Durch die subventionierte Lebensmittelerzeugung und den auch noch subventionierten Export der bei uns im Überfluss produzierten Lebensmittel in afrikanische Länder wird dort mit Schleuderpreise der einheimische Markt zugemüllt und die einheimische Produktion zerstört.
Lebensmittel-Schleuderpreise in Afrika sollten dcch wohl eigentlich dazu führen, dass sich die dortige Bevölkerung gerade dann diese Schleuderpreis-Lebensmittel leisten könnte.
Wenn man bedenkt, dass es in Afrika Länder gibt, die früher die sog. Kornkammer des Kontonents waren und die diese Art von Landwirtschaft dank ihrer um die Bevölkerung besorgten Landes-Potentaten austrocknen ließen, ist es nicht mehr verwunderlich, dass dort ganze Landstriche entvölkert sind.
Die Armut Afrikas ist nicht auf das Zumüllen mit Schleuderpreis-Lebensmitteln zurückzuführen, sondern basiert nicht unwesentlich auf falcher Entwicklungshilfe-Politik, aber besonders auch darauf, dass diese sog. Landesfürsten ohne Rücksicht auf ihre Untergebenen sich die Taschen gefüllt und die auch für die Landesentwicklung bedeutsamen Ressourcen zum Füllen ihrer eigenen Taschen und der Taschen ihres Clans missbraucht haben.
Ist schon einmal aufgefallen, dass die Fischgründe vor Afrika´s Küsten dank der Generosität mancher Industriestaaten in ihrer Spendenbereitschaft für die dortigen Potentaten den einheimischen Fischern keie entsprechende Nahrungsgrundlage, geschweige denn ein akzeptables Auskommen mehr liefern?
Man sollte dieses Thema allerdings nicht nur vom Hörensagen argumentieren, so lange man nicht viele Jahre in unterschiedlichen Ländern Afrikas und vor Ort die jeweilige Situation gesehen und erlebt hat.