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Autor Thema: Greenpeace Energy klagt.....  (Gelesen 9933 mal)

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Offline tabula rasa

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Greenpeace Energy klagt.....
« am: 05. März 2015, 10:10:44 »
gegen die Subventionierung von aktuellen Kernkraftvorhaben.
http://www.greenpeace-energy.de/presse/artikel/article/greenpeace-energy-klagt-gegen-britische-atombeihilfen.html

Nicht schlecht:
- Hilfen und Garantien für die Errichtung
- garantierter Strompreis für viele Jahre
- INFLATIONSAUSGLEICH >:(

War nicht mal das Mantra der vielen KKW Freund. Kernkraft ist billig. Wir brauchen keine Subvention.
Nur die Abzocker von der WINDSONNEBIOMASSEWASSERKRAFT Fraktion brauchen das und deswegen wird der Strom so teuer..... :o

Dagegen sind unsere EEG Gewinnler kleine Würstchen. Deren riesige Erträge werden nach Versteuerung mit meist rund 30% + X
noch durch die Inflation dezimiert....... Und die soll ja steigen um die Schulden wegzuinflationieren.

Eins ist mir aufgefallen. Neuerdings schweigt die Trommel, die dem Michel immer eingetrommelt hat, das die ÖKO's mit ihren Panelen und Windrädern usw.
schuld am hohen Strompreis sind..... WARUM Wohl......

Offline PLUS

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Re: Greenpeace Energy klagt.....
« Antwort #1 am: 05. März 2015, 11:09:04 »
Eins ist mir aufgefallen. Neuerdings schweigt die Trommel, die dem Michel immer eingetrommelt hat, das die ÖKO's mit ihren Panelen und Windrädern usw.
schuld am hohen Strompreis sind..... WARUM Wohl......
@tabula rasa, wer trommelt denn insbesondere wenn die Sonne scheint? Die Sonne scheint unterschiedlich im Schnitt in unseren Breiten nur zu einem Drittel der Zeit. Wir brauchen aber Strom rund um die Uhr!

Bei aller Nachsicht,  Sie informieren sich mit viel Ideologie, aber offensichtlich ohne Rundfunk, Fernsehen, Internet, ohne Zeitungen! Was kostet denn die durchschnittliche kWh Sonnenstrom bei der Einspeisung. Was kosten Speicherung, Netze  und Ersatzkraftwerke?  Warum zahlen die deutschen Verbraucher mit die höchsten Strompreise? Eben heute lese ich in meiner Tageszeitung u.a. gerade vom Ungleichgewicht beim am extremsten geförderten Sonnenstrom:

Zitat
Schwache Ausbeute beim Energieträger Sonne

Wo viel reingesteckt wird, kommt viel heraus – dieser Satz trifft zumindesten laut einer IHK-Studie nicht auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu. Die Grafik zeigt, dass in der Region zwischen den Metropolen Stuttgart und München viel in Photovoltaik-Kapazitäten investiert wurde, doch die Ausbeute daraus ist deutlich geringer.
So steht einer installierten Photovoltaikleistung von 76 % lediglich eine Ausbeute von 37 % gegenüber. Bei der Biomasse stehen dagegen bei 10 %  36 % Einspeisung und Wasserkraft bei ebenfalls 10 % 24 % Einspeisung dagegen.
Südwestpresse 

usw. usf..

Offline tabula rasa

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Re: Greenpeace Energy klagt.....
« Antwort #2 am: 07. März 2015, 18:23:09 »
??Wer trommelt denn wenn die Sonne scheint??

Das die Sonne nur am Tag scheint ist eine Uralte Weisheit mit einem langen weißen Bart.
Aber neuerdings gibt es Mondmodule... Die machen nachts mit Mondlich linksdrehenden Mondstrom. Wenn man mit Licht aus diesem  Strom bestrahlt wird,
dann wird man zum ÖKO. ::) Sie sollten also aufpassen, woher der Strom kommt.

