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Autor Thema: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt  (Gelesen 49818 mal)

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Offline Wolfgang_AW

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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #15 am: 02. April 2015, 21:58:31 »
@kkh

Danke  :)

@PLUS

Sie fragten weiter oben: "Wo sind die denn jetzt genau in Bezug auf die Trinkwassergefährdung auszumachen?):"

Hier ein aktuelles Beispiel einer Leckage bei normaler Erdgasförderung im Jan 2012:

26. Februar 2015 - Grundwassersanierung in Völkersen geht auf die Zielgerade

Zitat
Im Januar 2012 waren im oberflächennahen Grundwasser des Erdgasfeldes Völkersen  Belastungen mit Benzol festgestellt worden. (...) Das Ergebnis: Belastungen mit Benzol traten ausschließlich in den Abschnitten des Leitungsnetzes auf, in denen die Rohre im wassergesättigten Boden lagen. Tatsächlich betroffen waren mithin rund 30 Prozent des ursprünglich insgesamt 22,5 Kilometer langen Leitungsnetzes.
...
Ursache der Benzolbelastungen des oberflächennahen Grundwassers war, dass im Lagerstättenwasser enthaltenes Benzol durch die Wand der Transportleitungen hindurch gewandert war (Diffusion und Permeation) und sich danach im umgebenden Grundwasser gelöst hatte. Das Leitungsnetz wurde nach den Funden unverzüglich komplett stillgelegt, anschließend entleert und gereinigt. Die genutzten Leitungen sind mittlerweile ausgebaut und zertifizierten Entsorgern übergeben worden.

Benzol ist ein hochgiftiger, krebserregender aromatischer Kohlenwasserstoff, daher die langwierige Sanierung die derzeit noch läuft.

Allerdings muss auch festgestellt werden, dass die Erdgasförderung hinsichtlich Benzol kein Alleinstellungsmerkmal hat. Benzol wird beispielsweise auch durch die Verbrennung in Benzinmotoren freigesetzt. Es dient der Erhöhung der Klopffestigkeit und darf lt. Wikipedia dem Kraftstoff bis zu einem Prozent zugesetzt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline PLUS

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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt - wo steht, dass das kommt?
« Antwort #16 am: 02. April 2015, 23:39:19 »
@Wolfgang_AW, was hat die Grundwassersanierung in Völkersen mit dem Thema Fracking zu tun? Links mit unterschiedlichen Ursachen und Sanierungsmassnahmen bei Boden- und Grundwasserverunreinigungen lassen sich noch mehr finden. Davon unabhängig, die DEA saniert die Verunreinigung, die im oberflächennahen Grundwasser festgestellt wurde, das macht den Unterschied zur Nitratbelastung. Wie man aus der Grafik der OOWV entnehmen kann, wure im Wasserschutzgebiet Thülsfelde schon 2011 ein Nitratgehalt von 114 mg/l festgestellt, der Trinkwassergrenzwert liegt bei 50 mg/l. Es ging ja bei der Frage um die Unterschiede.  Wer saniert denn in Thülsfelde?! Hier bleibt doch alles im Boden.

Die Behandlung der Grund- und damit der Trinkwassergefährdung erfolgt mit zweierlei Maß.  Die Trinkwassergefährdung durch Nitrat ist sicher weit größer als das durch das bis auf das letzt mögliche Jota eingeschränkte Fracking. Aber auf diesem Mist kräht kein Hahn, der lukrative Misthaufen ist heilig.  Nein, die Gefährdung kann man nicht unterschiedlich und gesondert behandeln. Erst recht kann es für die EEG-geförderte Energieerzeugung, für die die Verbraucher noch zusätzlich zur Kasse gebeten werden, Freibriefe oder Ausnahmebehandlungen geben.

Fakt ist, dass das zur Verwendung vorgesehene Wassergemisch als nicht umweltgefährdend eingestuft ist. Die weitgehendsten Beschränkungen kommen dazu. Flächendeckend oder gar in Wasserschutzgebieten wird es mit Sicherheit in Deutschland kein Fracking geben.

Es geht hier nicht um  Frackingbefürwortung oder gar um Propaganda, es geht um die unterschiedliche Behandlung. Hier wird die Trinkwassergefährdung hoch gehalten, dort wo es um "BIO" geht spielt sie offensichtlich keine Rolle. So sieht wenigstens die Praxis aus, Gesetze und Verordnungen hin oder her.  Das stinkt gewaltig!

