Nachdem der Fall von der Schlichtungsstelle Energie in Berlin angenommen wurde, kamen von 365 AG noch 2 Versuche einer Jahresendabrechnung, als die letzte Berechnung soweit stimmte, hatte ich die Abrechnung angenommen, aber für das laufende Jahr auf der Grundlage des akzeptierten Letztjahresverbrauches die monatlichen Abschläge angepasst. Die Preiserhöhungen wurden von der 365 AG mit Hilfe der Schlichtungsstelle alle zurück genommen, so dass ich annahm, jetzt sollte alles passen. 365 AG bestand aber auf weitere viel zu hohe monatlichen Abschlagszahlungen, welchen ich zu Beginn des Vertrages zugestimmt hatte, da mein geschätzter Jahresverbrauch aber sich erheblich verringert hatte, und dies auch mit der 1. Jahresendabrechnung bestätigt wurde, wollte ich nicht zu viel bezahlen und dann wieder um die Rückerstattung kämpfen für die Jahresendabrechnung des 2. Jahres. Der 365 AG schien der Fall bei der Schlichtungsstelle zu teuer zu werden, so dass ich eine Mitteilung bekam, dass 365 AG gegen mich Klage erhoben hat, somit war die Schlichtungsstelle Energie raus, die durfte nicht mehr aggieren, so lange ein Verfahren läuft. Dank der Hilfe durch khh hatte ich meinen Widerspruch gegen die Klage ausreichend gut formuliert, so dass 365 AG die Klage nach Erhalt meiner richtigen Jahresendabrechnung für das 2 Jahr mit richtigen Verbrauch, zurück gezogen hatte. Nunmehr versuchte aber 365 AG noch die Kosten für ihre Rechtsanwälte und auch für die Gerichtskosten auf mich abzuwälzen, zum Glück hatte das Amtsgericht die Erklärungsversuche der Anwälte von 365 AG als nicht ausreichend erachtet, sodass sämtliche Kosten von der 365 AG zu tragen sind in meinem Fall.
Ich hoffe ich konnte anderen Geschädigten von 365 AG ein wenig Mut machen, dass man ruhig für sein Recht kämpfen kann.