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Verbrauch Fußbodenheizung in kWh schätzen?

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hko:
@Myrchen,


--- Zitat von: Myrchen am 22. März 2015, 15:58:12 ---Die Wohnung hat 85 m² und wird von 2 Personen bewohnt. Baujahr der Wohnung ist 1991. Energieverbrauchskennwert laut Energieausweis 60,8 kWh/m²*a. Warmwasser läuft über einen Durchlauferhitzer.
--- Ende Zitat ---
aus diesen Angaben folgt ein Jahresverbrauch für die Heizung von 85 * 60,8 = 5168 kWh.
Der tatsächliche Verbrauch ist aber noch abhängig von den aktuellen Klimadaten und selbstverständlich vom Verbrauchsverhalten der Bewohner.
Der obige Rechenwert kann also nur ein ungefährer Schätzwert sein.

Gruß hko

feller78:
Hallo,

in meiner alten Wohnung hatte ich dieses Buderussystem. Allgemein verbrauchen Fußbodenheizungen deutlich mehr als normale Heizungen. Ich habe damals vom Vermieter einen Kennwert bekommen. Also sozusagen Erfahrungswerte durch die Vermieter. Unternehmen können dir auch nichts genaues über den Verbrauch sagen. Es kommt ja auch immer auf verschiedenste externe Faktoren an wie zum Beispiel die Deckenhöhe. Ich würde es mit Berechnungen versuchen durch die Angaben des Heizungssystems, auf was anderes können Unternehmen auch nicht zugreifen, oder eben durch den Vermieter. Damals war mein Verbrauch deutlich niedriger als der vom Vermieter angegebene Verbrauch. Da ich die Fußbodenheizung nur im Bad hatte, kann ich dir allerdings leider auch nicht genau sagen, was diese separat gekostet hat..

superhaase:

--- Zitat von: feller78 am 30. November 2015, 12:08:27 ---Allgemein verbrauchen Fußbodenheizungen deutlich mehr als normale Heizungen.
--- Ende Zitat ---
Das ist falsch.
Genau das Gegenteil ist richtig.

bolli:

--- Zitat von: superhaase am 30. November 2015, 20:15:16 ---
--- Zitat von: feller78 am 30. November 2015, 12:08:27 ---Allgemein verbrauchen Fußbodenheizungen deutlich mehr als normale Heizungen.
--- Ende Zitat ---
Das ist falsch.
Genau das Gegenteil ist richtig.

--- Ende Zitat ---
Ich würde mal tippen, dass beides richtig ist bzw. sein kann.
Zunächst einmal ist doch die Frage, um was für ein System es sich bei der jeweiligen Fußbodenheizung handelt. Es gibt elektrische und Warmwasser betriebene. Erstere dürften zumindest im kostenmäßigen Verbrauch deutlich höher liegen als die Warmwasser betriebenen. und dann kommt es sehr entscheidend auf den Betrieb an. Ich kenne mehrere Familien, die die Fußbodenheizung im Winter quasi den ganzen Tag durchlaufen lassen, auch wenn sie zur Arbeit sind, damit es abends ordentlich warm ist. Klar geht dieses auch mit zeitgesteuerten Anlagen, aber nicht jedes (alte) Haus gibt das so ohne weiteres her. Heizkörper lassen sich da deutlich schneller "anschmeißen" und erzeugen die nötige Wärme.
Will sagen: Bei optimierten Systemen sollte die erste Aussage nicht stimmen, ansonsten kann das durchaus sein. Es liegt ein wenig an jedem selbst, wie man seine Anforderungen erfüllt.

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