@Wolfgang_AW, noch am Rande, das Methan sollten Sie aus dem Spiel lassen, trotz wiederholter Nachweise wird das immer noch verbreitet. Eben hat der Tagespiegel wieder einen Artikel darüber veröffentlicht, wohl wieder ohne Erfolg. Man wird das von interessierter Seite weiter so verbreiten.

PS
Bei den GRÜNEN ist man wenigsten in der Argumentation ehrlich, es geht um die befürchtete Konkurrenz zur EEG-geförderten Sonnen- und Windenergieerzeugung, die  mit massiven Subventionen die Strompreise treibt (ntv):
Zitat
Brennende Wasserhähne sind übrigens nicht zu erwarten, auch wenn das einmal in einer Dokumentation aus den USA so dargestellt wurde.

Vergleicht man die Nachteile von Schiefergas mit denen anderer fossiler Brennstoffe, wirken sie eher gering. Braunkohle etwa muss in riesigen Tagebauen gewonnen werden, ganze Dörfer werden umgelagert. Der Steinkohleabbau ist nur mit massiven Subventionen möglich. Doch die Grünen argumentieren anders: "Der Umstieg auf erneuerbare Energien wird durch Fracking verzögert", meint die Bundestagsabgeordnete Julia Verlinden. Ihre Partei will Fracking ganz verbieten. Je mehr fossile Energie verfügbar ist, desto weniger stark sei der Druck, mehr Wind- und Sonnenenergie zu erschließen.

FAZ:Brennende Wasserhähne
« Letzte Änderung: 03. April 2015, 00:54:10 von PLUS »

Offline Wolfgang_AW

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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #17 am: 03. April 2015, 02:45:08 »
@Wolfgang_AW, was hat die Grundwassersanierung in Völkersen mit dem Thema Fracking zu tun?

Sollte lediglich als Beispiel dienen, das hin und wieder auch bei der Erdgasförderung Leckagen auftreten und dadurch in umfänglichen Größenordnungen auch hochgiftige Chemikalien in die oberen Bodenschichten eindringen, wo darauf folgend umfangreiche und aufwändige Sanierungen notwendig sind.


Links mit unterschiedlichen Ursachen und Sanierungsmassnahmen bei Boden- und Grundwasserverunreinigungen lassen sich noch mehr finden. Davon unabhängig, die DEA saniert die Verunreinigung, die im oberflächennahen Grundwasser festgestellt wurde, das macht den Unterschied zur Nitratbelastung.

Der Unterschied zwischen Benzol und Nitrat ist Ihnen geläufig??
Ich sag's Ihnen: Benzol ist ein hochgiftiger, krebserregender aromatischer Kohlenwasserstoff und
Nitrat selbst ist in den Größenordnungen der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung vollkommen ungiftig


Fakt ist, dass das zur Verwendung vorgesehene Wassergemisch als nicht umweltgefährdend eingestuft ist.

Umweltgefährdend ist nicht gleich wassergefährdend. Zudem bewertet Exxon die Einträge mit einem großen Verdünnungsfaktor.
Hier können Sie die anderen Exxon-Bohrungen mal durchchecken. Z.B. Cappeln Z3a. Das Frack-Fluid dort beinhaltet u.a. 31.500 kg gefährliche, 5.700 kg giftige, 24.000 kg gesundheitsgefährdende, 1.500 kg ätzend wirkende Chemikalien.
Oder Goldenstedt_Z17. Von 7.900 kg Chemikalien sind 5.000 kg als gefährlich eingestuft. So kann man jede Bohrung aufrufen.

Und dagegen setzen Sie Nitrat???

Nitrat: Vom Saulus zum Paulus

Zitat
Nitrat an sich ist harmlos. Selbst bei großen Mengen nitratreicher Gemüse und einer hohen Nitratbelastung im Trinkwasser werden akut toxische Mengen nicht erreicht. (...) Schadwirkung bislang falsch eingeschätzt
Lediglich bei einer möglichen Bildung von Nitrit könnte eine Gefahr für Menschen mit entarteter Darmflora bestehen.

Das soll aber wie in dem Artikel dargelegt wird kein Freibrief für eine intensive Düngung sein.

@Wolfgang_AW, noch am Rande, das Methan sollten Sie aus dem Spiel lassen, trotz wiederholter Nachweise wird das immer noch verbreitet.

Das muss ich nicht, denn selbst in dem von Ihnen verlinkten Artikel heißt es: "Undichte Wände an den Bohrungen. Allerdings kann bei der Erdgasgewinnung das Grundwasser trotzdem verunreinigt werden, nämlich wenn die Wände der Bohrungen undicht sind."

