noch einfacher, billiger und unkomplizierter kann der Laden seine hohen (Bonus)Forderungen gegen sich kaum loswerden !
Na ja, diesen "Trick" könnten die weniger seriösen Anbieter ja schon seit Jahren anwenden, um sich ihrer Bonuszahlungen zu entledigen. Nachteil ist aber ja, dass sie zwar den Bonus einsparen, aber keinen weiteren Verbrauch haben und somit ihre überhöhten Preise, die sie ja gerne eintreiben möchten, nicht erwirtschaften.
Das Modell, den Kunden in die "das 2. Belieferungsjahr-Falle" laufen zu lassen, ist viel einträglicher. Wenn die Kunden vergessen, rechtzeitig zu kündigen, bezahlen sie die durch den Bonuswegfall teureren Preise im zweiten Jahr voll. Die dritte Variante, die wohl ebenfalls des Öfteren gezogen wird, aber wie auch Variante 1 den Nachteil der möglichen Kündigung vor erwirtschaften der Rendite hat, ist, den Preis NACH Ablauf des ersten Belieferungsjahres, wenn der Kunde nicht gekündigt hat, zu erhöhen. Aber auch hier muss der Versorger auf das Sonderkündigungsrecht hinweisen und läuft Gefahr, eine größere Anzahl Kunden zu verlieren.