".... Scharr ist berechtigt....".
Das heißt, vielleicht haben sie da gar keine Lust dazu, den Tank selber zu entfernen und wären liebend gerne bereit, das nicht tun zu müssen.
Also fragen sie dort an, ob es ihnen möglich ist, den Tank an die Straße zu stellen und dieser dann nur noch von Scharr abgeholt werden muss.
Sie können auch erfragen, wo der Tank hingeliefert werden soll. Wenn sie das selbst organisieren können, sind die Kosten sicher auch niedriger, wie wenn Scharr das erledigen lässt.
Wenn man ihnen Kosten berechnet, dann lassen sie sich diese auch kleinkarriert nachweisen. Also bitte keine Pauschalen akzeptieren. Sie müssen bezahlen und haben daher auch ein Recht zu erfahren, wofür.
Wenn sie ganz mutig sind, dann fragen sie Scharr, ob man ihnen den Tank verkauft. Die Chancen sind gering, sie sollten das aber unbedingt versuchen. Laden sie dazu erst einmal den Außendienstler von Scharr ein. Den gehen sie dann intensiv an. Ihr Tank ist in der Erde vergraben, der Garten ist wohl gerichtet, wenn der Tank ausgegraben wird, dann ist das über Gebühr teuer, wenn sie das alles bei Vertagsabschluss gewußt hätten, dann hätten sie niemals unterschrieben, Bauernfängerei,.....
Ihnen fällt da sicher noch mehr ein.
Evtl.entlocken sie dem Mann irgend ein Zugeständnis. Sprechen sie aber nicht alleine mit ihm. Die Ohren eines Zeugen sind immer die besseren Ohren.
Noch eine Möglichkeit:
Wenn alle Stricke reißen, dann bieten sie Scharr an, den Tank im Boden zu lassen und dafür einen nagelneuen baugleichen Tank an die Straße zu stellen, der dann nur noch abgeholt werden muss.
Die Vertragsfirmen habe in den letzten Jahren auch ihre Hausaufgaben gemacht und verhalten sich demnach aus anders: härter.
Von dem Gesäusel des Mitarbeiters, der sie zu der bestehenden Variante überredet hat, ist nun nichts mehr zu hören.
Süß klingt Geschwätz aus Verkäufers Mund!
Viel Erfolg, bleiben sie dran und berichten bitte über den Hergang der Dinge.
H. Watzl