Hallo,
meine Frage richtet sich zum Steuerimpuls bei Nachstrom. Wir haben ein Haus mit mehreren Nachtspeichern, einem Rundsteuerempfänger, Aussenfühler und eine Steuerung für die Ladung als Solche (normal, erhöhte oder abgesenkte oder Hand-Ladung) mit Korrekturpoti für + / - Bereich.
Jetzt muß ich persönlich schon das zweite Mal Nachtstrom nutzen und mir ist Folgendes aufgefallen und ärgert mich immens.
Der Nachtstrom wird kontinuierlich zu immer den gleichen Zeiten ein und ausgeschaltet. Mal 0.00 Uhr an, 2.00 Uhr aus, 3.00 Uhr an und gegen 6.00 Uhr aus. Dann zu Zeiten in denen die gleichen klimatischen Aussenbedingungen herrschen wie im Winter (momentanes Wetter) , um 2.00 Uhr erst an, 3.00 Uhr aus, 4.00 Uhr an und erst 7.00 Uhr aus (seit einer Woche 7.30 Uhr).
Allerdings haben wir laut Vertrag eine Schwachlastlieferzeit von 22.15 Uhr bis 6.15 Uhr durchgängig.
Die Heizungen haben Heute, nach über zwei Wochen Aufladen (- tägliches versuchtes Heizen) endlich Temperatur auf der Aussenseite entwickelt und sind voll.
Da wir aber die letzten Tage meist gefroren haben, habe ich nach etlichen Versuchen (Handsteuerung, Herunterstellen der Ladeleistung, Herunterstellung des Temperaturbedarfs am Heizkörper, sowie Aufwärmen und Abkühlen des Aussenfühlers :shock: ) merken müssen, das dieses den Rundsteuerempfänger überhaupt nicht interessiert!
Strikt zu den Zeiten wird geschaltet.
Mit meinem technischen Verständnis und dem Plan der Anlage, habe ich nichts Anderes finden können, ausser das die Stadtwerke da selbstbestimmend schalten.
Bei einer Nachfrage beim Verbraucherschutz sagte man mir lediglich, dass das Einstellen so einer Heizung recht schwierig sei und die Stadtwerke immer gleich Schalten würden und sie hätte nachgeschaut, das wäre laut Vertrag von 22.15 bis 6.15 Uhr. Ich könne mich ja an die Stadtwerke wenden. Na ja, die schieben es auf unsere Anlage und meinten ich und auch sie könnten da wohl wenig machen.
Die Anlage wurde und wird allerdings von einem Meisterbetrieb (seit über 20 Jahren gewartet (haben sie auch aufgebaut)). Der Chef meinte ist die beste Einstellung in puncto Effizienz und Sparsamkeit (Normallast-Einstellung, Heizkörper auf Vollladung und 18-21° Raumtemperatur), der Rest wäre Stadtwerkesache, daran kann er nichts mehr regeln.
Bitte helft uns, denn ich kann nicht glauben, dass an zwei verschiedenen Wohnorten, bei unterschiedlichen Temperaturen (oder unterschiedlichen Zeiträumen mit gleicher Nachttemperatur) und verschiedenen Anlagen der Aussenfühler die gleichen Werte zum Einschalten liefert, ja geradezu ein sensorisches Empfinden für die Uhrzeit entwickeln kann!
Sind Schüler und HartzIV-Empfänger und hatten letztes Jahr eine Nachzahlung von über 1700€ (von denen 70€) vom Amt getragen wurden.
......in zwei Wochen ist es wieder soweit und ich habe Zweifel an der Rechtmässigkeit der Forderungen die da kommen werden.
Vielen dank für Eure Hilfe !!!