Ich brauchte für meine Flüssiggasanlage nicht mal Solar. Weil von Elektroöfen umgestiegen.
Rein rechnerisch wäre es durchaus attraktiv gewesen, da die Panels 2000,- EUR im Endeffekt zusätzlich gekostet hätten. Aber mal ehrlich: Im Winter, wenn ich massiv warmes Wasser brauche, ist der Ertrag offensichtlich geringer als im Sommer. Dann (im Sommer) kocht der Kessel über, wenn ich eh nur recht lauwarm dusche. Das habe ich mir mal durchexerziert, wieviel Gas ich für das Warmwasser so brauche. Bis das Geld 2000,- EUR aufgebraucht ist, sind die Panele sicherlich auszutauschen. Besonders hochwertig können die bei dem Preis ohnehin nicht sein. Also abgelehnt.
Im Sommer, 15. Juli kam der Flüssiggastank rein, gefüllt zu 85%. Zu Beginn der Heizperiode (15. September oder etwas früher, Frau friert schnell) lag der Stand bei abgelesenen 77%.
1. November: 70%
1. Dezember: 62%
1. Januar: 51%
116qm Wohnfläche, plus Keller etc. . gedämmtes Dach, eine Haushälfte bis jetzt (2 von 4 Seitenwänden) gedämmt, da nur 24cm Außenwanddicke. Wird diesen Sommer fertiggestellt.
Ich bin höchst zufrieden. Natürlich spielte auch eine gewisse UNbehaglichkeit eine Rolle, wegen Gasexplosion usw. Doch nach etwas Recherche: Meist waren es Bauarbeiten oder gezielte Manipulationen.
Günstigster Anschaffungspreis, überschaubare Gaspreise, geringer Verbrauch. Also es sprach fast alles für Gas. Erdgasleitung gibt´s leider keine.