@energienetz
Schriftsätze in einem Zivilprozesess stellen immer nur die Sicht einer Partei dar. Ob der Sachverhalt richtig ist, hat- soweit bestritten und ein entsprechendes Beweisangebot vorliegt - das Gericht festzustellen.
(Was haben nicht Versorger in ihren Schriftsätzen alles Mögliche vor- und wohl auch wieder zurück gerechnet....)
Ein Gutachten könnte zu einer weit höheren oder eben einer niedrigeren Umsatzrendite kommen.
Nun sollte der Beitrag jedoch nicht damit fortgesetzt werden, dass alle Schriftsätze in diesem Zivilverfahren - auch eine Stellungnahme des Versorgers, in welcher dieser sich arm rechnet (audiatur est altera pars !) veröffentlicht und zur öffentlichen Diskussion gestellt werden.
Soweit reicht auch die Öffentlichkeit eines Zivilprozesses noch nicht, was jeder leicht versteht, der selbst schon einmal als Zuhörer einer Verhandlung beigewohnt hat.
Aussagekräftig sind ggf. solche Mitteilungen:
Quelle:
http://www.strom-magazin.de (Professionals)
NACH MISSBRAUCHSVERFÜGUNGEN
02.06.2006, 13:16 Uhr
Kartellbehörde geht weiter gegen hohe Gaspreis in Haßloch vor
Die rheinland-pfälzische Landeskartellbehörde dringt weiter auf eine "spürbare" Senkung der Erdgas-Preise bei den Gemeindewerken Haßloch GmbH. Der Kartellsenat wurde jetzt eingeschaltet. Die Stadtwerke Neuwied haben inzwischen eine Senkung zugesagt.
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