Die Stadtwerke Kreuznach planen zum 1.1.17 die Umstellung der Wassertarife.
Der Grundpreis pro Zähler soll auf Eohneinheiten umgestellt wedden bei gleichzeitiger (möglicher) Senkung des Kubikmeterpreises.
Es erging ein freundliches Rundschreiben an alle Wasserbezugskunden mit der Bitte um Mitteilung, wieviel Wohnungen sich nach dem Wasserzähler befinden und ob es sich um private oder geschäftliche Anschlüsse handelt.
Auf der Internetseite haben sie 60 Fragen mit Antworten eingestellt.
Begründet wird dies in erster Linie dadurch, dass der Wasserabsatz in den vergangenen Jahren rückläufig war und die Fixkosten gestiegen sind.
wenn man dann aber in die Geschäftsberichte der letzten Jahre reinschaut, so kann man feststellen, dass der Wasserabsatz seit 2005 in etwa mit 3,7 bis 3,8 Mio m3 gleichgeblieben ist. Die SW begründen dies auch mit ihrer freien Entscheidung und der BGH gibt auch in 3 Urteilen recht.
Es bildet sich ein starker Widerstand bei def Bevölkeru g, sogar ein Tagesordnungspunkt in der kommenden Stadgratsitzung beschäftigg sich damit.
Wer hat ähnliche Erfahrungen mit seinem Wasserversorger gemacht.
Der BGH sagt in seiner Pressemitteilung zu den Urteilen, dies sein ein gerechterer Masstab für die Berechnung, ersataber auch, dass diese Grundtarife in Abhängigkeit der Wohnungsgrösse und der Personenanzahl unterschiedlich sein muss!!
Hier wird sonst das Gleichheitsprinzip und das Äquivalenzprinzip verletzt. Minderbemittelte Personen werden sonst benachteiligt.