Ich sah das Methan auch weniger im Grundwasser sondern mehr im Sinne des Klimas. Auf die "brennenden Wasserhähne wollte ich gar nicht hinaus, lediglich auf Undichtigkeiten.

So nun kommt aber erst mal der Osterhase, wünsche allen Foristen dicke Eier  ;D

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #18 am: 03. April 2015, 11:39:37 »
@Wolfgang_AW, zuerst ist mal die Überschrift falsch, der Kabinettsbeschluss bedeutet eher das Gegenteil: Fracking kommt nicht. Da wird nichts gefördert, das Gegenteil ist der Fall, es wird im Gegensatz zu EEG-BIO alles verhindert was nur geht. Mit Ihrem Beitrag liefern Sie den trefflichen Beweis für das Messen mit zweierlei Maß. Besser geht das nicht mehr, Glückwunsch. Verantwortung sieht anders aus. Die Umwelt ist die Lebensgrundlage und die gilt es hier wie dort zu schützen. Die Einseitigkeit, die hier vertreten wird,  ist intolerabel. So geht das nicht!

Nicht einmal EEG-BIO & Co. sind von "Lecks" verschont. Ob jeder Landwirt hier der Garant für die Umwelt und der Profi für einen Biogasreaktor ist, darf bezweifelt werden. Wie viele Biogasanlagen sind schon ausgelaufen oder explodiert?! Brauchen Sie dazu auch Links? Ich denke Sie finden sie leicht auf Anhieb.
  • Industrielle Biogasanlagenboom verhindert Umsetzung von Wasserrahmenrichtlinie und Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie
  • Weltwassertag: VSR-Gewässerschutz kritisiert, dass politische Entscheidungen zur Erzeugung von Bioenergie ohne Beachtung der Auswirkungen auf den Gewässerschutz stattgefunden haben
  • Messungen vom VSR-Gewässerschutz zeigen: stark nitrathaltiges Grundwasser belastet die Elbe – weitere Verringerung des Maisanbaus nötig
  • Biogasanlagen gefährden die Wasserqualität der Oste - Lachs und Stör in Gefahr
  • VSR-Gewässerschutz warnt vor Gefahren für das Grundwasser – keine Zulassung von Fungiziden, die zusätzlich die Maiserträge steigern
  • Mais – wohin das Auge blickt ! Wir zeigen die Auswirkungen im Grundwasser
  • Industrielle Biogasanlagen führen zur Nitratbelastung der Ems
  • Gärreste aus großen Biogasanlagen bedrohen das Grundwasser
  • Biogasanlagen und die Ausbreitung der Flächen für die Gewinnung von Biotreibstoff gefährden das Grundwasser
  • ....usw..usf...
VSR-Gewässerschutz 
Ob die drei ExxonMobil-Ingenieure die Frack-Flüssigkeit wirklich trinken mussten um die Unschädlichkeit zu beweisen ist eine Geschmacksfrage. Mit Güllewasser hätten sie das sicher nicht getan.  ;) Was daraus dann gemacht wurde ist typisch auch für diese Diskussion hier, das geht nicht auf die berühmte Kuhhaut: Wenn Fracking-Gegner und ihre Politiker zu Experten gemacht werden, dann wird die Wahrheit fragmentiert und entsorgt.
« Letzte Änderung: 03. April 2015, 12:53:35 von PLUS »

Offline superhaase

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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #19 am: 03. April 2015, 18:50:54 »
Fracking kommt nicht.

Na da sind ja eben viele ganz anderer Ansicht, nämlich dass der Gesetzentwurf nicht verhindert, sondern zu viel ermöglicht.
Informieren Sie sich doch erst mal bevor Sie hier schreiben.

Zitat
Da wird nichts gefördert, das Gegenteil ist der Fall, es wird im Gegensatz zu EEG-BIO alles verhindert was nur geht. Mit Ihrem Beitrag liefern Sie den trefflichen Beweis für das Messen mit zweierlei Maß. Besser geht das nicht mehr, Glückwunsch.
Das Fracking zu fördern wäre ja dann wohl doch idiotisch, da es von sich aus gewinnversprechend für die Gaskonzerne ist.
Wie kommen Sie nur auf so eine ...witzige Aussage?
Denken Sie eigentlich auch mal nach, bevor Sie hier schreiben?

