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E.ON, Vattenfall und EWE gemeinsam Offshore - Windstrom

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RR-E-ft:
http://www.foerderland.de/419+M51b90770c6a.0.html

Um auch diesen Strom abzutransportieren bedarf es dann wohl  der neuen "Strom- Autobahn" durch den Thüringer Wald, welche die Region so begeistert:

http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=1020416&PHPSESSID=81a53cac5e70f1fb1658d0576eeb9ae3

DieAdmin:
Da wird einerseits Bemühungen angestellt, Korridore für die Wildkatze zu schaffen, deren Wege/Vorkommen noch nicht komplett erforscht sind:

http://www.wildkatze.info/

und da ist man so freizügig, mit dem Schneisen schlagen. Na hoffentlich führt der Weg der Wildkatze nicht durch Altenfeld.

RR-E-ft:
Siehe hier:

http://www.freies-wort.de/nachrichten/resyart.phtm?id=1020416

http://www.freies-wort.de/nachrichten/resyart.phtm?id=1077193

http://www.freies-wort.de/nachrichten/resyart.phtm?id=1077195

Vattenfall und E.ON planen gemeinsam mit EWE große Offshore- Windkraft- Anlagen im Norden. Deren Strom muss in die Verbrauchszentren im Süden abtransportiert werden.



Nach Kyrill muss man sicher fragen, ob eine solche Schneise ohne Schutzwald den Wald für Windbruch nicht noch anfälliger macht:

»Kyrill«-Schaden im Thüringer Wald doppelt so groß wie gedacht

 
 
Suhl/Oberhof (dpa/th) - Der vom Orkan »Kyrill« im Thüringer Wald angerichtete Schaden ist mehr als doppelt so groß wie bisher angenommen. Bis zu fünf Millionen Bäume seien umgestürzt oder abgebrochen, teilte das Thüringer Agrarministerium am Mittwoch in Erfurt mit. Der gesamte Holzanfall belaufe sich auf 2,2 bis 2,4 Millionen Festmeter. In ersten Schätzungen in den Tagen nach dem Sturm waren Experten von einer Million Festmeter ausgegangen. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde vom größten Sturmschaden seit 60 Jahren im Thüringer Wald gesprochen.

Das wahre Ausmaß sei erst deutlich geworden, nachdem wichtige Wege freigeschnitten und damit auch die hintersten Winkel des Mittelgebirges begutachtet werden konnten. Zudem seien inzwischen detaillierte Meldungen privater Waldbesitzer eingegangen. Der größte Schaden entstand demnach in den Forstämtern Schleiz (mehr als 300 000 Festmeter) sowie Oberhof und Schmalkalden (jeweils mehr als 200 000). Betroffen sind auch die Regionen bei Frauenwald und Gehren (Ilmkreis) sowie bei Kaltennordheim in der Rhön.

Zum wirtschaftlichen Schaden wollte das Ministerium am Mittwoch keine Angaben machen. Bisher ging es von einer Summe im zweistelligen Millionenbereich aus. Unter dem Holz befinde sich nur wenig Bruch, so dass ein Großteil nicht im Wert gemindert worden sei, berichtete Sprecherin Kartin Trommer-Huckauf. Welche Preise sich damit am Markt erzielen ließen, sei noch unklar. Das mit »Kyrill« angefallene Holz liege jedenfalls noch unter der Jahreseinschlagsmenge von 2,7 Millionen Festmetern. 90 Prozent der betroffenen Bäume seien Nadelhölzer, vor allem Fichten.

Von knapp 547 000 Hektar Waldfläche im Freistaat gehören rund 40 Prozent dem Staat, fast ebensoviel ist in privater Hand, der Rest verteilt sich auf die Kommunen. Ähnlich verteilt sich auch der Sturmschaden: 47 Prozent der Wurf- und Bruchschäden verzeichnete nach Angaben des Ministeriums der Staatswald, 38 Prozent der Privatwald und 15 Prozent der Kommunalwald.

31.01.2007   dpa  

DieAdmin:
Es bedarf nicht unbedingt die Kraft eines Kyrill, das Bäume fallen, wenn so ein Sturm durch die Schneise fegt.

Ich sehe es jedes Jahr, das vereinzelt Bäume brechen oder entwurzelt werden. Aber "The Day After Kyrill" war der Anblick sehr erschreckend  :cry:

Die Aufräumungsarbeiten gehen voran und überall sieht man die frischen "Stümpfe" leuchten.

Aber vor paar Tagen hab ich auch gelesen, dass verstärkt Holzdiebe im Landkreis Gotha unterwegs sind.

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http://www.suedwestkuppelleitung.de/

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