von Gerd5
was mich wahnsinnig macht, ist der hohe Wert von in 10 kWh/d (auf Techem abgelesen, Pumpe am Strom). Eventuell wird ständig (etwas) Wasser erwärmt, damit es sofort verfügbar ist. Aber 10 kWh/d erscheint mir sehr hoch.
Ich war abgelenkt worden, meinen Beitrag zu Ende zu schreiben, da hat Edferkel schon weitergearbeitet ( Beitrag #5)
Da geht so einiges durcheinander!
Woher kommt denn das warme Wasser?
Aber egal, woher, die Zirkulationspumpe ist dazu da, das warme Wasser durch die Heizkörper zu treiben. Neuere Pumpen schalten sich nur ab und zu bzw. bei Bedarf ein.
Werden Wasserkräne und Duschen mit demselben warmen (heißen) Wasser versorgt, fließt das auch ohne Pumpe durch den Wasserdruck des Leitungsnetzes aus den Kränen. Allerdings muss man erst das kalte Wasser abfließen lassen, bis das warme kommt. Das dauert, je nachdem wie weit die Abnahmestelle von der Heißwasserquelle entfernt ist.
Aus Komfortgründen gibt es deswegen Zirkulationsleitungen, d.h. eine zweite (dünnere) Leitung, im ganzen Haus auch mehrere, diese laufen parallel zu der Hauptleitungen zu den Abnahmestellen.
Bei der Erneuerung des Heizkessels bei mir im Haus (Baujahr 1975) wurde in den Heißwasserkreislauf erstmalig eine (kleine) Zirkulationspumpe eingesetzt.
Sie schaltet sich nur ab und zu an, bei der Nachtabsenkung gar nicht.
Auch die Hauptpumpe für den Heizungskreislauf läuft nur ab und zu.
Die Pumpe für den Heizungskreislauf braucht 25 - 60 Watt, das heißt etwa 0,05 kW/Stunde,die Trinkwasserzirkulationspumpe 0,022 kW/h, beide zusammen etwa 0,07 kW/h. Würden beide ununterbrochen ein Viertel des Jahres laufen, würden die Kosten etwa 24 Stunden x 90 Tage x 0,07 KW/H x 0,30 € = 45,36 € betragen.
Wärmemengenmessungen, mit denen ich mich nicht auskenne, haben damit nichts zu tun.
berghaus 15.12.16