Energiepreis-Protest > Grundsatzfragen

2% Sicherheitszuschlag ja/nein

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Maverick:
Hallo zusammen,

habe meinem Gasversorger widersprochen und zahle nun Abschläge umgerechnet zu den alten Preisen plus zwei Prozent Sicherheitszuschlag auf den Arbeitspreis (denn nur der wurde bis jetzt erhöht). Dieser Sicherheitszuschlag wurde u.a. von einigen Verbraucherzentralen erwähnt.

Nun lese ich an einigen Ecken des Forums, man solle nur auf Basis der Preise vom Herbst 2004 zahlen, das sei ausreichend.

Meine Frage: kann ich meinen Widerspruch gegenüber dem Gasversorger dahingehend abändern, dass ich nun auch den Sicherheitszuschlag nicht mehr zahle?

Für fundierte Meinungsäußerungen wäre ich - wie immer - ganz dankbar :) .

Viele Grüße aus Brandenburg,
Maverick

Anonymous:
Moin Maverick,

sie können sofort ihr Angebot der 2%-igen Erhöhung zurücknehemen. Ich würde aber auf die Jahresabrechnung warten. Hat ihr Versorger diese mit seinen neuen Preisen gerechnet, wollte er ihr Angebot der 2% ja nicht und sie machen ihm dann die Gegenrechnung nach altem Preis ohne 2% Zuschlag. Ist eleganter!!!

energienetz:
Wir hatten zunächst aus Vorsichtsgründen die 2% empfohlen. In den bisherigen Gerichtsverfahren hat das aber noch keine Rolle gespielt. Deshalb empfehlen wir das auch nicht mehr. Es ist letztlich eine offene Frage, die jeder für sich entscheiden mag. Wer es lieber sehr sicher mag, der sollte bei den 2 % bleiben. Eine abschließende Meinung dazu gibt es nicht.

Maverick:
@Gast & @energienetz

Thanx für die schnellen Infos (auf dieses Forum ist doch immer Verlaß :!: )

JVA ist bereits durch, so daß ich mir überlegen werde, mein Angebot wieder zurückzunehmen.

Gruß,
Maverick

biene:
aufgrund des aktuellen Urteils in Heilbronn -

sollte man nun die 2 % Sicherheitszuschlag mit einkalkulieren oder nicht?

was meinen unsere Fachleute dazu?

Gruß Biene

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