Energiepreis-Protest > Bundesweit / Länderübergreifend
Stromkonzernen wird Abzocke vorgeworfen
RR-E-ft:
@taxman
Es wäre doch interessant zu erfahren, ob sich etwa EVU- Mitarbeiter mittlerweile aus eigener Anschauung selbst in einem Gewissenskonflikt sehen, weil diese den Verbrauchern immer wieder mit bestimmten Erklärungen gegenübertreten sollen, von denen sie ggf. selbst gar nicht (mehr) überzeugt sind.
Alle Jahre wieder:
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5815316,00.html
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5583708_REF1,00.html
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4811044_REF1,00.html
http://www.tagesschau.de/video/0,1315,OID4650554_RES_NAV_BAB,00.html
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4649104_NAV_REF1,00.html
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2819894_NAV_REF1,00.html
Und irgendwie müssen sich die elementaren Daten immer schlagartig ändern.
Wußte man am 14.08.2006 angeblich noch nicht, ob man die Preise zum Jahresanfang überhaupt erhöht, ist urplötzlich sogar von 2 Cent/ kWh (netto) die Rede, also von einer Preiserhöhung, wie sie so drastisch noch nicht vorkam.
http://www.welt.de/data/2006/08/14/996612.html
Das ist so, als hätte der Staat die Stromsteuer auf einen Schlag eingeführt.
Am 16.08.2006 wurde ersichtlich, dass in Thüringen Strompreiserhöhungen um 15 Prozent beantragt wurden:
http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/3315669.html
Genehmigungspflichtig sind nur Nettopreise.
Die Mehrwertsteuererhöhung spielt dabei also keinerlei Rolle.
Diese soll es also noch oben drauf geben !!!
Als einzige Begründung werden gestiegene Strombeschaffungskosten herangezogen.
Diese haben jedoch am Strompreis nur einen Anteil von weniger als 20 Prozent:
40 Prozent Staatsanteil laut VDEW, Netzentgelte- Anteil ca. 36 Prozent, Rest somit 24 Prozent. Der Rest besteht indes nicht allein aus den Strombeschaffungskosten, sondern auch aus den Vertriebskosten und dem Gewinn.
Man kann nur vermuten, ob etwa bestimmte Kontakte zwischen den Playern zu diesen schlagartig geänderten Markteinschätzungen und Prognosen führten.
Nachvollziehbar ist das ganze jedenfalls nicht.
Es lässt sich auch ganz bestimmt nicht erklären.
Das kann wohl nichts mit reeller Kalkulation, sondern nur mit dem durchsichtigen Kalkül zu tun haben, wer sich sehr viel wünscht, wird wenigstens etwas bekommen.
Dafür bedarf es schon keiner Kaufleute.
Vattenfall stellt sogar sinkende Strompreise für Berlin und Hamburg in Aussicht:
http://www.welt.de/data/2006/08/15/999288.html
http://www.pz-news.de/wirtschaft/82859/
RR-E-ft:
In Sachsen sollen sogar Strompreiserhöhungen um 3,3 Cent/ kWh beantragt worden sein:
http://www.lvz-online.de/aktuell/ar.html?p=/aktuell/content/199778.html
RR-E-ft:
Quelle: http://www.strom-magazin.de (Professionals)
"KEIN DURCHWINKEN DER ANTRÄGE"
21.08.2006, 08:46 Uhr
Strompreise: Länder kündigen strenge Prüfungen an
Angesichts der geplanten weiteren Steigerungen der Strompreise gehen die Bundesländer auf Konfrontationskurs zu den Konzernen. Man werde die von den Unternehmen beantragten Preiserhöhungen äußerst kritisch prüfen, sagten zahlreiche zuständige Minister übereinstimmend dem "Handelsblatt".
...
Eberhard Meller der Zeitung.
Unterdessen müssen die Verbraucher nicht nur zum Jahreswechsel, sondern offenbar auch darüber hinaus mit weiteren kräftigten Strompreiserhöhungen rechnen.
...
In Niedersachen wolle ein Versorger sogar 22 Prozent mehr verlangen.
...
Von Ralf Beunink
RR-E-ft:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1154945380047&openMenu=987490165154&calledPageId=987490165154&listid=994342720546
RR-E-ft:
http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/wirtschaft_und_boerse/?sid=6286398947a6608a0f1f02f00ae9f470&em_cnt=145184
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