Hallo,
erstmal vorneweg möchte ich mich entschuldigen falls dies das falsche Unterforum ist, ich bin mir nicht sicher ob das eher zu meinem bisherigen Energieversorger ExtraEnergie oder zu meinem Netzbetreiber ESWE Versorgung gehört, welcher hier die Zählerablesung und Austausch vornimmt.
Wie bereits erwähnt war ich bis vor kurzem für ein Jahr Kunde von ExtraEnergie, mit dem Paket ExtraStrom 12 PaketPur 4700.
Zu Beginn stand mein Zähler auf 98135, abgelesen von mir und vom Netzbetreiber, gleicher Wert.
Die nachfolgende und vor dem Zähleraustausch erfolgte Ablesung ergab laut Netzbetreiber, lediglich ersichtlich aus der Abschlussrechnung, 102783. Die eigene Ablesung durch meine Frau betrug 101791, leider nur festgehalten auf Papier und eingetragen in eine Tabelle mit meinen Zählerständen. Abgelesen wurde von beiden natürlich am selben Tag (16.04.2015). Den Stand des neuen Zählers hat meine Frau nicht erfasst, davon ausgehend, dass er bei 0 beginnen würde.
Nun stehen wir vor dem Problem dass die Ablesung des Netzbetreibers um fast genau 1000kwh abweicht von unserer eigenen und im Nachhinein nichts beweisbar ist, da der Zähler ja ausgetauscht wurde und kein Beweisfoto o.ä. vorliegt.
Schlussrechnung war vom 06.08.2015 (erst nach Urlaub gesehen); Abbuchung von 522€ Nachzahlung (~45ct/kwh) (Jahresverbrauch dieses Jahr 5872kwh, letztes weniger als 4700kwh) am 13.08.2015.
Also 3 Fragen:
- ist eine Falschablesung seitens des Netzbetreibers denkbar (zu wessen Vorteil?); an der Ablesung meiner Frau zweifle ich nicht.
- wieso wird solch ein Vorgang des Ablesens und Austauschs nicht quittiert?!
- kann man die Rechnung bzw den Ablesewert anfechten?
Viele Grüße,
h82k
Edit: 4Personen Einfamilienhaus