Wollen Sie mir erklären, wie ich mich zu informieren habe?

Es ging hier gerade nicht um die bösen Solar und Wind und Biomasse Ökos sondern darum das eine Risikotechnologie
ohne absicherung des Risiko, ohne Klarheit wie mit dem Müll verfahren wird in einem Umfang subventioniert wird,
den es so bisher nicht gegeben hat. Und das aus Steuergeld. Vergütet mit Inflationsausgleich.
Wenn man die Inflation mal zum Garantiepreis hinzurechnet, dann wird das schon ein nettes Sümmchen.

 

Offline userD0010

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Re: Greenpeace Energy klagt.....
« Antwort #3 am: 07. März 2015, 19:58:53 »
Dass die Sonne nur am Tag scheint ist eine Uralte Weisheit mit einem langen weißen Bart. ?

Wie PLUS zu erklärenversucht hat, scheint in unseren Breiten die Sonne lediglich zu max. einem Drittel von 24 Stunden.  Lediglich das ist eine uralte Weisheit!

Und wie sieht es denn derzeit aus, bei vielleicht 2-3 Stunden Sonnenschein pro Tag.

Die Weisheit mit dem berüchtigten langen weißen Bart besteht lediglich darin, dass es nachts dunkler ist als tagsüber.


Offline PLUS

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Re: Greenpeace Energy klagt.....
« Antwort #4 am: 08. März 2015, 10:37:56 »
Die Weisheit mit dem berüchtigten langen weißen Bart besteht lediglich darin, dass es nachts dunkler ist als tagsüber.
Nicht ganz @h.terbeck.

Es ist mehr als töricht, wenn man selbst Binsenweisheiten mit einem uralten Bart ignoriert. Es ist auch eine Weisheit, dass der reichliche Sonnenstrom vom sonnigen Augustsonntag nicht für die Weihnachtsgans genutzt werden kann.

Die nachstehende Statistik zeigt die durchschnittliche monatliche Sonnenscheindauer in Deutschland
Im jährlichen Schnitt scheint danach die Sonne nur zu 17,5 % der Zeit. Im Januar sind das 5,1 % im Juli 28,1 %. Daran wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern!
... und dazu die nächste Binsenweisheit, Strom brauchen wir rund um die Uhr, auch wenn die Sonne nicht scheint und Flaute herrscht. Vermutlich gerade dann!

LANGJÄHRIGE DURCHSCHNITTLICHE SONNENSCHEINDAUER (Stunden) ©Statista 2015

JAN    44   XXXXXXXXXXXXXX               
FEB    73   XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX               
MRZ   111   XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX               
APR   152   XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX               
MAI   196   XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX               
JUN   198   XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX               
JUL   209   XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX               
AUG   197   XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX               
SEP   149   XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX               
OKT   108   XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX               
NOV    54   XXXXXXXXXXXXXXXXXX               
DEZ    38   XXXXXXXXXXXX

Offline superhaase

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Re: Greenpeace Energy klagt.....
« Antwort #5 am: 08. März 2015, 10:52:48 »
Was kostet denn die durchschnittliche kWh Sonnenstrom bei der Einspeisung.
Es geht hier um Subventionen für zu errichtende Krafterke.

Die kWh aus einem heute errichteten PV-Kraftwerk ist jedenfalls günstiger als aus einem heute errichteten Atomkraftwerk. Das beweist nicht nur die zitierte Vereinbarung über hohen Atomstromeinspeisevergütungen.

Ferner wird der Solarstrom ständig billiger, während der Atomstrom immer teurer wird.
Und das war auch bei Beginn der PV-Förderung klar, daher war die anfangs sehr hohe PV-Förderung auch gerechtfertigt.
Zudem sind auch Atomkraftwerke mit zunehmender Betriebsdauer recht störanfällig und erfordern Ersatzkraftwerke - und auch Speicher, weil sie ständig laufen müssen, auch wenn kein Strom gebraucht wird.

