Energiepreis-Protest > E.ON Avacon
E.ON Avacon
Cremer:
@AKW NEE,
--- Zitat ---Den Ablauf der Umstellung hat die Avacon in einem Anschreiben, genauso beschrieben, wie es anscheinend in Soltau geschehen ist. In der Lokalzeitung hat die Avacon aber dann erklärt, die Umstellung kann für den Endverbraucher mit erheblichen Kosten verbunden sein, bedingt durch die Auswechslung einzelner Baugruppen oder sogar ganzer Endgeräte. Hier ist meine Frage, wer ist hier für die Kosten zuständig, wenn die Geräte noch mit dem alten Gas laufen könnten und dürften und sie somit den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen?
--- Ende Zitat ---
Ich bezweifle, ob es "gesetzliche Bestimmungen" gibt, bzw. entsprechen, außer den Abagswerten.
Sofern es Ur-altgeräte sind, dürften die die mir einzig bekannten "gesetzlichen Bestimmungen" nämlich bezüglich der Abgasverluste größer 14% nicht mehr einhalten.
So war es bei meinem Altbaukessel von 1978.
AKW NEE:
Danke, für die Antworten, die mir leider nur unwesentlich helfen.
Nur so am Rande, wegen der, von Euch so eingehend beschriebenen Altgeräte. Wir haben erst 1995 den Anschluß bekommen. Ich glaube viel früher ist im gesamten Landkreis kein Haushalt angeschlossen worden. Dies weis natürlich die Avacon, um so erstaunlicher finde ich den Hinweis der Avacon bezüglich der Kosten.
Gruß
Cremer:
@AKW NEE,
--- Zitat ---Wir haben erst 1995 den Anschluß bekommen. Ich glaube viel früher ist im gesamten Landkreis kein Haushalt angeschlossen worden
--- Ende Zitat ---
:shock: :shock:
Gab es vorher kein Ferngas/Erdgas :?:
Kann ich mir nicht vorstellen. Oder ist dies nur lokal gewesen?
Hallo Elke, was sagts Du dazu?
Dann könnten Sie allerdings recht haben, wenn alle Geräte - auf Kosten Avacon - umgebaut werden könnten.
hollmoor:
--- Zitat von: \"Cremer\" ---@AKW NEE,
--- Zitat ---Wir haben erst 1995 den Anschluß bekommen. Ich glaube viel früher ist im gesamten Landkreis kein Haushalt angeschlossen worden
--- Ende Zitat ---
:shock: :shock:
Gab es vorher kein Ferngas/Erdgas :?:
Kann ich mir nicht vorstellen. Oder ist dies nur lokal gewesen?
Hallo Elke, was sagts Du dazu?
Dann könnten Sie allerdings recht haben, wenn alle Geräte - auf Kosten Avacon - umgebaut werden könnten.
--- Ende Zitat ---
@Cremer
Ich weiß nicht,wo AKW NEE wohnt? Landkreis Uelzen vielleicht?
Also im Landkreis Celle sowie Soltau-Fallingbostel wurden die Felder ca. Anfang der 80er Jahre erschlossen und nach und nach wurden die Ortschaften angeschlossen und man konnte auf Gas umstellen.Damals war noch der Versorger"Landesgas" dafür zuständig.Wurde dann später von der Avakon übernommen.
Vielleicht ist die Gegend von AKW NEE so dünn besiedelt und man sah noch keine Notwendigkeit des Anschlusses,so das erst später Gasversorgungsleitungen gelegt wurden.(Sozusagen,als der Bedarf da war)Es gibt jedoch in einem großen Umkreis eine Menge von Gasfelder,die nun langsam zur Neige gehen.Vielleicht hat man sich mehr Ausbeute erhofft und neue Bohrungen haben sich dann als nicht ergiebig herausgestellt.Selbst in den letzten Jahren wurden in unserem näheren Umfeld noch Bohrungen durchgeführt.Heraus kamen mehr Dreck und Wasser als Gas.
Ich bleibe jedoch weiterhin dabei,daß es bei Umstellung auf H-Gas nur mit einem Düsenwechsel erledigt sein müßte.
Habe noch nichts in Erfahrung bringen können,reiche ich jedoch bei neuen Erkenntnissen nach. 95 er Geräte kann man nun nicht unbedingt als"alt" bezeichnen.Es gibt zwar heute bessere,aber wer will schon sein GasKessel,Therme etc. nach 10 Jahren entsorgen.
LL Gas ist minderwertiges Gas,daher hier auch geringerer Heizwert,welches man in der Rechnung anhand des Multipl. von m3 in kWh erkennen kann.
Mindestens zweimal am Tag kommt der Tankzug an die Förderstation u.nimmt die "Überbleibsel" auf und entsorgt sie. :wink:
Aber "Das" nur nebenbei bemerkt.
AKW NEE:
Wie ich schon mehrfach, auch hier geschrieben habe, komme ich aus Lüchow-Dannenberg. Die Besiedelung ist hier dünn, dünner geht es nicht.
Bei unseren Geräten handelt es sich um Brennwertgeräte, bei diesen wird, laut dem Wartungsbetrieb, keine Düse gewechselt, sie sollen keine haben, sondern die Einstellung wird angepasst.
Theoretisch soll LL Gas im Brennwert minderwertig sein, auch im Vergleich zu L Gas. Fakt ist, dass der Refferenzbrennwert für L-Gas von der E.ON Ruhrgas und der Avacon mit 9,1 kWh/m³ angegebn wird, danach müsste der Brennwert für LL Gas kleiner sein.. Der Abrechnungsbrennwert hier liegt aber zur Zeit zwischen 9,4 und 9,5 kWh/m³, was da jetzt minderwertig ist, leutet mir nicht ein.
@cremer
Ich denke mir die Jahreszahlen doch nicht aus.
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