Energiepreis-Protest > EWP - Energie- und Wasser Potsdam
Energie- und Wasser Potsdam GmbH
RR-E-ft:
Unglaublich:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10620035/60709/
Graf Koks:
Die EWP sind derzeit offenbar mit einer neuen Taktik gegen Preisprotestler unterwegs: Bei einem Gespräch mit der Verbraucherzentrale erfuhr ich, dass mehreren Preisprotestler (Strom/Gas) eine Anmeldung für eine Kontrolle der Zähleinrichtung (Strom) ins Haus flatterte.
Zweck, auf Nachfrage mitgeteilt: Vorbereitung des Einbaus eines Vorinkassozählers.
Wem solches widerfahren ist, der möge sich bitte hier im Forum melden!
Der „Vorinkassozähler“ ist unter der Bezeichnung „Münzzähler“ in § 28 Abs. 3 AVBGasV geregelt worden. Voraussetzung für eine Umstellung sind Zahlungsrückstände des Kunden. Bei Preiswiderspruch liegt hinsichtlich des strittigen Entgeltanteils ein solcher bekanntlich nicht vor.
M.f.G. aus Berlin
der Graf
Cremer:
@all,
ich kann nur dringend warnen, sich eine solchen Zähler einbauen zu lassen.
Bei den SW KH muss man dann eine Chipkarte kaufen und am Zähler einstecken.
Die Chipkarte muss man am Automaten \"auftanken\". Da gibt es nur einen Automaten für ganz Bad Kreuznach. Und dieser ist dann noch im Informationsbüro eingebaut. Dieses ist nur zu Geschäftszeiten erreichbar.
Wenn also Samstag vormittags die Chipkarte den Strom abstellt, kann man frühestens Montags ab 9.00 Uhr wieder aufladen.
Also, Verweigerung, einen solchen Zähler einzubauen.
Ich habe auch die SW KH gefragt, welches die Bedingungen sind, einen solchen Zähler wieder auszubauen. Keine klare Anwort.
RR-E-ft:
Quelle:
http://www.pnn.de/Pubs/potsdam/pageviewer.asp?TextID=14807
--- Zitat ---
Viel Geld für Gas
EWP hat besonders hohe Preise / Schuld soll die geringe Kundendichte sein / 50 Verbraucher wehren sich
Von Juliane Wedemeyer
...
Zwar hat das Bundeskartellamt Anfang dieses Jahres die Landesbehörden aufgefordert, stärker gegen die hohen Gaspreise vorzugehen. Doch so einfach gehe das nicht, meint der Chef des brandenburgischen Kartellamts, Hans-Anton Zebralla: Seine Behörde könnte nur Strafgelder verhängen, wenn sie gerichtsfeste Beweiszahlen habe. Dafür aber benötigte er ein vergleichbares Unternehmen mit ähnlicher Erdgasnetz- und Kundenstruktur, das wesentlich weniger Geld von seinen Verbrauchern verlangt. Ein solches zu finden, sei allerdings äußerst schwierig. „Wir gucken uns überhaupt erst die Sachen an, die mindestens fünf Prozent über dem Landesdurchschnitt liegen“, so Zebralla. Und Potsdam sei da unauffällig. Auch dass die EWP bundesweit an der Preisspitze liegt, bedeute nicht, dass ihre Gaspreise missbräuchlich sind.
...
Und gerade „die Investitionen in das Netz spielen eine entscheidende Rolle“ bei der Preisgestaltung. Dagegen seien die Gewinne, die in den Verkehrsbetrieb ViP fließen, laut Klotz „nicht der Grund für die vergleichsweise hohen Preise“. Dass diese nicht noch höher sind – dafür hat das Landeskartellamt gesorgt. „Wir haben mit allen Unternehmen knallhart verhandelt“, sagte Amtschef Zebralla. „Mit dem Druck, dass wir prüfen werden“, hätten sie viel erreicht. Das Kartellamt habe nicht nur verhindert, dass die Energieversorger die Gaspreise nicht erhöhen, sondern teilweise sogar senken. Auch der EWP-Geschäftsführer Peter Paffhausen habe an seinem Tisch gesessen. Niedriger sind die Gaspreise in Potsdam danach aber nicht geworden.
--- Ende Zitat ---
Cremer:
@sbianga,
mit den SW KH ist es mir ebenso ergangen.
Widerspruch gegen die Änderungen der "Bestimmungen für den SondervertragA" und anschließender Kündigung mit der Maßgabe, sofern ich dem neuen Vertrag nicht bis zum 1.1.07 zustimme, dann Versorgung nach dem Grundtrarif.
Ich würde widersprechen mit der Maßgabe, dass der alte Vertrag weiter besteht und nach diesem auch die künftigen Jahresrechnungen abgerechnet werden.
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