Aber das wollen Sie, lieber PLUS, ja alles nicht wahrhaben, und daher ignorieren Sie diese Tatsachen bei Ihrem immer gleichen, ideologisch motivierten Lamento.
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Re: Greenpeace Energy klagt.....
« Antwort #6 am: 08. März 2015, 11:34:04 »
Es geht hier um Subventionen für zu errichtende Krafterke.
Die kWh aus einem heute errichteten PV-Kraftwerk ist jedenfalls günstiger als aus einem heute errichteten Atomkraftwerk. Das beweist nicht nur die zitierte Vereinbarung über hohen Atomstromeinspeisevergütungen.
Ferner wird der Solarstrom ständig billiger, während der Atomstrom immer teurer wird.
Und das war auch bei Beginn der PV-Förderung klar, daher war die anfangs sehr hohe PV-Förderung auch gerechtfertigt.
Zudem sind auch Atomkraftwerke mit zunehmender Betriebsdauer recht störanfällig und erfordern Ersatzkraftwerke - und auch Speicher, weil sie ständig laufen müssen, auch wenn kein Strom gebraucht wird.
Aber das wollen Sie, lieber PLUS, ja alles nicht wahrhaben, und daher ignorieren Sie diese Tatsachen bei Ihrem immer gleichen, ideologisch motivierten Lamento.
Ja klar, der Sonnenstrom ist insbesondere dann billig zu haben wenn ohnehin Überfluss herrscht. Bei Mangel gibt es wenig oder oft nichts davon. Die durchschnittliche garantierte Einspeisevergütung zum tatsächlichen Wert wäre bei einem privaten Rechtsgeschäft immer noch Wucher. An den Zusatzkosten (Förderung, Ersatz, Netze ...) für den Stromverbraucher ändert der Börsenpreis nichts. Diei Verbraucherstrompreise blieben mindestens bis jetzt und trotz Ihrer Propaganda für den angeblich so billigen Sonnenstrom an der Spitze in Europa. Eine Änderung ist nicht in Sicht. 

@Superhaase, wo haben Sie denn je gelesen, dass ich mich für Subventionen ausgesprochen hätte?
Ganz sicher nicht für die Subventionierung eines britischen AKW. Ihre Einseitigkeit zur deutschen PV-Extremförderung zu Lasten der Stromverbraucher lässt sich allerdings nicht mehr überbieten. Dass ein deutscher Ökostromanbieter wie Greenpeace Energy die Beihilfe nicht für gut befindet liegt schon in der Natur der Sache. Allerdings vermisse ich von dieser Seite mindestens ebenso Kritik an der uferlosen und nicht selten gegenüber Mensch und Natur rücksichtslosen und auch klima- und umweltschädlichen "ÖKO"-Stromförderung.

Außerdem, in Deutschland wird kein AKW mehr gebaut, sie werden stillgelegt. Ersatz bei Flaute und wenn die Sonne nicht scheint ist nach wie vor nicht in Sicht. Modernste GuD-Kraftwerke stehen wegen dieser ÖKO-Stormförderung vor dem Aus.
Das soll nachhaltig, also die Zukunftsicherung sein? Eine sichere, preisgünstige, umwelt-, und klimafreundliche Versorgung? Eine tolle EEG-Wende ist das!   

Offline superhaase

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Re: Greenpeace Energy klagt.....
« Antwort #7 am: 08. März 2015, 14:23:12 »
Ja klar, der Sonnenstrom ist insbesondere dann billig zu haben wenn ohnehin Überfluss herrscht. Bei Mangel gibt es wenig oder oft nichts davon.
Wieder einmal schreiben Sie Unsinn:
Immer wenn Sonnenstrom produziert wird, ist auch ein relativ hoher Strombedarf gegeben.
Sonnenstrom war noch nie zu haben, wenn "ohnehin Überfluss herrscht".
Sie verbreiten wieder einmal Unwahrheiten.