Zitat
Ob jeder Landwirt hier der Garant für die Umwelt und der Profi für einen Biogasreaktor ist, darf bezweifelt werden.
Ja, das darf nicht nur bezweifelt werden, das kann man gestrost verneinen.
Daher sind entsprechende Verordnungen und zugehörige Kontrollen (mit Strafen) notwendig.
Was die Nitratbelastung des Wassers betrifft, gibt es hier offenbar Änderungsbedarf in den bestehenden Düngeverordnungen, die auch die Gärreste von Biogasanlagen betreffen müssen.
Dies wird derzeit politisch diskutiert, ebenso wie das Fracking politisch diskutiert wird.
Auch die EU ist "hinter den deutschen Nitratwerten hinterher".
Wo Sie hier ein Messen mit zweierlei Maß sehen, ist rätselhaft.
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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #20 am: 03. April 2015, 20:46:39 »
Informieren Sie sich doch erst mal bevor Sie hier schreiben.
..
Das Fracking zu fördern wäre ja dann wohl doch idiotisch, da es von sich aus gewinnversprechend für die Gaskonzerne ist.
Wie kommen Sie nur auf so eine ...witzige Aussage?
Denken Sie eigentlich auch mal nach, bevor Sie hier schreiben?
..
Wo Sie hier ein Messen mit zweierlei Maß sehen, ist rätselhaft.
@superhaase wie immer mischen Sie sich frech und vorlaut ein. Nicht ich, sondern die Ultragegner behaupten mit diesem Gesetz wird Fracking erst ermöglicht und so gefördert. Ich bin informiert und ich denke, merken Sie sich das!

Hendricks:"Wir führen strenge Regeln ein, wo bislang keine klaren Regeln galten." Sie wolle Fracking so weit einschränken, "dass keine Gefahren für Mensch und Umwelt mehr bestehen"."Ob diese Technologie jemals umweltverträglich möglich sein wird, wird sich zeigen." usw...

Wo waren und wo sind die strengen Regeln und die Umweltverträglichkeit bei BIO-SPRIT und BIO-GAS? Jeder noch so kontrollierte und minimalistische Chemieeinsatz wird abgelehnt und hier?? Geht's noch parteiisch einseitiger, noch scheinheiliger? Erzählen Sie nichts mehr von Umwelt und Klima, das dient wo es gerade passt nur zur Profitoptimierung.

Offline superhaase

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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #21 am: 04. April 2015, 18:12:45 »
Hendricks:"Wir führen strenge Regeln ein, wo bislang keine klaren Regeln galten." Sie wolle Fracking so weit einschränken, "dass keine Gefahren für Mensch und Umwelt mehr bestehen"."Ob diese Technologie jemals umweltverträglich möglich sein wird, wird sich zeigen." usw...
Na das klingt doch sehr vernünftig.

Zitat
Wo waren und wo sind die strengen Regeln und die Umweltverträglichkeit bei BIO-SPRIT und BIO-GAS?
Na die sind doch ebenso in der Diskussion wie jetzt die Frackinggesetze.
Es wird von vielen Politikern die Einbeziehung der Gärreste zu den Wirtschaftsdüngermengen in der Düngemittelvorordnung gefordert, um die Nitratbelastungen im Griff zu behalten.
Dass man das nicht gleich von Anfang an gemacht hat, war sicher ein Fehler. Aber das ist nun erkannt worden.

Im Übrigen sind die Biogasanlagen nicht die Ursache des Nitratproblems. Das ist die lokal übermäßige Viehzucht. Wenn die Gülle erst in einer Biogasanlage mitvergoren wird, und dann der Gärrest auf die Felder ausgebracht wird, statt die Gülle direkt auf die Felder zu kippen, ist das deutlich günstiger für die Umwelt.
Wie gesagt besteht das Problem derzeit vorwiegend darin, dass die Gärreste bei der Nitratbelastung nicht mit eingerechnet werden und zusätzlich auf die schon mit Gülle überdüngten Felder ausgebracht wird, was das Überdüngungsproblem durch übermäßige Viehzucht lokal noch verschärft.
Dort wo keine "Übergüllung" stattfindet, ergeben sich auch durch Gärreste aus Biogasanlagen keine Nitratprobleme im Grundwasser.

