@Biene
EWE wird die Zahlen wohl offen legen über kurz oder lang.
Schließlich hat man ja nichts zu verbergen.
So etwas kann sich doch sehen lassen, damit sich andere Gasversorger daran ein Beispiel nehmen.
Es ist doch kein Geheimnis, dass man wohl weniger Erdgas als andere auf den internationalen Energiemärkten bezieht, wo man sich mit energiehungrigen Indern und Chinesen rumschlagen muss.
Man verfügt über Eigenproduktion, deren Preis sich ausschließlich nach den Produktionskosten richtet:
http://www.ewe.de/55_71.phpDurch umfangreiche Speicher kann man Erdgas dann beziehen, wenn es günstiger ist und später zu sog. in Deutschland geltenden Weltmarktpreisen, die von den internationalen Energiemärkten herrühren sollen, verkaufen:
http://www.ewe.de/55_69.phpAuch die von EWE beherrschte VNG Verbundnetz Gas AG Leipzig speichert kräftig und kann so Vorsorge bei steigenden Preisen treffen:
http://www.ewe.de/3165_3458.phphttp://www.vng.de/content/deutsch/Leistungen/index.htmlDie zeitliche Differenz zwischen dem Bezug und dem Verkauf kann sich durchaus günstig auswirken, wie die Preisunterschiede innerhalb eines Halbjahres belegen:
http://www.vng.de/content/deutsch/Erdgasmarkt/Gaspreise/hel_gasimportpreise/index.htmlBei EWE hängen die Gasbeschaffungskosten nicht vollständig von den Preisen für leichtes Heizöl ab:
http://www.radiobremen.de/nordwestradio/unterwegs/gaspreise.htmlWer Gutes tut, soll darüber reden.
Dazu gehört auch, die Zahlen zu präsentieren.
Schließlich möchte man sicher auch belegen, dass es gerechtfertigt war, bestimmte Gehälter (ggf. wie mit Ölpreisbindung, nur wohl auch einbahnstraßenmäßig) ordentlich zu erhöhen.
Freundliche Grüße
aus Jena - Stadt zur Welt
Thomas Fricke
Rechtsanwalt