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Aus der PZ:....Als Jochen Weck mündlich von dem Urteil erfuhr, war er zunächst „nur enttäuscht“, sagt er. Das steigerte sich zum Entsetzen, wie er bekennt, „weil tatsächliche Gegebenheiten ins Gegenteil verkehrt wurden“. Besonders sauer stößt ihm auf, dass die Bank angeblich nicht verpflichtet gewesen sei, die Stadtwerke darauf hinzuweisen, dass das Geschäft möglicherweise verboten sei. Die Durchsetzung des Spekulationsverbots, so das Gericht, sei „nicht Aufgabe der Bank“.SWP-Chef Wolf-Kersten Meyer sieht es wie Weck – er versteht nicht, weshalb es keine Beweisaufnahme gegeben habe. Doch Meyer nimmt es sportlich: „Es war zu erwarten, dass die Sache vor dem BGH entschieden wird. Ein 2:0 wäre uns dabei sicherlich lieber gewesen.“
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