz lange Zeit ist.

H. Watzl

Offline Frank Busch

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Vertragskündigung und Tankrückgabe einmal anders ...
« Antwort #3 am: 02. November 2006, 17:25:03 »
Na klar sind die Tanks nummeriert. Das sind aber Autos, Toaster und Pralinenschachteln auch. Die Fahrgestellnummer beim Auto dient ja eigentlich nur dem Zweck, das Auto als Unikat zu identifizieren obwohl dein Nachbar genau denselben Opel (Farbe, Motor, etc) in der Garage hat. Dies ist bei Tanks aber m.E. nicht nötig. Da gibts die Nummer um den Behälter bezüglich seines bisherigen Lebens zu identifizieren (Herstellung, Prüfung, etc.)

 

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