Zitat
Jeder noch so kontrollierte und minimalistische Chemieeinsatz wird abgelehnt und hier?? Geht's noch parteiisch einseitiger, noch scheinheiliger? Erzählen Sie nichts mehr von Umwelt und Klima, das dient wo es gerade passt nur zur Profitoptimierung.
Sie reden Unsinn, wie meistens.
Wolfgang_AW hat Ihnen doch schon erklärt, dass Nitrat an sich für Mensch und Tier ungiftig ist.
Nitrat nimmt der Mensch ständig auf, auch mit anderen Nahrungsmitteln. Ein Problem entsteht erst durch eine überhohe Aufnahme, weil bei Säuglingen und manchen Erwachsenen mit anormaler Darmflora ein Teil des Nitrats im Körper in Nitrit und auch in Nitrosamine umgewandelt wird - beides gesundheitsschädlich. Daher soll die Nitrataufnahme über das Trinkwasser eben in Grenzen bleiben.
Vermeidbar ist einen Nitrataufnahmen über das aus Grundwasser gewonnene Trinkwasser aber nicht.
Oder wissen Sie etwa nicht, dass das Grundwasser von Natur aus einen Nitratgehalt von etwa 10 mg/l hat?

Es ist also unsinnig, wenn Sie hier ständig das Nitrat mit den tausenden erwiesenermaßen toxischen Chemikalien, die beim Fracking in den Boden gepresst werden, auf eine Stufe stellen.
Es ist auch unsinnig, zu behaupten, beim Nitrat würde die Politik nichts tun. Das Gegenteil ist der Fall: Nitrat war schon lange vor dem Biogasboom angestiegen und ist schon seit vielen Jahren auf der Watchlist der Politik - und auch die EU tritt Deutschland auf die Füße, weil die Nitratwerte nicht zurückgehen, wie angestrebt.

Ihre Vorwürfe bzgl. Nitrat sind also haltlos, und Ihre gleichzeitige Verharmlosung des "minimalistischen Chemieeinsatzes" beim Fracking zeugen von einer sehr selektiven Wahrnehmung, man kann es auch mit Ihren Worten "parteiisch einseitig und scheinheilig" nennen. ;)
Ersatzreligion halt, die im Kreuzzug gegen "ÖKO und BIO" vor nichts zurückschreckt.
« Letzte Änderung: 04. April 2015, 18:24:30 von superhaase »
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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #22 am: 04. April 2015, 19:13:11 »
Sie reden Unsinn, wie meistens.
Wolfgang_AW hat Ihnen doch schon erklärt, dass Nitrat an sich für Mensch und Tier ungiftig ist.
Nitrat nimmt der Mensch ständig auf, auch mit anderen Nahrungsmitteln.
Vorsicht der Spezialist für den Widersinn nennt sich hier im Forum Superhaase.

@Superhaase, es wird nicht besser! Es geht hier auch, aber nicht nur um die Nitratbelastung, die Sie hier wiederholt verharmlosen. Das Grundwasser und die Umwelt wird aber nicht nur überdüngt sondern dabei mit Chemiegiften belastet. Hier wird nicht minimalistisch sondern tonnenweise Chemie verwendet - Herbizideinsatz - Insektizideinsatz ... . Hier wird in der tonnenschweren landesweiten Masse  verharmlost und dort im minimalen Ausnahme- und Einzelfall verteufelt. Wie glaubwürdig ist das denn?!

BUND: Der zunehmende Maisanbau, Genmais und der mit der Monokultur verbundene Gift- und Düngemitteleinsatz führt zu massiven Problemen für Mensch, Natur und Umwelt.
« Letzte Änderung: 04. April 2015, 19:18:03 von PLUS »

Offline superhaase

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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #23 am: 04. April 2015, 20:35:28 »
Ja, der zunehmende Chemieeinsatz in der Landwirtschaft ist ein riesiges Problem.
Das derzeitig in Deutschland stattfindende Artensterben bzw. der Rückgang der Fauna in weiten Teilen der landwirtschaftlich übernutzten Gebiete ist fatal.
Ich fürchte, wir werden in in einigen Jahren hier ein massives Problem bekommen, und zwar auch in Form einer sinkenden Fruchtbarkeit der Böden. Dieses Problem der "konventionellen" Landwirtschaft umfasst auch den Bereich der Bioenergie mittels konventionellen Energiepflanzenanbaus.
Sie haben Recht, wenn Sie dies anprangern.
Daher ist es um so mehr unverständlich, dass Sie hier immer so gegen BIO und ÖKO hetzen.

Wie immer wenn Sie bei einem Thema (Nitrat) widerlegt wurden, ziehen Sie fröhlich weiter zum nächsten Schlachtfeld.
Wie immer hat Ihr nächster Vorwurf wenig mit dem ursprünglichen zu tun. Hauptsache weitergeschimpft.

