Seltsamerweise haben 2 hessische EVU\'s nur 3% des Gaspreises Kalkulationsspanne.
Ihre Kalkulation sieht so aus:
3 % Kalkulation für den Gashandel
===> es scheint, daß 97% des Gaspreises im einkauf liegen.
Das ist bedingt korrekt. Durch ein Beteiligungsgeflecht sieht es so aus, daß die Tochtergesellschaft das Gasnetz unterhält und in einem Falle 17% und im anderen Falle 22% des Gaspreises hierfür kalkuliert.
Es handelt sich zwar um \"eigenständige rechtsfähige Unternehmen\"; diese sind jedoch bilanztechnisch zu konsolidieren (konsolidierte Konzernbilanz). Das bedeutet in Konsequenz, daß sie letztendlich rechnungslegungsmäßig so zu behandeln seien, als ob es sich um EIN Unternehmen handeln würde.....
Bei den beiden Gashändlern handelt es sich um
1.) entega
2.) EVO AG (Energieversorgung Offenbach): Netzbetreiber GVO GmbH (Gasversorgung Offenbach - Tochterunternehmen von EVO)
Die Aufspaltung in Tochterunternehmungen müßte somit eigentlich bedeutungslos sein.