Die Katze ist aus dem Sack, besser, das Tarifkonzept ist jetzt bekannt.
Die Stadtwerke wollen höhere Fixpreise und schlagen ein System vor nicht mehr nach Zählergebühr, sondern nach Wohneinheiten als Grundpreis festzulegen.
Danach werden künftig die Einfamilienwohnhäuser mit bis zu 2 Personen (z. B. Rentner) sehr viel stärker belastet, besonders dann, wenn der Verbrauch sehr niedrig ist. Erhöhungen bis zu 23 % .
laut Stadtwerke gibt es ca. 3000 Einfamilenhäuser und ca. 2000 Mehrfamilienhäusr im Versorgungsgebiet. Daraus kann man schliessen, dass die Stadtwerke mit dem neuen Tarifmodell zunächst eine verdeckte Preiserhöhung durchführen wollen. Der Kubikmeterpreis wird von 2,39 € auf 1,40€ fallen. Dies ist abef nicht ausreichend. Die Stadtwerke werden weiterhin zuviel Gewinne in der Sparte Wasser machen. Die zuständige Aufsichtsbehörde, ADD, hat dies ebenfalls festgestellt. Die Sparte Wasser der Stadtwerke macht zuviele Gewinne.
Über das neue Tarifmodell wird der Stadtdrat entscheiden.