Zitat
Die durchschnittliche garantierte Einspeisevergütung zum tatsächlichen Wert wäre bei einem privaten Rechtsgeschäft immer noch Wucher. An den Zusatzkosten (Förderung, Ersatz, Netze ...) für den Stromverbraucher ändert der Börsenpreis nichts. Diei Verbraucherstrompreise blieben mindestens bis jetzt und trotz Ihrer Propaganda für den angeblich so billigen Sonnenstrom an der Spitze in Europa.
Niemand bestreitet, dass die Anfangsförderung für Sonnenstrom teuer war/ist.
Und wie ich schon sagte: Sie ignorieren weiter geflissentlich die Tatsachen der Sinnhaftigkeit der PV-Anschubförderung, um ihr ideologisch geprägtes Geschimpfe zu pflegen.
Bei der Frage nach einer zukünftigen Förderung, um die es bei der eingangs erwähnte Atomstromförderung geht, macht es schon einen Unterschied, ob man durch die Förderung einer neuen Technologie zum Durchbruch und zu sinkenen Rezeugungskosten verhelfen kann (wie beim PV-Strom), oder ob man eine alte und zudem gefährliche Technologie mit weiter steigenden Erzeugungskosten ohne Aussicht auf Verbesserung gegen alle Vernunft stützen und am Leben halten will (wie bei der Atomstromförderung in GB).
Ihr ständiger Verweis auf die aktuelle durchschnittliche Einspeisevergütung für PV-Strom geht also wieder einmal am Thema vorbei.
Offenbar machen Sie das absichtlich, weil Sie sonst kein vernünftiges Argument haben, da stänkern Sie lieber wieder mit danebenlilegenden Scheinargumenten ... das kennen wir ja, das machen Sie sehr gerne.

Zitat
@Superhaase, wo haben Sie denn je gelesen, dass ich mich für Subventionen ausgesprochen hätte? Ganz sicher nicht für die Subventionierung eines britischen AKW.
Wo hätte ich das behauptet?
Ts ts ts.  ::)

Zitat
Ihre Einseitigkeit zur deutschen PV-Extremförderung zu Lasten der Stromverbraucher lässt sich allerdings nicht mehr überbieten.
Ich habe mich noch nie für eine einseitige PV-Förderung ausgesprochen, und auch schon frühzeitig für eine Senkung der PV-Einspeisevergütung zur Vermeidung einer Überförderung ausgesprochen.
Inzwischen spreche ich mich schon seit einiger Zeit für eine sofortige Abschaffung einer weiteren deutschen PV-Förderung aus (im Gegenzug für eine Beseitigung der Behinderung des Eigenverbrauchs).

Dass Sie mir also eine Einseitigkeit zugunsten der deutschen PV-Förderung unterstellen, ist schon lächerlich.
Einseitig sind nur Sie, der ohne sachliche Begründung die PV-Förderung und generell die Ökostromförderung aus ideologischen Gründen immer abgelehnt hat, nur weil er glaubt, ein Recht auf billigen Strom zu haben.

Zitat
Außerdem, in Deutschland wird kein AKW mehr gebaut, sie werden stillgelegt. Ersatz bei Flaute und wenn die Sonne nicht scheint ist nach wie vor nicht in Sicht. Modernste GuD-Kraftwerke stehen wegen dieser ÖKO-Stormförderung vor dem Aus.
Das ist auch Quatsch.
Die Gaskraftwerke sind durch zu billigen und im Überfluss produzierten Braunkohlestrom aus dem Markt gedrängt worden.
Wäre der CO2-Zertifikatehandel nicht am Boden und somit entsprechend dem eigentlichen Sinn des Zertifikatehandels der Braunkohlestrom teurer, würden einige Braunkohlemeiler desöfteren für längere Phasen abgeschaltet und die Gaskraftwerke hätten ihr Auskommen - weniger CO2-Ausstoß wäre natürlich die Folge. Nebenbei würden auch die negativen Strompreise ausbleiben und die EEG-Umlage kräftig sinken. Es wären viele Probleme gelöst - bis auf eines: RWE und Vattenfall wären wohl recht bald pleite ... und das dürfte wohl auch der Grund sein, warum Frau Merkel und Herr Gabriel hier den Braunkohlestrom noch eine Zeit lang protegieren ...
« Letzte Änderung: 08. März 2015, 14:34:57 von superhaase »
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Offline userD0010

