Energiepreis-Protest > Grundsatzfragen
Probleme mit Gasversorger - wie verhalten?
Klausi35:
das ist aber grade der Punkt.
Mein Gasversorger hat geschrieben, dass er keine Änderung der Preise akzeptieren wird. Ich sei verpflichtet die von ihm (mit den neuen um 18% gestiegenen Preise) kalkulierten Abschlagszahlungen zu leisten.
Wenn ich also nun begründe, dass ich einen niedrigeren Verbrauch habe, dann erhalte ich nur in einem Jahr eine saftige Nachzahlung mit den neuen Preisen und eben nicht mit den alten Preisen.
Ausserdem habe ich meinen Gasversorger gebeten, die zu unrecht eingezogenen 20 Euro zurückzuzahlen, was er ebenfalls nicht gemacht hat.
ich möchte das so nicht akzeptieren, weiss aber eben nicht, was RWE unternimmt, sollte ich die 20 Euro zurückbuchen bzw. mit dem 18% niedrigeren Preis rechne.
Cremer:
@klausi35,
nicht einschüchtern lassen,
Lassen Sie umgehend die nichtberechtigten 20 € durch die Bank zurückbuchen, da ja die Einzugermächtigung vom Versorger zurückgegeben wurde. Anscheinend sind sich die rechnungsabteilung und die Kundenabteilung noch nicht einig
Stellen Sie den Dauerauftrag auf die Abschlagshöhe vom letzten Jahr ein.
Was nächstes jahr sein wird, ist noch nicht entschieden.
Mag er auch wiederum eine Rechnung auf seiner Preishöhe stellen, erstellen Sie eine Gegenrechnung mit den alten Preisen auf der Preisbasis September 2004.
Wenn dem Versorger das nicht schmeckt, möge er klagen.
Monaco:
@Klausi35
Und bedanken Sie bitte noch Eines. Das Geld, das Sie heute aus der Hand geben, werden Sie morgen nicht so ohne weiteres zurückbekommen.
Betrachten Sie es doch einfach als zinslosen Kredit ihres Versorgers: Legen Sie das Geld zurück und kassieren noch den einen oder anderen Euro Zinsen (auch wenn\'s im Moment nicht viel gibt).
Wenn Sie dann - warum auch immer - doch zahlen wollen/müssen, stehen Sie sich doch nicht schlechter. Bezahltes Geld ist sicher weg. Nicht bezahltes jedoch nicht. Und die Hoffnung stirbt zuletzt.
Mit freundlichen Grüßen
Monaco.
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