Auch hier liegen Sie mit dem Vorwurf, der Mais für Biogasanlagen würde besonders viel Pesitzideinsatz zur Folge haben, voll daneben. Auch die von Ihnen verlinkten Seiten sind da in der Betrachtung recht einseitig. Einseitigkeit mögen Sie doch gar nicht, oder doch, wenns in den Kram passt?

Der Pestizideinsatz betrifft die gesamte konv. Landwirtschaft und ist kein spezielles Problem der Biogasanlagen. Im Gegenteil ist es so, dass Mais deutlich weniger mit Pestiziden behandelt wird als die meisten anderen Feldfrüchte, wenn man alle Pestizidarten betrachtet, und nicht nur eine einzelne Gruppe herauspickt:
Behandlungsindex des JKI Bundesforschungsinstituts für Kulturpflanzen
Zahlen hieraus:
Behandlungsindex im Jahr 2013:
1,8  Mais
5,2  Winterweizen
4,1  Wintergerste
6,6  Winterraps
11,2 Kartoffeln
3,8  Zuckerrüben
8,0  Hopfen
31,9 Apfel
17,2 Wein
Außerdem wird Mais für Biogasanlagen wohl noch weniger gespritzt, da es für die Vergärung nicht so wichtig ist, dass der Mais frei von Schädlingen ist.

Es ist also eher so, dass der zunehmende Maisanbau für Biogasanlagen zur Folge hat, dass erheblich weniger Pestizide auf die Felder ausgebracht werden.
Sie müssten diesbezüglich also FÜR verstärkten Ausbau der Biogasanlagen plädieren.

Aber verstehen Sie mich bitte nicht falsch:
Ich will hier den Pestizideinsatz weder für Biosgas-Mais noch für anderen Ackerbau verteidigen.
Ich bin ganz generell gegen den Einsatz von Pestiziden auf Äckern - auch wenn dadurch die Lebensmittelpreise erheblich steigen würden.
Für Biogas-Mais oder andere "Energiepflanzen" ist der Pestizideinsatz wohl sogar am ehesten verzichtbar, vermute ich.
« Letzte Änderung: 04. April 2015, 20:55:48 von superhaase »
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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #24 am: 04. April 2015, 22:02:57 »
Wie immer wenn Sie bei einem Thema (Nitrat) widerlegt wurden, ziehen Sie fröhlich weiter zum nächsten Schlachtfeld.
....
Behandlungsindex im Jahr 2013:1,8  Mais ...
Für Biogas-Mais oder andere "Energiepflanzen" ist der Pestizideinsatz wohl sogar am ehesten verzichtbar, vermute ich.
Sie träumen, nichts wurde widerlegt, bei keinem Thema. Das hier ist ein Forum und kein Schlachtfeld von dem Sie wohl träumen und was Sie vermuten ist uninteressant. Es geht hier wie beim Fracking um die Verunreinigung des Grundwassers und die Auswirkungen auf die Umwelt. Dazu gehört das Nitrat und die Chemie, das gehört ingesamt zum Thema. In den auf die Felder verbrachten Resten ist Chemie enthalten!

Was wollen Sie denn mit dem herausgesuchten Behandlungsindex beweisen? Das geht voll daneben. Zur Bewertung gehört die gewaltig veränderte Flächennutzung. Dazu nimmt das Grünland ab. Weiden und Wiesen werden vermehrt für den Anbau von Energiepflanzen wie Raps und Mais in Anspruch genommen. Laut UBA zeigt eine Auswertung bereits 2009, dass Mais mit über 50 % die dominante Flächennutzung nach einer Grünlandumwandlung in Ackerland ist. Die Entwicklung ging ungebremst weiter, heute schreiben wir 2015.