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Re: Greenpeace Energy klagt...../Braunkohlekraftwerke
« Antwort #8 am: 08. März 2015, 14:53:39 »
@superhaase
Können Sie sich eigentlich vorstellen, dass es in dieser Republik Gegenden gibt, in denen die Förderung von Braunkohle lebenswichtig ist für die dort lebende Bevölkerung? Und dass den dortigen Menschen es vollkommen gleichgültig ist, dass und warum PV-Befürworter ihrem Wunschdenken das Wort reden?
Frau Merkel und Herr Gabriel sind, auch wenn es so Manchem nicht passt, Befürworter der Braunkohleförderung durch die dort lebenden Menschen, weil es deren Lebensgrundlage darstellt und diese Menschen übrigens auch durch die ihnen auferlegte (oder besser aufgezwungene) EE-Umlage die Einspeisevergütung mit-finanzieren.
Es gibt halt Gegenden in dieser Republik, deren Lebensgrundlage eben lediglich dieser Braunkohletagebau bietet!  Und da sollten Sie nicht auf Garzweiler und die RWE schielen !


Offline superhaase

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Re: Greenpeace Energy klagt...../Braunkohlekraftwerke
« Antwort #9 am: 08. März 2015, 18:17:06 »
@superhaase
Können Sie sich eigentlich vorstellen, dass es in dieser Republik Gegenden gibt, in denen die Förderung von Braunkohle lebenswichtig ist für die dort lebende Bevölkerung? Und dass den dortigen Menschen es vollkommen gleichgültig ist, dass und warum PV-Befürworter ihrem Wunschdenken das Wort reden?
Frau Merkel und Herr Gabriel sind, auch wenn es so Manchem nicht passt, Befürworter der Braunkohleförderung durch die dort lebenden Menschen, weil es deren Lebensgrundlage darstellt und diese Menschen übrigens auch durch die ihnen auferlegte (oder besser aufgezwungene) EE-Umlage die Einspeisevergütung mit-finanzieren.
Es gibt halt Gegenden in dieser Republik, deren Lebensgrundlage eben lediglich dieser Braunkohletagebau bietet!  Und da sollten Sie nicht auf Garzweiler und die RWE schielen !
Ja, es ist mir bekannt, dass es für die Braunkohletagebau-Gebiete wirtschaftlich eine Katastrophe wäre, wenn die Braunkohleverstromung von heute auf morgen beendet würde.
Aber das fordert ja gar niemand.
Eben auch deswegen ist es wichtig, nicht wie manche Politiker zu behaupten, die Braunkohle würde noch ewig weiter verstromt und es wäre eine unendliche Geschichte.

Können Sie, h.terbeck, sich vorstellen, dass es für die wirtschaftlich von der Braunkohleverstromung abhängige Regionen besser ist, wenn der unvermeidliche Ausstieg aus der Braunkohle langsam, geplant und verlässlich über die nächsten 50 Jahre geschieht, als wenn nun auf Deibel komm raus die Braunkohleverstromung noch gesteigert wird, und dann später das "unvorhergesehene" abrupte Ende der Braunkohleförderung über die Menschen der Region hereinbricht und einen regionalen wirtschaftlichen Zusammenbruch verursacht?
So einen Austieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg, wie es Mutti bei der Atomenergie schon einmal hingelegt hat? Mit all den "Vorteilen", die sich daraus ergeben?

