US-Präsident Trump darf Arktis nicht den Öl-Multis überlassenDie Umweltschutzorganisation Greenpeace kritisiert das heute vom US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump unterzeichnete Dekret, mit dem Regionen in US-Gewässern für Ölförderungen überprüft und eventuell wieder geöffnet werden sollen. Dies betrifft neben dem Atlantik und dem Pazifik vor allem Regionen in der Arktis. Diese ist für den Klimaschutz von großer Bedeutung und gehört vor Ölförderungen geschützt, so Greenpeace
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Mit dieser Anordnung geht Trump gegen Entscheidungen des früheren US-Präsidenten Barack Obama vor. (...) Für die Entscheidung nutzte Obama das 1953-Gesetz (Outer Continental Shelf Lands Act). Dieses Gesetz kann von Amtsnachfolgern eigentlich nicht aufgehoben werden. Somit bleibt offen, wie erfolgreich Trump mit seinen Plänen sein wird.
Wer glaubt, dass der Ausstieg aus den Klimaschutzabkommen Arbeitsplätze schafft und damit u.a. die Steigerung des Kohleabbaus befürwortet, dem ist auch eine verölte Arktis gleichgültig - America first!
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW