Hallo zusammen!
Ich hoffe, hier ein paar Tipps zu bekommen, wie ich mich verhalten soll. Mein Problem:
Im Mai 2014 wurde unsere Straße grundhaft saniert, also inkl. neuer Wasser- und Abwasserkanäle, Strom endlich als Erdkabel etc. Als die Bauarbeiten angekündigt wurden, trat ein Vertreter der Tyczka an die Anwohner heran. Er bot uns an, im Zuge der Baumaßnahmen doch gleich einen Hausanschluss für Gas legen zu lassen, da es jetzt natürlich viel günstiger wäre als später nochmal alles aufzureissen. Wir heizen mit Öl, aber da unsere Ölheizung schon etwas älter ist, dachten wir, schaden könne es ja nicht, wer weiß, was in ein paar Jahren passiert...
Wir haben also einen Anschlussvertrag abgeschlossen, die Gesamtanschlusskosten betrugen 1150 EUR. Der Vertreter versicherte uns, dass wir erstmal nur die Netzanschlusskosten in Höhe von 543 EUR bezahlen müssten, wenn wir irgendwann mal auf Gas umsteigen, wäre dann der Rest in Höhe von 607 EUR zu bezahlen.
Pünktlich nach Bauende kam die Rechnung über 543 EUR, welche wir brav bezahlt haben. Nun, über drei Jahre später, kommt auf einmal eine Rechnung für den Baukostenzuschuss über 607 EUR. Wir haben bis jetzt weder eine Zwischenversorgung in Anspruch genommen, noch nutzen wir überhaupt den Gasanschluss, nicht mal ein Zähler ist montiert. Ich habe die Rechnung mit dem Hinweis auf die damalige Vereinbarung zurückgewiesen, Tyczka besteht aber weiterhin auf ihre Forderung. Ich bin jetzt echt verärgert und weiß nicht, was ich machen soll.
Hat evtl. jemand hier ein ähnliches Problem oder kann mir jemand einen Tipp geben, was ich machen kann?
Für eine hilfreiche Antwort wäre ich dankbar.