Eben gerade auch aus diesem Grund, wäre es angebracht, den Leuten reinen Wein einzuschenken und den allmählichen Ausstieg aus der Braunkohle schon heute einzuleiten, zumal es eh zu viel Braunkohlestrom gibt, der zu einem nicht unerheblichen Teil exportiert wird.

Abgesehen davon: Es gibt auch etliche Menschen, die in den Braunkohlerevieren leben und sehr froh wären, wenn die Tagebaue nicht noch weiter ausgedehnt würden, und wenn die Staubbelastung und andere Belastungen durch die Tagebaue und die Kraftwerke abnehmen würden etc.
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Offline PLUS

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@superhaase, wie immer alles Quatsch und Unsinn aber die extreme PV-Förderung ist gerechtfertigt. Es gibt halt in der EU Menschen mit anderen Ansichten und solche die den Atomstrom dem Klimaschutz zuschreiben.  Sie haben nur die Förderung des PV-Stroms im Sinn, wohl nicht ohne Eigennutz,  das ist lange bekannt. Klar im nachhinein kann man als Nutzer ja zugeben, dass vielleicht mit ein paar Milliarden Euro zuviel gefördert wurde aber das so sozial umverteilte Geld bleibt ja im Lande bei den PV-Stromeinspeisern. ;)

Beispiel:
Zitat
Im Jahr 2014 erzeugte die Anlage über 11 Milliarden Kilowattstunden Strom. Damit deckt sie rechnerisch mehr als die Hälfte des Strombedarfs aller privaten Haushalte und etwa ein Sechstel des gesamten Stromverbrauchs in Baden-Württemberg. Weil durch den Betrieb der Anlage jährlich über 10 Millionen Tonnen des klimaschädlichen CO2 vermieden werden, steht der Standort Neckarwestheim nicht nur für Versorgungssicherheit, sondern auch für Klimaschutz im Südwesten. Im Atomgesetz ist vorgesehen, dass mit Block II noch maximal bis Ende 2022 Strom produziert werden darf. Spätestens dann geht die Anlage vom Netz.
....
GKN Neckarwestheim

Klar ist ein CO2-freies Kernkraftwerk auch nicht flexibler als ein Braunkohlekraftwerk. Allerdings ist ein  PV-"Kraftwerk" wetter-, tages-, und jahreszeitabhängig! Von Flexibilität und von einer bedarfsgerechten Erzeugung kann dort überhaupt keine Rede sein. Mal gibts viel, mal wenig, mal nichts! Es braucht zu jeder Zeit eine sinnvolle wirtschaftliche Nutzung, dazu gegebenenfalls teuer vorzuhaltenden Ersatz oder noch teuerere Speicher, Netze und mehr. Das ist alles in der Kalkulation zu berücksichtigen. Die Verabschiedung nach der Förderung in die steuer- abgaben- und umlagenfreie Eigennutzung um bei Bedarf die Infrastruktur wieder zu nutzen, das geht gar nicht @superhaase. Klima- Umweltschutz und die Energiewende sind Gemeinschaftsaufgaben; davonstehlen gilt nicht!  ;)

Warum schreiben die Journalisten seit Jahren nur immer soviel Quatsch und Unsinn: Hier ein Beispiel aus 2013
« Letzte Änderung: 09. März 2015, 11:58:15 von PLUS »

Offline superhaase

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@superhaase, wie immer alles Quatsch und Unsinn aber die extreme PV-Förderung ist gerechtfertigt.
Dass die anfangs sehr hohe PV-Förderung gerechtfertigt war, hat die die Entwicklung bis zum heutigen Tag bewiesen:
PV Strom ist heute wettbewerbsfähig, das war das Ziel und das wurde erreicht.
Dass Sie, PLUS, diese Tatsache weiterhin leugnen und die Augen vor der Realität verschließen, weil es nicht in Ihr ideologisches Gedankengebäude passt, ist hier wohlbekannt.

