Energiepreis-Protest > Thüringer Energie AG
eon Thüringer Energie legt Kalkulation offen
Anonymous:
Meiner Meinung nach geht es doch darum, die in der Tabelle aufgelisteten Einzelpositionen mit Verträgen, Rechnungen ect. zu untersetzen, so daß man von Offenlegung reden kann.
Diese Auflistung einzelner Kosten ist keine Offenlegung.
Anonymous:
Teil2:
Das heißt z.B. Anzahl der m³ welche von Anbieter X bezogen wurden mit Brennwert Y zum Preis Z und das unterlegen mit Rechnungen o.ä.
Nur so ist ersichtlich, warum aus einer Rohgaspreisveringerung auf dem Weltmarkt in 2004 eine Erhöfung geworden ist!?
DieAdmin:
Die vollständige Preiskalkulation eines Unternehmens dieser Größenordnung geht auch selten auf ein A4-Blatt. (vielleicht wenn man die Schriftgröße 2 Pixel oder so einstellt.)
Grundlage einer Preiskalkulation ist die Berechnung der Zuschlagssätze (%).
Für die Kosten- und Leistungsrechnung wird das Zahlenmaterial aus der Buchhaltung herangezogen: Das beinhaltet u.a Ausgaben für Personal, Büromaterial, evtl Miete, Energie :) , Telefon.... Diese Daten werden in einen Abrechnungsbogen zusammengetragen und nach Kostenstellen (Abteilungen) aufgeteilt und am Ende hat man dann die Prozente, um erstmal einen Selbstkostenpreis zu ermitteln. Dann werden noch Rabatte, Skonti und natürlich Gewinne prozentual draufgeschlagen und am Ende hat man dann den Verkaufspreis (netto).
Diese Kalkulation soll einen Verkäufer unterstützen, damit er bei den Preisverhandlungen mit einen Kunden weiß, wie weit er ihn preislich entgegen kommen kann.(Gewinnerwartung, Auslastung der Anlagen)
So habe ich das zumindest mal gelernt.
Aber die EV\'s haben bestimmt andere Richtlinien zur Buchführungspflicht. Wie sonst sollten gleiche Berechnungen von verschiedenen Stellen zu so unterschiedlichen Ergebnissen führen.
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