Offline userD0010

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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #25 am: 05. April 2015, 12:03:52 »
Neben der einseitig ausgerichteten landwirtschaftlichen Flächennutzung für Mais und Raps bietet die überbordene  Milch- und Schlachtviehhaltung und deren Vor- und Nachsorge (Chemie und Gülle) reichlich "Nährstoffe" für unser derzeitiges und künftiges Trinkwasser, das -wie unzählige Kläranlagen und Wasserwerke bereits beklagen, nicht mehr endgültig zu reinigen ist.
Da in dieser unserer Republik nahezu alles überttrieben und exzessiv ausgeübt wird, werden die wenigsten wirklichen Landwirte (nur die wahren)  auf Dauer überlebensfähig sein und Platz machen müssen für Agrar-Großbetriebe, nur dass diese nicht á la LPG sondern von einigen wenigen Marktbeherrschern geführt werden. Im Rücken haben sie dann sog. Fleisch-Großbetriebe, die in ihrer Nähe angesiedelt sind (Niedersachsen/NRW), die über ihre "Preisgestaltung" mit dazu beitragen, dass immer mehr Grünflächen verschwinden und für den unsäglichen Mißbrauch von Futterpflanzen für die Bio-Gas Produktion umfunktioniert werden.
Wer an früher denkt, als die sog. Landwirte ihr Nutzvieh auf die Wiesen zur Futteraufnahme trieben, sieht heute nur noch äußerst selten Kühe, Hühner, Schweine  etc. in freier Natur. Sie sind halt besser zusammengepfercht gehalten und damit sie nicht elendig verecken, werden sie mit Chemiekeulen "am Leben gehalten", bis nach einigen Wochen Dahinvegetierens der Großraum-Viehtransporter vorfährt und sie "zu erlösen".
Diese Situation hat wahrlich sehr viel mit der fatalen Verunreinigung unseres Trionkwassers zu tun, die Gülleproduktion hat Ausaße angenommen, dass in NRW und Niedersachsen bereits der Handel mit Gülle und dessen Export in die Nachbarländer das Aufbringen der Gülle auf heimische Äcker so einigermaßen bändigen kann.

Fracking wird, da mit höchstmöglichen Auflagen versehen, wahrlich weniger Schaden anrichten, als dies unsere derzeitige landwirtschaftliche Gülleerzeugung an den Tag legt.

Glücklich derjenige, der in Gegenden lebt, die davon weniger oder gar nicht betroffen ist.
Wer aber ländlich beheimatet ist, wird tagtäglich bei ungünstigem Wetter mit dem herlichen Geruch von "Westfälisch Wasser" beglückt.

Dieses Gezanke um Begrifflichkeiten grenzt schon an Peinlichkeit, besonders wenn sog. Bundesinstitute als Maßstab herangezogen werden. Schönfärberei und Allseligmachung sind doch die überwiegend herausgegebenen Statements fast aller sog. Dienststellen. Die Frage, die bleibt, ist wem sie zu Diensten sind?

Offline superhaase

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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #26 am: 05. April 2015, 13:24:42 »
Dieses Gezanke um Begrifflichkeiten grenzt schon an Peinlichkeit, besonders wenn sog. Bundesinstitute als Maßstab herangezogen werden. Schönfärberei und Allseligmachung sind doch die überwiegend herausgegebenen Statements fast aller sog. Dienststellen. Die Frage, die bleibt, ist wem sie zu Diensten sind?
Na dann schauen Sie doch mal, wem das zitierte Bundesinstitut zu Diensten ist.

Die ganze Ablenkung vom Thema durch PLUS basiert jedenfalls auf lauter falschen Annahmen und Schlussfolgerungen mangels Überblick und aufgrund selektiver Wahrnehmung, das wurde aufgezeigt.
Das weitere Thema Grünlandumbruch sollten wir jetzt hier nicht auch noch diskutieren. Das ist nur eine weitere Ablenkung vom Thema Fracking, das damit nichts zu tun hat.
Wenn PLUS das Thema Grünlandumbruch diskutieren will soll er doch bitte einen eigenen Thread dafür aufmachen. Er vermischt ständig die Themen und macht das Forum so zu einem Müllhaufen.

Um nun beim Thema Fracking zu bleiben:

Die Frage ist doch, was wir mit dem Fracking in Deutschland erreichen können, welche Probleme dadurch gelöst werden. Wer profitiert?
Gewinner werden nur die Gasförderkonzerne sein.
Die Verbraucher und die Industrie - spricht die deutsche Gesellschaft wird deswegen keine billigeren Strompreise bekommen, die sind schon im Keller, ebenso wie die Gaspreise.
Wäre das Fracking-Gas bei wirklich strengen Umweltauflagen denn überhaupt noch so billig, dass es die Gaspreise deutlich drücken könnte?
Das ist wohl kaum vorstellbar.

Wozu also überhaupt die Risiken eingehen?
Fracking kann auch nur ein Strohfeuer sein, das ein paar wenige Jahre billiges Gas liefert (wohl nicht viel billiger als es Gas derzeit schon am Weltmarkt gibt).

Würde sich dadurch der Strommix deutlich verändern, also weniger Braunkohle und mehr Gas?
Das ist auch nicht zu erwarten, dazu ist die Braunkohle zu billig.

Welches andere Problem der Energiewende würde (längerfristig) gelöst?