Zitat
Es gibt halt in der EU Menschen mit anderen Ansichten und solche die den Atomstrom dem Klimaschutz zuschreiben.
Das kann man durchaus tun. Das Problem mit dem Atomstrom ist ja aber nicht das Klima. Der Atomstrom disqualifiziert sich aus anderen Gründen als Klimaretter.
Und vor allem ist er eine wesentliche teurere Lösung, wie sich ja durch die geforderte hohe Einspeisevergütung, die im Laufe der Jahre sogar noch steigen soll, gezeigt hat.

Zitat
Sie haben nur die Förderung des PV-Stroms im Sinn, wohl nicht ohne Eigennutz,  das ist lange bekannt.
Das ist wieder Ihre ständige idiotische Unterstellung, die nichts mit der Wahrheit zu tun hat.
Ich habe nie eine einseitige Förderung nur der PV im Sinn gehabt, oder für eine solche plädiert.
Sie sollten endlich aufhören, mir das dauernd unterzuschieben, dazu finden Sie nirgendwo einen Anhaltspunkt.

Zitat
Klar ist ein CO2-freies Kernkraftwerk auch nicht flexibler als ein Braunkohlekraftwerk. Allerdings ist ein  PV-"Kraftwerk" wetter-, tages-, und jahreszeitabhängig! Von Flexibilität und von einer bedarfsgerechten Erzeugung kann dort überhaupt keine Rede sein. Mal gibts viel, mal wenig, mal nichts! Es braucht zu jeder Zeit eine sinnvolle wirtschaftliche Nutzung, dazu gegebenenfalls teuer vorzuhaltenden Ersatz oder noch teuerere Speicher, Netze und mehr. Das ist alles in der Kalkulation zu berücksichtigen.
Ja. Und?
Hat das jemals jemand bestritten?
Was schlagen Sie als Alternative vor?
Plädieren Sie jetzt für eine Vollversorgung durch Atomkraftwerke?

Sie sagen ja trotz mehrfacher Auffordung nie, wie Sie eine nachhaltige Stromversorgung der Zukunft gestalten würden.
Sie meckern nur und finden alles schlecht und wollen Ihren billigen Strom jetzt und heute.

Zitat
Die Verabschiedung nach der Förderung in die steuer- abgaben- und umlagenfreie Eigennutzung um bei Bedarf die Infrastruktur wieder zu nutzen, das geht gar nicht @superhaase. Klima- Umweltschutz und die Energiewende sind Gemeinschaftsaufgaben; davonstehlen gilt nicht!  ;)
Den Eigenverbrauch von selbst erzeugten Strom von öffentlichen Abgaben zu verschonen hat nichts mit einem "Davonstehlen" zu tun. Wenn jemand weiterhin an das Stromnetz angeschlossen bleibt, weil er mit seiner unstetig erzeugenden PV-Anlage auch auf jederzeit verfügbaren Netzstrom angewiesen ist, kann er durch entsprechende Netzentgelte auf die zur Verfügung gestellte Anschlussleistung an den Kosten beteiligt werden. Das ist lediglich eine Frage der Ausgestaltung der Netzentgelte.
Und was stromfremde Finanzierungen wie z.B. die MWSt. oder die Stromsteuer etc. angeht, kann dieses Geld auch durchaus über andere Kanäle von den Bürgern eingeholt werden, das muss ja nicht am Stromverbrauch festgemacht werden, wenn man befürchtet, dass sich da jemand "ungerechtfertigt" aus der Finanzierung verabschiedet.
Aber was sagen Sie denn zu den Leuten, die sich einen stromsparenden Kühlschrank kaufen, und so ihren Beitrag zu öffentlichen Aufgaben reduzieren? Geht das auch gar nicht?
Oder was ist mit Leuten, die den Wäschetrockner ganz aus dem Haus werfen und sich wieder die gute alte Wäscheleine in den Garten spannen? Sind das in Ihren Augen auch Sozialschmarotzer?

