@superhaase, wie immer alles Quatsch und Unsinn aber die extreme PV-Förderung ist gerechtfertigt.
Dass die anfangs sehr hohe PV-Förderung gerechtfertigt war, hat die die Entwicklung bis zum heutigen Tag bewiesen:
PV Strom ist heute wettbewerbsfähig, das war das Ziel und das wurde erreicht.
Dass Sie, PLUS, diese Tatsache weiterhin leugnen und die Augen vor der Realität verschließen, weil es nicht in Ihr ideologisches Gedankengebäude passt, ist hier wohlbekannt.
Es gibt halt in der EU Menschen mit anderen Ansichten und solche die den Atomstrom dem Klimaschutz zuschreiben.
Das kann man durchaus tun. Das Problem mit dem Atomstrom ist ja aber nicht das Klima. Der Atomstrom disqualifiziert sich aus anderen Gründen als Klimaretter.
Und vor allem ist er eine wesentliche teurere Lösung, wie sich ja durch die geforderte hohe Einspeisevergütung,
die im Laufe der Jahre sogar noch steigen soll, gezeigt hat.
Sie haben nur die Förderung des PV-Stroms im Sinn, wohl nicht ohne Eigennutz, das ist lange bekannt.
Das ist wieder Ihre ständige idiotische Unterstellung, die nichts mit der Wahrheit zu tun hat.
Ich habe nie eine einseitige Förderung nur der PV im Sinn gehabt, oder für eine solche plädiert.
Sie sollten endlich aufhören, mir das dauernd unterzuschieben, dazu finden Sie nirgendwo einen Anhaltspunkt.
Klar ist ein CO2-freies Kernkraftwerk auch nicht flexibler als ein Braunkohlekraftwerk. Allerdings ist ein PV-"Kraftwerk" wetter-, tages-, und jahreszeitabhängig! Von Flexibilität und von einer bedarfsgerechten Erzeugung kann dort überhaupt keine Rede sein. Mal gibts viel, mal wenig, mal nichts! Es braucht zu jeder Zeit eine sinnvolle wirtschaftliche Nutzung, dazu gegebenenfalls teuer vorzuhaltenden Ersatz oder noch teuerere Speicher, Netze und mehr. Das ist alles in der Kalkulation zu berücksichtigen.
Ja. Und?
Hat das jemals jemand bestritten?
Was schlagen Sie als Alternative vor?
Plädieren Sie jetzt für eine Vollversorgung durch Atomkraftwerke?
Sie sagen ja trotz mehrfacher Auffordung nie, wie Sie eine nachhaltige Stromversorgung der Zukunft gestalten würden.
Sie meckern nur und finden alles schlecht und wollen Ihren billigen Strom jetzt und heute.
Die Verabschiedung nach der Förderung in die steuer- abgaben- und umlagenfreie Eigennutzung um bei Bedarf die Infrastruktur wieder zu nutzen, das geht gar nicht @superhaase. Klima- Umweltschutz und die Energiewende sind Gemeinschaftsaufgaben; davonstehlen gilt nicht!
Den Eigenverbrauch von selbst erzeugten Strom von öffentlichen Abgaben zu verschonen hat nichts mit einem "Davonstehlen" zu tun. Wenn jemand weiterhin an das Stromnetz angeschlossen bleibt, weil er mit seiner unstetig erzeugenden PV-Anlage auch auf jederzeit verfügbaren Netzstrom angewiesen ist, kann er durch entsprechende Netzentgelte auf die zur Verfügung gestellte Anschlussleistung an den Kosten beteiligt werden. Das ist lediglich eine Frage der Ausgestaltung der Netzentgelte.
Und was stromfremde Finanzierungen wie z.B. die MWSt. oder die Stromsteuer etc. angeht, kann dieses Geld auch durchaus über andere Kanäle von den Bürgern eingeholt werden, das muss ja nicht am Stromverbrauch festgemacht werden, wenn man befürchtet, dass sich da jemand "ungerechtfertigt" aus der Finanzierung verabschiedet.
Aber was sagen Sie denn zu den Leuten, die sich einen stromsparenden Kühlschrank kaufen, und so ihren Beitrag zu öffentlichen Aufgaben reduzieren? Geht das auch gar nicht?
Oder was ist mit Leuten, die den Wäschetrockner ganz aus dem Haus werfen und sich wieder die gute alte Wäscheleine in den Garten spannen? Sind das in Ihren Augen auch Sozialschmarotzer?
Also möchten Sie eine Pflicht zum Energieverbrauch herbeiargumentieren: Energiesparen verboten, weil man sich damit aus der Verantwortung zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben stiehlt?
Wenn jemand seinen Stromverbrauch aus dem öffentlichen Netz reduziert (ob durch einen effizienteren Kühlschrank oder durch eine PV-Anlage und Eigenverbrauch), dann ist das nichts anderes, als wenn jemand im Garten sein Gemüse zieht und somit auch weniger zu öffentlichen Finanzierungen über MWSt. und kommunale Marktstandgebühren etc. beiträgt.
Man kann keine Konsumpflicht zur öffentlichen Haushaltsfinanzierung herbeireden, in keinem Wirtschaftsbereich.
Dieses "Argument" hatten wir schon oft hier diskutiert und als einfach nur dämlich entlarvt.
Warum schreiben die Journalisten seit Jahren nur immer soviel Quatsch und Unsinn: Hier ein Beispiel aus 2013
Lieber PLUS, lesen Sie doch erst einmal den verlinkten Artikel genau.
Vielleicht fällt Ihnen dann auch auf, dass darin erklärt ist, dass es die Atom- und Braunkohlekraftwerke sind, die aufgrund ihrer Trägheit nicht stark genug gedrosselt werden und somit den überschüssigen Strom erzeugen.
Genau dieses Problem würde durch einen funktionieren CO2-Zertifikatehandel und somit teuererem Braunkohlestrom beseitigt, wie ich oben geschrieben habe.
Dass die Journalisten dann im selben Artikel unsinnigerweise von überschüssigem Okostrom reden, obwohl Ökostrom per Gesetz Vorrang im Netz hat und noch nie zu viel Ökostrom im Netz war, weil der gleichzeitige Strombedarf immer zu jedem Zeitpunkt deutlich höher lag, ist in der Tat unverständlich und zeigt, dass die Journalisten vom Thema keine Ahnung haben. Mit anderen Worten, sie schreiben Quatsch. Und das leider seit Jahren.