Ist es angemessen, dafür das Grundwasser auf Jahrzehnte (oder länger) hinaus zu gefährden?
« Letzte Änderung: 05. April 2015, 19:23:22 von superhaase »
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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #27 am: 05. April 2015, 20:12:46 »
Die ganze Ablenkung vom Thema durch PLUS.....
...
Wenn PLUS das Thema Grünlandumbruch diskutieren will soll er doch bitte einen eigenen Thread dafür aufmachen.
PLUS will das hier gar nicht diskutieren, aber wenn SUPERHAASE mit dem Behandlungsindex für Mais vom Problem des zunehmenden Energiepflanzenanbaus in riesigen Monokulturen ablenken und relativieren will, dann ist der Hinweis auf die entsprechende Bodennutzung notwendig.

Bemerkenswert ist ja, dass da "Institute, Bundesämter und Unis" u.a. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und Universität Leipzig, doch wohl im Auftrag des Minsteriums schon mit Studien und Ausarbeitungen beschäftigt sind um den Weg für eine neue Abwasserabgabe "Vierte Abwasser-Reinigungsstufe" frei zu machen. Wie gehabt nach dem alten Muster, der Profit bleibt voll bei den Verursachern und die Folgen sollen wieder die Verbraucher bezahlen.

Es wird mit unterschiedlichem Maß gearbeitet. Es bleibt wie es ist, hier lässt man bundes- und flächenweit sehr viel zu und die Folgen beseitigt man dann wenn überhaupt zu Lasten der Verbraucher. Wo bleibt da der Protest und die medienwirksamen Demos? Fracking wird von vornherein verteufelt und nach allen Regeln der Kunst verhindert.
Ist es angemessen, dafür das Grundwasser auf Jahrzehnte (oder länger) hinaus zu gefährden?
Nein, da ist nichts angemessen, aber das gilt eben generell und nicht einseitig!

Offline superhaase

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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #28 am: 06. April 2015, 11:34:20 »
Es wird mit unterschiedlichem Maß gearbeitet.
Das liegt womöglich auch daran, dass unterschiedliches Maß gerechtfertigt ist.
Oder dass man zumindest denkt, unterschiedliches Maß sei gerechtfertigt.
Darüber gehen die Meinungen sicher auseinander.
Pestizideinsatz zur Steigerung oder vermeintlichen Sicherung der Nahrungsmittelproduktion ist in den Augen vieler Leute offenbar etwas ganz anderes als Giftcocktailverpressung zur Förderung von Erdgas, das man zur Sicherung der Energieversorung nicht wirklich nötig hat und das auch getrost im Boden bleiben kann. Schließlich will man langristig sowieso auch vom Erdgas weg.
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Re: Kabinettsbeschluss: Fracking kommt
« Antwort #29 am: 06. April 2015, 12:10:38 »
Es wird mit unterschiedlichem Maß gearbeitet.
Das liegt womöglich auch daran, dass unterschiedliches Maß gerechtfertigt ist.
Ja, so denken die EEG-Energienutzniesser. Nein, unterschiedliches Maß, auch noch flächendeckend in Anspruch genommen, ist nicht gerechtfertigt und sogar grundgesetzwidrig.

Innerhalb von nur zehn Jahren hat sich die Anzahl der Biogas-Anlagen in Deutschland mehr als vervierfacht. Waren es im Jahre 2003 noch 1.750 Anlagen, ist ihre Zahl auf mittlerweile über 7.700 Anlagen angestiegen. Dabei entstehen unweigerlich immer mehr Rückstände, die auf die Felder verbracht werden müssen. Wenn nichts geschieht, wird dort die Konzentration der Nitrate weiter steigen.
Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser: "Erforderlich ist es  nach der EU-Richtlinie an der Verschmutzungsquelle Landwirtschaft anzusetzen, statt aus den Wasserwerken Reparaturbetriebe zum Ausgleich von Verunreinigungen durch Dritte zu machen."
Zitat
Die Verbraucher sollten zum Schutz der Gewässer und des Trinkwassers die Umweltschützer und Wasserwerke unterstützen und sich an ihre Politiker vor Ort wenden und diese zum sofortigen Handeln auffordern. Am Ende zahlen wir alle die Zeche – Natur und Verbraucher gleichermaßen!

Nitratbelastung im Grundwasser: Kommission fordert Deutschland zum Handeln auf ... und es geht bei Weitem nicht nur um die Nitratbelastung des Trinkwassers", da gibt es auch noch die Bayerische Landesordnung von 1516. Wenn es um das Reinheitsgebots des bayerischen Bieres geht, versteht man keinen Spass. ;)

 

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