Also möchten Sie eine Pflicht zum Energieverbrauch herbeiargumentieren: Energiesparen verboten, weil man sich damit aus der Verantwortung zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben stiehlt?

Wenn jemand seinen Stromverbrauch aus dem öffentlichen Netz reduziert (ob durch einen effizienteren Kühlschrank oder durch eine PV-Anlage und Eigenverbrauch), dann ist das nichts anderes, als wenn jemand im Garten sein Gemüse zieht und somit auch weniger zu öffentlichen Finanzierungen über MWSt. und kommunale Marktstandgebühren etc. beiträgt.
Man kann keine Konsumpflicht zur öffentlichen Haushaltsfinanzierung herbeireden, in keinem Wirtschaftsbereich.

Dieses "Argument" hatten wir schon oft hier diskutiert und als einfach nur dämlich entlarvt.

Zitat
Warum schreiben die Journalisten seit Jahren nur immer soviel Quatsch und Unsinn: Hier ein Beispiel aus 2013
Lieber PLUS, lesen Sie doch erst einmal den verlinkten Artikel genau.
Vielleicht fällt Ihnen dann auch auf, dass darin erklärt ist, dass es die Atom- und Braunkohlekraftwerke sind, die aufgrund ihrer Trägheit nicht stark genug gedrosselt werden und somit den überschüssigen Strom erzeugen.

Genau dieses Problem würde durch einen funktionieren CO2-Zertifikatehandel und somit teuererem Braunkohlestrom beseitigt, wie ich oben geschrieben habe.

Dass die Journalisten dann im selben Artikel unsinnigerweise von überschüssigem Okostrom reden, obwohl Ökostrom per Gesetz Vorrang im Netz hat und noch nie zu viel Ökostrom im Netz war, weil der gleichzeitige Strombedarf immer zu jedem Zeitpunkt deutlich höher lag, ist in der Tat unverständlich und zeigt, dass die Journalisten vom Thema keine Ahnung haben. Mit anderen Worten, sie schreiben Quatsch. Und das leider seit Jahren.
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Offline userD0010

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Re: Greenpeace Energy klagt.....
« Antwort #12 am: 10. März 2015, 07:29:04 »
Lieber PLUS, lesen Sie doch erst einmal den verlinkten Artikel genau.
Vielleicht fällt Ihnen dann auch auf, dass darin erklärt ist, dass es die Atom- und Braunkohlekraftwerke sind, die aufgrund ihrer Trägheit nicht stark genug gedrosselt werden und somit den überschüssigen Strom erzeugen.

Genau dieses Problem würde durch einen funktionieren CO2-Zertifikatehandel und somit teuererem Braunkohlestrom beseitigt, wie ich oben geschrieben habe.

Noch ein Inkassomodell, mit dem der Normalverbraucher abkassiert wird.
Als wenn höhere Abgabern (Zertifikathandel) und damit der Preisaufschlag für Braunkohlestrom, der letztendlich nur den NOrmalverbraucher trifft, den Zwang zur Abschlatung dieser Kraftwerke ausüben könnten. Das dient doch lediglich der Selbstbeweihräucherung einer bestimmten Glaubensgemeinschaft.

Offline PLUS

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Lieber PLUS, lesen Sie doch erst einmal den verlinkten Artikel genau. ..
Ja, wie immer typisch superhaase! Wenn Sie genau lesen  und nicht unlauter argumentieren würden, dann würden Sie auch nichts unterschlagen z.B. das Wörtchen "können".  Ansonsten, Sorry, war ein Fehler, es macht wirklich nur Sinn, Ihre Beiträge zu ignorieren.

 

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