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Autor Thema: Einsparpotnezial bei neuer Heizung?  (Gelesen 5562 mal)

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Offline Preisschock

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Einsparpotnezial bei neuer Heizung?
« am: 05. Oktober 2006, 12:23:07 »
Schönen guten Tag.
Ich habe eine 20 Jahre alte Gasheizung und überlege aktuell diese auszutauschen.
Ich habe mir verschiedene Angebote eingeholt, wobei hier die Meinung der Experten schon abweichen, ob eine Niederthemperatur- oder eine Brennwertheizung besser geeignet wäre.
Ich bewohne ein Einfamilienmittelreihenhaus mit ca. 145 qm Wohnfläche. Ich habe Heizkörper und einen Jahresverbrauch von ca. 2.100.
Das Einsparpotenzial bei einer neuen Heizung wird zwischen 7 und 23% angegeben.
Meine Fragen dazu:
1. Hat jemand Erfahrung wie hoch tatsächlich das Einsparpotenzial ist?
2. Welche Heizung ist bei meinem Haus- u. Heizkörpertyp besser geeignet?
3. Gibt es Empfehlungen welche Marke man bevorzugen soll?
4. Hat jemand Erfahrungen mit der Marke Sieger (angeblich baugleich mit Buderus)?
Entschuldigung für die Vielzahl der Fragen, aber ich bin im Moment sprichwörtlich etwas ratlos.
Vielen Dank für die Hilfe.
Grüsse Ralf

Offline Sukram

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Einsparpotnezial bei neuer Heizung?
« Antwort #1 am: 05. Oktober 2006, 14:00:30 »
Lieber Preisschock,

zwischen 10 und 30% ist alles drin- genaueres erst möglich, wenn man Bauart, Größe/Überdimensionierung des bestehenden Gerätes wüsste. Entsprechedne Nutzungsgrad - Tabellen findet man übrigens auch im RECKNAGEL - Auszug, der irgendwo im www.Energienetz.de via Suche zu finden ist.

Ihre Heizlast liegt dem Verbrauch nach zu urteilen bei mindestens 7KW,wobei Überdimensionierung hinsichtlich Effizienz ebenso schädlich ist wie niedriger Modulationsbereich...

Wenn Sie Buderus ansprechen, ist der 142-13er wohl die beste Wahl dieses Fabrikats, wobei der elco thision gewisse Vorteile bietet; Wichtiger ist aber allemal, dass der Handwerker auf Höhe der Zeit ist
www.optimus-online.de
so das die neue Kiste wenigstens die hier im Mittel erreichten 96% Jahresnutzungsgrad erreicht (von theoretisch möglichen 108,5%)

Mit 145 KWh/qm*a liegen Sie wohl im Mittelfeld- Verbrauchsbewertung ( &Sanierungs/Zuschusstips) gibt\'s im Heizspiegel.de

Wenn Sie weiter bei Gas bleiben, kommt natürlich nur ein Brennwerter in Frage. Auch bei Heizkörpern, die durchaus unterhalb des Taupunktes betrieben werden können.


Sie können andererseits auch die Kiste drin lassen & die Tips u. a. des www.heizungsoptimierung.de.vu , ww.heizungsbetrieb.de , www.bosy-online.de befolgen...

Mein Ölkessel ist mittlerweile 33 und verbraucht weniger als 10% mehr als ein neuer ;-)
Ich fordere eine PV - Ertragssteuer!
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BMU: Eine 40 Jahre alte Ölheizung, welche vor 10 Jahren einen neuen Brenner erhielt und in Berlin mit einer Gasheizung.

Offline Preisschock

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Einsparpotnezial bei neuer Heizung?
« Antwort #2 am: 06. Oktober 2006, 16:14:58 »
Vielen Dank für die Ausführungen.
Hätte noch gerne eine kurze Stellungnahme zur Firma Sieger und grundsätzlich zu empfehlenswerten Marken.
Vielen Dank

Offline JBehrschmidt

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Einsparpotnezial bei neuer Heizung?
« Antwort #3 am: 08. Oktober 2006, 11:58:15 »
Hallo,

leider kann ich ihnen keine Antwort zu Produkten geben, aber noch ein kurzer Hinweis zur Wärmeverteilung.

Lassen sie von einem Fachmann den Hydraulischen Abgleich in ihrer Wärmeverteilung (Leitung, Heizkörper) überprüfen. Dies ist vor allem wichtig, wenn sie einen Brennwertkessel einsetzen wollen. Denn es ist schon oft vorgekommen, dass der Brennwertkessel nie im Brennwertbereich gearbeitet hat, weil aufgrund des mangelnden hydraulischen Abgleichs die Rücklauftemperatur zu hoch war.

MfG

Offline Sukram

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Einsparpotnezial bei neuer Heizung?
« Antwort #4 am: 09. Oktober 2006, 14:37:07 »
Ich weiß, dass zumindest bei manchen Modellen die Kessel(körper) baugleich zu Buderus sind- was nicht heißt, dass alle Modelle oder alle Komponenten, z.B. Regelung, gleich sein müssen.

Bei der Auswahl zunächst bitte nach der benötigten Heizlast orientieren, dann nach
http://www.proklima-hannover.de/?category=infopool&content=fachinfos_2
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